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Die Florida State University, Team von Ama Degbeon, ist in der ACC auch weiterhin das Maß aller Dinge (5:1 innerhalb der Conference, 17:2 gesamt). In Spielen, in denen es eng ist, kommt der deutsche Power Forward bisher nur sehr wenig zum Einsatz. Wenn dann aber ein schwächerer Gegner auf der Agenda steht, zeigt Degbeon ihr großes Potenzial. So war es auch in den vergangenen beiden Spielen. Den 72:65-Erfolg gegen Louisville sah Degbeon 36 Minuten lang von der Bank, in ihren vier Einsatzminuten konnte sie keine Stats produzieren. Beim Gastspiel gegen Clemson, das man hoch überlegen mit 86:27 gewann, durfte die Deutsche 23 Minuten auf das Parkett und empfahl sich mit 13 Punkten (4/8), sechs Rebounds und vier Steals für größere Aufgaben.
Absolute Leistungsträgerin ist hingegen Marie Gülich (Foto oben) bei den Oregon Beavers. Seit längerer Zeit musste man beim 56:66 bei UCLA wieder eine Niederlage hinnehmen. Die deutsche Centerin stemmte sich in ihren 30 Minuten auf dem Spielfeld mit aller Kraft gegen den Rückschlag und kam auf zwölf Punkte (6/8), elf Rebounds und drei Blocks, doch der Gegner aus Kalifornien hatte das bessere Ende für sich. Einen Sieg gab es dann aber doch noch: 74:60 bei USC. Gülich agierte extrem vielseitig, was ihre Stats beweisen: 29 Min., elf Pkte, 4/9, zehn Reb., fünf Ass., vier Blocks). In der PAC 12 stehen die Beavers auf Platz zwei (5:1 innerhalb der Conference, 16:2 gesamt).
Als „Langzeitarbeiterin“ ist Paulina Körner in der aktuellen Saison bei den Columbia Lions schon häufiger aufgefallen. Auch zum Auftakt der Ivy League bei Cornell wurde sie 35 Minuten lang eingesetzt. Die Partie verlief hochspannend. Nach einem Zehnpunkte-Halbzeitrückstand übernahm Columbia mit einem 9:0-Lauf beim 66:65 die Führung, musste Cornell in den Schlussminuten aber wieder zum Endstand von 70:77 ziehen lassen. Der deutsche Pointguard traf fünf von 13 Würfen für elf Punkte, holte sechs Rebounds, verteilte sechs Assists und holte zwei Steals. Columbia ist aktuell Sechster in der Ivy League (0:1 in der Conference, 10:4 gesamt).
Zwei weitere Siege gab es schließlich in der West Coast Conference für Emma Stach und die Gonzaga Bulldogs. Das 80:56 bei Loyola war völlig ungefährdet (Stach 20 Min., neun Pkte, 3/6, sechs Reb., drei Ass.). Deutlich spannender ging es beim Gastspiel bei Saint Mary´s zu. 63:70 lagen die Zags hinten, ehe ein energischer Schlussspurt noch den 79:75-Erfolg sicherte. Die Deutsche wurde 13 Minuten auf das Parkett geschickt (drei Pkte, 1/2, ein Reb.). Gonzaga führt die West Coast Conference an (4:2 innerhalb der Conference, 13:4 gesamt).
So steht es derzeit im nordamerikanischen Collegebasketball der Damen
Springen wir über den großen Teich nach Europa. In der spanischen LFB verhinderte das Team von Svenja Brunckhorst, Cadi La Seu, ein weiteres Absinken in der Tabelle. Zuvor musste beim 73:72 gegen Gipuzkoa UPV aber kräftig gezittert werden. Für die DBB-Korbjägerin war es eher ein Tag zum Vergessen (17 Min., 0/4, drei Ass., ein Steal), auch wenn für den hauchdünnen Erfolg jede kleine Statistik wichtig war. Cadi la Seu ist Neunter mit sieben Siegen und acht Niederlagen.
Ein echtes „Monsterspiel“ legte hingegen Romy Bär (Foto rechts) in der französischen LFB hin. Das führte alllerdings letztlich nicht zum erhofften Resultat. 75:77 gegen Hainaut hieß es am Ende von 40 dramatischen Minuten. Der deutsche Forward tat in 38 Minuten alles, kam fast auf ein „triple double“, hatte aber das Glück nicht auf ihrer Seite. Dennoch, 16 Punkte (6/8), neue Rebounds und elf Assists sind aller Ehren wert! Cavigal Nice Basket 06 liegt nach 14 Spieltagen auf Platz sieben (7:7).
Ebenfalls eine gute Leistung zeigte Maggie Skuballa, und das wurde auch noch mit einem Sieg belohnt. 64:55 setzte sich ihr Klub aus Nantes gegen Mondeville durch. Der deutsche Forward war 37 Minuten aktiv mit dabei, verfehlte nur einen Wurf (6/7) und erzielte 18 Punkte bei sieben Rebounds und zwei Assists. Direkt hinter Nice rangiert Nantes auf Platz acht (6:8).