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„Wir waren schon einmal in so einer Situation, als wir nach dem EM-Sieg der Serbinnen dort als erste Gastmannschaft gespielt haben und sie mit uns eine echte Heimparty veranstaltet haben. Das wollen wir möglichst nicht noch einmal zulassen. Aber Belgien hat ein super Team und lebt emotional sicher noch vom Gewinn der Bronzemedaille. Das wird erneut eine ganz schwierige Aufgabe, wir wollen aber 40 Minuten lang mithalten“, gibt die deutsche Kapitänin Svenja Brunckhorst (Foto) die Devise aus.
Es sei nach dem ernüchternden Schlussviertel gegen die Tschechische Republik allerdings gut, dass man so schnell wieder spielen kann. „So müssen wir nicht allzu lange nachdenken, können das Spiel schnell abhaken und nach vorne schauen. Bei der aktiven Regeneration gab es noch eine kurze Ansage der Coaches, dann noch eine Videoanalyse, wo wir unsere Fehler deutlich erkennen konnten. Die möchten wir in Belgien nicht wiederholen“, so Brunckhorst.
Welche Fehler das konkret waren, kann der Bundestrainer benennen: „Wir haben in der Defense nicht gut genug rotiert. Außerdem müssen wir uns physisch präsenter präsentieren und dürfen unser Insidespiel nicht vernachlässigen. Insgesamt ist unser Spiel einfach noch nicht variabel genug. Natürlich hätten wir uns alle gewünscht, dass uns der Einbruch in den letzten zehn Minuten erspart geblieben wäre, aber wir wissen, wo wir stehen, und sind bei unserer Entwicklung auf dem richtigen Weg.“ Er freue sich auf die Atmosphäre in der belgischen Arena, das müsse man einfach genießen können.
Die DBB-Damen in der EM-Qualifikation 2017: Oben v. li. Co-Trainer Patrick Unger, Svenja Greunke, Anne Zipser, Sonja Greinacher, Nadjeschda Ilmberger, Stefanie Grigoleit, Marie Bertholdt, Co-Trainer Marc Hahnemann, Bundestrainer Hermann Paar, unten v. li. Stephanie Wagner, Svenja Brunckhorst, Paulina Körner, Alexandra Wilke, Levke Brodersen, Finja Schaake.
Fotos: DBB/Peter Voeth