Der Deutsche Basketball Bund

 

Der Deutsche Basketball Bund (DBB) bereitet den Boden für Amateure und Profis. Der DBB, Dachverband der 15 Landesverbände mit rund 2.200 organisierten Vereinen/Abteilungen und mehr als 212.000 Aktiven, ist zuständig für alle Belange des Leistungs- und Breitensports. Er kümmert sich um die Nationalmannschaften, deren Förderung und Planung. Er ist zuständig für Regeln, Ausrichtung von Länderspielen und anderer – auch großer internationaler – Events, technische Überwachung, Entwicklung etc..

Der Deutsche Basketball Bund (DBB) besteht aus einem ehrenamtlichen Präsidium mit Präsident und vier Vizepräsidenten. Im Hauptamt sind etwa 30 Personen beim DBB angestellt. An der Spitze der Geschäftsstelle in Hagen stehen der Generalsekretär und der Geschäftsführer. Es gibt drei Geschäftsbereiche (Leistungssport, Jugend, Verwaltung) mit den jeweiligen Geschäftsbereichsleitern und weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Außerdem verfügt der DBB über drei GmbHs als hundertprozentige Töchter, die BWA (Marketingagentur), die Event-GmbH und die BAK (Basketball-Akademie).

Der DBB nimmt mit seinen neun Nationalmannschaften im Bereich 5 gegen 5 und mit zahlreichen weiteren Nationalteams in der neuen (olympischen) Disziplin 3×3 am internationalen Spielbetrieb teil und ist seit Jahrzehnten ein verlässlicher Partner des Basketball-Weltverbandes FIBA. Dort besetzt er wichtige Positionen in unterschiedlichen Gremien.

News

Asset_2

3×3 Red Bull Champions Cup 2025: Spielplan steht

Die FIBA 3×3-Saison wird mit dem FIBA 3×3 Sponsor | Red Bull Champions Cup vom 14. bis 16. März in Bangkok/Thailand (+6 h) auf historische Weise eröffnet. Mit von der Partie ist auch eine deutsche Damen-Mannschaft, die in Gruppe A gegen Kanada (14. März, 12.50 Uhr dt. Zeit), China (14. März 2025, 14.40 Uhr dt. Zeit) und Madagaskar (15. März, 14.00 Uhr dt. Zeit) antritt (Spielplan siehe Grafik unten). Die Besetzung der DBB-Auswahl wird zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben. Olympiasieger und Kontinent-Sieger Das neue Turnier wird ein atemberaubendes Ereignis sein, bei dem Champions gegen Champions in einem Event antreten, das es noch nie zuvor auf dem Half-Court gegeben hat. Die Sieger der Kontinente (Asien, Europa, Amerika, Afrika) und die Goldmedaillengewinner der Olympischen Spiele von Paris werden dabei sein, ebenso wie die beiden besten Teams der 3×3-Rangliste bei den Herren und Damen, während Gastgeber Thailand bei beiden Geschlechtern automatisch dabei ist. Ein neues Kapitel im 3×3 beginnt mit dem Eröffnungsspiel am 14. März 2025 zwischen der französischen Damenmannschaft und Gastgeber Thailand. Die Spiele bei den Herren beginnen ebenfalls mit einem Paukenschlag: Die Basketballmacht USA wird versuchen, die heimischen Fans zum Schweigen zu bringen, wenn sie auf Thailand trifft. Der Eröffnungstag endet mit einem absoluten Knüller, wenn der Olympiasieger Niederlande und die Nummer 1 der Herren, Serbien, ihre hitzige Rivalität fortsetzen. Tolle Spiele Der zweite Tag beginnt mit dem spannenden Aufeinandertreffen der Damen zwischen Thailand und Australien – Mannschaften, die sich bereits beim Asien-Cup gegenüberstanden, so dass man sich sicher sein kann, dass es ein spannendes Spiel werden wird. Die USA werden versuchen, die heimischen Fans zum Schweigen zu bringen, wenn sie auf Thailand treffen. Zu den weiteren Schlagzeilen am 15. März gehören das Damenteam China, das auf den amtierenden AmeriCup-Champion Kanada trifft, sowie Spanien und Serbien, die sich in einer Neuauflage des klassischen Herrenfinales beim letztjährigen Europacup gegenüberstehen. Modus Die Teams werden sich mächtig ins Zeug legen, denn sie wissen, dass es sich um ein hart umkämpftes Format handelt. Die beiden besten Teams jeder Gruppe ziehen direkt in das Halbfinale ein – es gibt keine Viertelfinale oder Play-Ins -, bevor das Finale und das Spiel um Platz drei stattfinden. (FIBA 3×3)

20250202 1026

WNBL-Rückblick: Hagen rekordverdächtig

Mit beinahe 100 Punkten Differenz schlug Phoenix-TSV Hagen die Neusser Junior Tigers und stellt damit den diesjährigen Rekord für Punkte pro Spiel und Punkte pro Viertel ein. Ob man auch ein Novum in der WNBL-Historie geschaffen hat, gilt es noch herauszufinden. Abseits des Nordosten, in welchem Braunschweig und Lichterfelde noch auf ihr Rückspiel warten, haben die restlichen Gruppen ihre Playoff-Teilnehmer gefunden. NORDOST ALBA Berlin – Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel 75:68 Erstaunlich gut schlugen sich die Girls Baskets (3/6) beim Gruppensieger ALBA Berlin (10/0). Die zweite Halbzeit konnten die Niedersachsen zwar für sich entscheiden, schafften es jedoch trotzdem nicht den Rückstand aus der ersten Hälfte wettzumachen. Braunschweig muss nun auf das Rückspiel gegen TuSLi hoffen. Mit einem Sieg dort wäre man auf dem rettenden vierten Platz. Bei ALBA verhalfen die Esser-Schwestern Marieke (17 PTS, 6 AST, 6 STL) und Rosalie (14 PTS, 5 REB, 9 AST) zum Sieg. Lilli Schultze verzeichnete mit zehn Punkten und zehn Rebounds ein Double-Double. Die Gäste wurden vom Trio Sarah Christmann (16 PTS, 5 REB, 5 AST), Letizia Facca (14 PTS, 7 REB) und Shadeh Preston (13 PTS, 9 REB) angeführt. Mitteldeutsche Basketball Academy – BASS Berlin 51:56 Ziemlich knapp scheiterte die MBA (0/10) zu Hause an ihrem ersten Saisonsieg. Gegen BASS (7/3) lag man in den Schlussminuten nur mit drei Punkten im Hintertreffen, kassierte dann aber einen Dreier von Nala Koletzki. Diese sorgte mit ihrem Steal in der letzten Possession auch für die endgültige Entscheidung. Daria Ilies, die nach zwei etwas verhaltenen Spielen nun mit 23 Punkten und 13 Rebounds aufwartete, blieb der Sieg trotzdem verwehrt. BASS geht auf zwei in die Playoffs und erwartet Recklinghausen. Aylin Zengin spielte sich bei den Berlinerinnen mit 13 Punkten erneut ins Rampenlicht. TuS Lichterfelde – SC Rist Wedel 75:68 Mit einer starken Vorstellung hält der TuS Lichterfelde seine Playoff-Hoffnungen am Leben. Bei Wedel (5/5), die trotz der Niederlage sicher auf Platz drei sind, setzten sowohl Antonia Laabs als auch Luise und Lotta Linke aus. In einer somit schwächer besetzten Wedeler Mannschaft wusste Arina Babaieva (22 PTS, 3 REB) ihre Minuten am besten zu nutzen. Auch Helene Ehmer (13 PTS, 3 REB) und Leni Schramm-Bünning (10 PTS, 11 REB) zeigten sich produktiv. Beim Gastgeber ragte Greta Scholle (13 REB, 4 STL) mit 26 Punkten hervor. Ihrem Beispiel folgte Elli Pochstein (14 PTS, 11 REB). NORDWEST Junior-Team Osnabrück/Artland – Cologne Regio Ladies 70:49 Souverän sicherte sich das Junior-Team seinen fünften Sieg und schließt die Hauptrunde damit auf dem vierten Platz ab. Gegen weiterhin sieglose Kölnerinnen (0/10) reichte Osnabrück ein starkes zweites Viertel, in welchem man lediglich drei gegnerische Punkte zuließ. Für das Junior-Team geht es nun gegen den Titelfavorit ALBA Berlin, während die Regio Ladies auf Besserung in den Playdowns warten. Jule Bruns ging bei Köln mit 15 Punkten und zehn Rebounds voran. Auf der Gegenseite bekräftigte Rookie Leni Ruholl (16 PTS, 12 REB, 5 BLK) ihre starke Debütsaison. Neben ihr glänzte auch Teodora Zecevic (13 PTS, 9 REB, 5 STL). Metropolitain Girls – Rhein Bascats Düsseldorf 71:40 Wir verweisen gerne auf unsere Prognose, in der wir Clara Bielefeld angeteasert haben und freuen uns, sie zum zweiten Mal in dieser Saison auf dem Feld gesehen zu haben. Zwar präsentierten sich die Bascats (7/3) ziemlich uninspiriert und verloren nach einem guten ersten Viertel offensiv komplett den Faden, aber die starke Defensive der Girls (6/4) dürfte auch am amtierenden MVP gelegen haben, welche neben 13 Punkten auch 17 Rebounds verzeichnete. Lucie Keune (10 REB, 7 AST, 5 STL) trug mit 20 Zählern die Offensive. Laura Knaup kam bei den Bascats auf 13 Punkte. TG Neuss Junior Tigers – Phoenix-TSV Hagen 45:143 Zugegebenermaßen waren wir am Sonntag kurz davor bei der Spielbetriebsleitung anzurufen, um zu fragen, ob sich in Neuss jemand vertippt hat. Aber nach kurzer Recherche stand fest, Phoenix (10/0) erzielte nicht nur 52 Punkte im ersten Viertel, sondern auch 143 insgesamt. Eine unfassbare Zahl, die den zehn Siegen der Hagener nochmal einen zusätzlichen Glanz verleiht. Die von 55 Turnovern gebeutelten Junior Tigers (2/8) gehen mit immerhin zwei Siegen in die Playdowns. Große Probleme erwarten wir dort, auch wegen Emma Huppertz (22 PTS) und Lonne Sluyter (11 PTS, 11 REB), eigentlich nicht. Bei Hagen waren es bekanntermaßen die Guards, die die Lichter ausschossen. Darina Zraychenko (29 PTS, 11 REB, 7 AST, 10 STL), die lange auf Kurs für ein Quadruple-Double war, brillierte ebenso wie Nina Wisniewski (29 PTS, 8 AST, 8 STL) und Lia Wasielewski (23 PTS, 6 REB, 6 AST, 8 STL). Erwähnen wollen wir auch Katharina Welzel (16 PTS, 5 REB, 4 STL) und Nele Erfeld (17 PTS, 9 AST, 6 STL). Alle Spieltermine und weitere Infos MITTE Rhein-Main Baskets – TG Main Sharks Würzburg 50:63 Trotz einer Besserung in der zweiten Halbzeit unterlagen die Baskets (3/7) gegen Würzburg (10/0) und gehen somit nach längerer Zeit mal wieder in die Playdowns. In Abwesenheit von Elina Timoschenko regelten Mia Wiegand (22 PTS, 13 REB) und Moescha Bakam (18 PTS, 8 REB) das Geschehen. Bei den Gastgeberinnen scorten zwar alle elf eingesetzten Spielerinnen, aber keine über zehn Punkte. Acht gelangen Marlene Lorenz und Dilara Özdemir. Würzburg erwartet in den Playoffs mit Rhein-Neckar eine echte Herausforderung. ChemCats Chemnitz – Post SV Nürnberg 53:82 Aufgrund eines schwachen Schlussviertels der ChemCats siegte der Post SV Nürnberg (8/2) am Ende recht deutlich in Chemnitz (0/10). Der Gastgeber blieb damit trotz phasenweiser ansehnlichem Spiel zum zehnten Mal sieglos. Nürnberg bleibt in der Erfolgsspur und bekommt es im Achtelfinale mit Stuttgart zu tun. Emma Rettinger (17 PTS) und Mona Meyer (16 PTS, 8 REB) zogen beim SV die Fäden. Chemnitz konnte sich lediglich auf Paula Auhuber (16 PTS, 4 REB) verlassen. Südhessen Juniors – Talents BonnRhöndorf 75:49 Geteilte Freude in Bad Homburg. In einer deutlichen Angelegenheit zu Gunsten der Gastgeberinnen durften sich sowohl die Juniors als auch die Talents über den Einzug in die Playoffs freuen. Nachdem Bonn in der ersten Halbzeit kaum zu seinem Spiel fand, steigerte man sich nach dem Wechsel, blieb aber ohne Chance auf ein Comeback. Lena Sandner (17 PTS, 7 REB) und Greta Seeliger (14 PTS, 13 REB) bildeten die südhessische Speerspitze. Bei den Talents erwischte Laura-Sophie Telke (15 PTS) den besten Tag. SÜD Basket-Girls Rhein-Neckar – BSG Basket Ludwigsburg 71:62 In Heidelberg besiegelten die Basket-Girls (5/4) ihren Einzug in die Playoffs. Ludwigsburg (2/7) muss damit als amtierender Meister den harten Gang in die Playdowns antreten. Nach der ersten Halbzeit hatte sich die sechste Niederlage in Serie bereits angedeutet. Die BSG bäumte sich nochmal auf, aber vermochte es nicht die Basket-Girls ernsthaft zu gefährden. Sophie Schusters (22 PTS, 8 REB, 4 STL) und Katara Lischkas (15 PTS, 9 REB, 4 AST) Leistungen fanden nicht den erhofften Erfolg. Zudem bitter, dass man in dieser entscheidenden Saisonphase nicht auf die verletzte Lucie Zentgraf setzen konnte. Im gegnerischen Lager gelang vor allem Carla Koch (24 PTS, 3 REB, 4 STL) ein klares Ausrufezeichen. TS Jahn München – MTV München 89:83 Uliana Kolesnyk bekam die TS Jahn (7/3) zwar nicht wirklich in den Griff, den Sieg und damit den zweiten Platz sicherte man sich aber trotzdem. Nachdem der Vizemeister den besseren Auftakt erwischte, legte der Gastgeber einen Zahn zu und drehte die Partie noch bis zur Pause. 25 Jahner Steals und 40% von der Dreierlinie erledigten dann den Rest. Emma Steinbicker (26 PTS, 6 REB, 9 STL), Anna Matic (20 PTS, 4 AST, 5 STL) und Silvia Heide (16 PTS, 4 REB, 6 STL) waren instrumental für den Erfolg. Angesprochene Uliana Kolesnyk machte beim Ex-Verein mit 34 Punkten trotzdem eine gute Figur. Julia Reichert (23 PTS) setzte ebenfalls starke Akzente. Besonders im Bereich der Rebounds vermisste man aber die Qualitäten von Nathalie Schauermann, die pausierte.

ngoeiasljrpbm7eojr8d

EuroBasket 2025: Teilnehmerfeld ist komplett

Die FIBA EuroBasket 2025 Qualifiers, die in drei „Fenstern“ im Februar 2024, November 2024 und Februar 2025 ausgetragen wurden, haben das aus 24 Teams bestehende Teilnehmerfeld der FIBA EuroBasket 2025 noch vor dem abschließenden Spieltag ermittelt. Die 32 Nationen, die an den Qualifikationsrunden teilnahmen, kämpften um die verbleibenden 20 Tickets für die Endrunde, wobei die vier Co-Gastgeber Zypern, Finnland, Polen und Lettland automatisch vorab qualifiziert waren. Die Auslosung der Grupenphase findet am Donnerstag, 27. März 2025, in Riga/LAT stat. Infos zu Tickets für die EuroBasket 2025 Wer hat sich qualifiziert? Gruppe Qualifiziert Ausgeschieden A Israel, Slovenien, Portugal Ukraine B Italien, Türkei, Island Ungarn C Lettland (Gastgeber), Spanien, Belgien Slowakei D Deutschland, Montenegro, Schweden Bulgarien E Bosnien und Herzegowina, Frankreich, Zypern (Gastgeber) Kroatien F Tschechien, Großbritannien, Griechenland Niederlande G Finnland (Gastgeber), Serbien, Georgien Dänemark H Polen (Gastgeber), Litauen, Estland Nordmazedonien FIBA EuroBasket 2025 Teilnehmer Nation Teilnahmen Letzte Teilnahme Bestes Ergebnis BEL 19. 2022 (14. Platz) 4. Platz (1947) BIH 11. 2022 (18. Platz) 8. Platz (1993) CYP 1. k.A. k.A. CZE 7. 2022 (16. Platz) 7. Platz (2015) EST 7. 2022 (19. Platz) 5. Platz (1937, 1939) FIN 18. 2022 (7. Platz) 6. Platz (1967) FRA 40. 2022 (2. Platz) Sieger (2013) GEO 6. 2022 (21. Platz) 11. Platz (2011) GER 26. 2022 (3.Platz) Sieger (1993) GBR 6. 2022 (24. Platz) 13. Platz (2009, 2011, 2013) GRE 29. 2022 (5. Platz) Sieger (1987, 2005) ISL 3. 2017 (24. Platz) 24. Platz (2015, 2017) ISR 31. 2022 (17. Platz) 2. Platz (1979) ITA 39. 2022 (8. Platz) Sieger (1983, 1999) LAT 15. 2017 (5. Platz) Sieger (1935) LTU 16. 2022 (15. Platz) Sieger (1937, 1939, 2003) MNE 5. 2022 (13. Platz) 13. Platz (2017, 2022) POL 30. 2022 (4. Platz) 2. Platz (1963) POR 4. 2011 (21. Platz) 9. Platz (2007) SRB 8. 2022 (9. Platz) 2. Platz (2009, 2017) SLO 15. 2022 (6. Platz) Sieger (2017) ESP 33. 2022 (Sieger) Sieger (2009, 2011, 2015, 2022) SWE 11. 2013 (13. Platz) 11. Platz (1995) TUR 26. 2022 (10. Platz) 2. Platz (2001)

DBB-Herren2025vsBUL

DBB-Herren bezwingen Bulgarien

EuroBasket-Teilnahme endgültig gesichert! Mit dem heutigen 94:85 (28:21, 34:14, 13:22, 19:28)-Erfolg gegen Bulgarien nach einer schwierigen zweiten Hälfte hat die deutsche Herren-Nationalmannschaft nicht nur das Ticket für die EuroBasket 2025 (27. August bis 14. September 2025 in Riga/Lettland, Tampere/Finnland, Limassol/Zypern und Kattowitz/Polen) gelöst, sondern auch die schwierige Qualifikationsgruppe D gewonnen. Nach der Partie in der ausverkauften brose Arena in Bamberg stehen für das DBB-Team von Bundestrainer Álex Mumbrú vier Siege und zwei Niederlagen auf dem Konto. Die Auslosung der Gruppenphase der EuroBasket 2025 findet am 27. März 2025 in Riga/LAT statt. Mit Theis – Dann 16:0-Lauf Neu im Team stand der frisch vom AS Monaco aus der NBA verpflichtete Daniel Theis. Mumbrú schickte mit Justus Hollatz, Andreas Obst, Isaac Bonga, Johannes Thiemann und Johannes Voigtmann erneut fünf Weltmeister als seine Starting Five ins Spiel. Nach 24 Sekunden senkte sich ein 9-Meter-Dreier von Obst in den bulgarischen Korb, ehe die Gäste einen 7:0-Lauf starteten (3:7, 3.). Die DBB-Auswahl kam nicht so recht in die Partie, hatte Schwierigkeiten, die Distanzschützen der Bulgaren zu kontrollieren und suchte offensiv nach einem Rhythmus (5:13, 4.). Die Fans unterstützen die deutsche Mannschaft lautstark, Thiemann versenkte einen Dreier zum 10:15 (6.). Theis kam in die Partie, es blieb zunächst mühsam für die DBB-Auswahl. Bulgarien erwies sich als äußerst unangenehmer Gegner, der um seine EuroBasket-Chance kämpfte (13:17, 7.). Die Arena explodierte, als Voigtmann per Dreier die deutsche Führung zurückholte, ehe Theis nach wunderbarem Anspiel von Voigtmann per Dunking vollstreckte (20:17, 8.). Zwei Dreier von dem in diesen Minuten überragenden David Krämer machten den deutschen 10:0-Lauf perfekt (26:17, 10.). EuroBasket Qualifier: Stats, Ergebnisse, Tabellen Eindeutige Dominanz Nelson Weidemann besorgte aus der Distanz die erste Zehn-Punkte-Führung der Gastgeber, die sich einen sehenswerten Spielfluss erarbeitet hatten (32:21, 12.). Die Bulgaren wirkten in einigen Szenen überfordert, bei Deutschland waren bereits alle zwölf Akteure eingesetzt worden. Die ING-Korbjäger dominierten jetzt mehr als eindeutig, Bulgarien musste bereits nach 13 Minuten die zweite Auszeit nehmen (41:21, 13:0-Lauf Deutschland). Deutschland war zur Freude des Publikums nicht zu stoppen und agierte mit unvermindertem Tempo (47:24, 16.). Im Zuge der Euphorie schlichen sich hier und da ein paar Unkonzentriertheiten ins deutsche Spiel, allerdings ohne große Auswirkungen auf den Score. Zur Pause durfte man die äußerst unterhaltsame Partie als (vor-)entschieden betrachten (62:35). Alle deutschen Spieler hatten bereits gepunktet. Spielfluss stockt Der Basketball-Weltmeister setzte sein bis dahin gezeigtes Offensiv-Spektakel im dritten Viertel nicht fort. Die ersten Szenen nach dem Seitenwechsel gehörten den Bulgaren (64:43, 23.). Dann zeigte Theis seine ganze Klasse und brachte sein Team wieder in die Spur. Der „DBB-Express“ nahm wieder etwas Fahrt auf, Bulgarien konnte aber in dieser Phase folgen, weil die deutsche Defense Lücken aufwies (71:52, 27.). Auszeit Deutschland. Im Gefühl des sicheren Sieges war der Rhythmus dahin und man gestattete dem Gegner eine weitere Resultatsverbesserung. Es wollte einfach nichts mehr funktionieren (71:56, 29.), bis Thiemann nach einem 0:11-Lauf an der Freiwurflinie wieder Punkte für Deutschland besorgte. Der dritte Spielabschnitt ging mit 22:13 an die Bulgaren (75:57). Plötzlich Spannung Den Flow des zweiten Viertels fand das DBB-Team im Schlussviertel nicht mehr zurück. Obst´dritter Dreier bedeutete zwar das 81:61 nach 32 Minuten. Beim 87:82 (38.) und 90:85 (39.) wurde es aber richtig unruhig in der Arena. Danach mobilisierte Deutschland noch einmal alle Kräfte (93:85, Dreier Voigtmann, 1’13) und sicherte sich den Sieg. Das großartige Publikum zeigte keinerlei Ermüdungserscheinungen und stand bis zur Schlusssirene hinter den Deutschen. „Danke, Bamberg!“ Álex Mumbrú: „Die erste Halbzeit haben wir sehr gut gespielt. Wir sind gerannt, hatten viele gute Momente und haben verteidigt. Dann haben wir ein bisschen zu viel relaxt und waren nicht mehr intensiv genug. Am Ende haben wir uns erholt und den wichtigen Sieg erspielt. Die Atmosphäre hier war toll. Danke, Bamberg!“ David Krämer: „Bulgarien ist hierhin gekommen um zu spielen. Das zeigt eine Menge Leidenschaft. In der ersten Halbzeit waren wir gut, dann haben wir unsere Energie komplett verloren. Wir konnten uns aber wieder finden und gewinnen. Es hilft schon sehr, dass wir uns alle sehr gut kennen. Ich liebe es für Deutschland zu spielen und denke hier nicht an meine persönliche Situation. Schauen wir, was die Zukunft bringt.“ Boxscore Fotos: FIBA u. DBB/Berger/Demirel Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Isaac Bonga 5 Partisan Belgrad/SRB Tim Schneider 8 ALBA BERLIN Johannes Voigtmann 7 FC Bayern München Daniel Theis 12 AS Monaco/FRA Nelson Weidemann 5 ratiopharm ulm Jonas Mattisseck 7 ALBA BERLIN Louis Olinde 4 ALBA BERLIN Justus Hollatz 8 FC Bayern München Tibor Pleiß 5 Trapani Shark/ITA Johannes Thiemann 7 Gunma Crane Thunders/JAP Andreas Obst 12 FC Bayern München David Krämer 14 CB 1939 Canarias/ESP

LogoundSxchriftzug-Domino'sPizza_landscape

Domino’s Pizza ist neuer Premium-Partner des DBB

Der Deutsche Basketball Bund (DBB) hat einen neuen Premium-Partner. Domino’s Pizza wird zunächst für die kommenden vier Jahre mit einer Logopräsenz auf der Trikothose aller Nationalmannschaften zu sehen sein. Dazu kommen noch weitere digitale Rechte und analoge Präsenzen rund um die Länderspiele der Jugend-, Damen- und Herren- Nationalmannschaft. Zum ersten Mal sichtbar war die Partnerschaft, die von DBB-Vermarkter SPORTFIVE vermittelt wurde, bei den EM-Qualifikationsspielen der Damen im Februar in Italien und Griechenland. Beim Heimspiel in Bamberg laufen auch die Herren zum ersten Mal mit dem Domino’s Pizza Logo auf. Die Partnerschaft fußt auf zentralen gemeinsamen Werten: der Ansprache einer jungen Zielgruppe, das Teamwork des Spiels und der tief verwurzelten Tradition des Sports sowie der Marke aus den USA. „Herzlich Willkommen beim DBB. Ich freue mich sehr, dass wir mit Domino’s Pizza einen weiteren renommierten und leistungsstarken Partner gewinnen konnten. Ich blicke voller Vorfreude auf die Zusammenarbeit mit der Nummer 1 im Bereich Pizza Home Delivery in Deutschland“, begrüßt DBB-Präsident Ingo Weiss den neuen Partner. „Pizza und Basketball gehören zusammen – beide bringen Menschen zusammen und schaffen doppelt köstliche Momente. Mit dieser Partnerschaft stärken wir nicht nur unsere Markenbekanntheit, sondern auch die Verbindung zur jungen Basketball-Community“, ist Matthias Maier, CMO Domino’s Pizza Deutschland, überzeugt.

Theis2025inBamberg

DBB-Herren in Bamberg: Auf zum Basketballfest am Sonntag

Zugegeben, die deutsche Herren-Nationalmannschaft wird sich am morgigen Sonntag, 23. Februar 2025, die Aufmerksamkeit mit der Bundestagswahl teilen müssen. Möchte aber dafür ein echtes Basketballfest auf das Bamberger Parkett zaubern und die Fans in der ausverkauften Brose Arena begeistern. Gespielt wird zum Abschluss der EM-Qualifikation um 17.30 Uhr gegen Bulgarien (ab 17.00 Uhr live und kostenlos bei MagentaSport). Das Team von Bundestrainer Álex Mumbrú ist nur noch so theoretisch von der EM-Teilnahme abzuhalten, dass wir Ihnen die genauen Zahlen ersparen möchten. Es geht vielmehr darum, dass der Weltmeister vor eigenem Publikum ähnlich stark auftritt wie beim Sieg in Montenegro am vergangenen Donnerstag. Und damit die rund 5.600 Zuschauer:innen, die sicher wieder für die tolle Bamberger Basketballatmosphäre sorgen werden, erfreut. Personell hat es eine Änderung im Kader gegeben. Wie angekündigt ist Daniel Theis (AS Monaco/FRA) zum Team gestoßen und wird morgen auflaufen. Nach Rücksprache mit ALBA BERLIN ist hingegen der angeschlagene Malte Delow als Vorsichtsmaßnahme bereits wieder nach Berlin gereist. Die Rückreise aus Montenegro war anstrengend (Zwei Flüge, eine zweieinhalbstündige Busfahrt), aber am gestrigen Aend wurde bereits wieder (locker) trainiert. Auf jeden Fall möchte man die Konzentration hochhalten und ob der nahezu sicheren Qualifikation keinesfalls einen Gang zurückschalten. Bulgarien reist etwas überraschend ohne die beiden Topstars Sasha Vezenkov (Olympiakos Piräus, 40 Punkte und 18 Rebounds gegen Schweden) und Cody Miller-Mcintyre (Roter Stern Belgrad) nach Deutschland. Gründe dafür wurden nicht bekannt. Möglicherweise räumen sich die Bulgaren keine EM-Chance mehr ein, da sie es beim 81:77-Erfolg nach Verlängerung gegen Schweden verpassten, den direkten Vergleich für sich zu entscheiden. Hier einige weitere Fotoeindrücke des DBB-Teams (Fotos: DBB/Berger J.)

Wiegand_2

WNBL-Vorschau: Saisonfinale wirft seinen Schatten

Der letzte Spieltag der diesjährigen WNBL-Hauptrunde steht bevor. Noch sieben Mannschaften stehen vor der Ungewissheit ob Playoffs oder Playdowns. Am Wochenende werden wir zumindest einige dieser Fragen beantworten können. Anfang März wird es allerdings noch Nachholspiele geben, die sieben Tage vor dem Start der Postseason endgültige Klarheit schaffen. NORDOST Auswärts bei ALBA Berlin (9/0) gilt es sich für die Girls Baskets (3/5) zu beweisen. Mit einem Sieg im Rücken hofft das Team aus Braunschweig auch weiterhin vor dem TuS Lichterfelde zu bleiben und damit den umworbenen vierten Platz des Nordosten zu sichern. ALBA ist als Gruppensieger bereits seit Wochen für die Playoffs gesetzt und geht als klarer Favorit in die Partie. Das Hinspiel ging mehr als deutlich zu Gunsten der Berliner aus. Einer der positiven Geschichten der bisherigen Saison sind die Mädels von BASS Berlin (6/3), die nach dem Sieg gegen Wedel auf dem zweiten Platz in die Playoffs gehen. Nachdem man letzte Saison sieglos in die Playdowns musste, hat die Mannschaft einen beachtlichen Sprung hingelegt und kann seine Hauptrunde mit einem Sieg bei der MBA (0/9), die den Klassenverbleib über die Playdowns sichern werden muss vergolden. Unser imaginäres Geld setzen wir auf BASS. In der finalen Nordost-Partie hofft Lichterfelde (3/5) neben einem eigenen Sieg auf Schützenhilfe aus Halle. Gegen Wedel (5/4), die nach der Niederlage gegen BASS vorerst auf Platz drei blieben, kann der TuSLi mit einem Heimerfolg nochmal Druck machen. Das Hinspiel Mitte Dezember verloren die Berlinerinnen aber mit zehn Punkten Differenz und sind mit Sicherheit der kleine Außenseiter. NORDWEST Osnabrück (4/5) ist bereits in den Playoffs und hat sich diese Saison ähnlich wie BASS tabellarisch deutlich verbessert. Für das Team aus Niedersachsen geht es gegen Köln (0/9) lediglich um die Frage ob Platz drei oder vier. Bei einem Sieg und einer Niederlage der Metropolitain Girls würde man aufgrund des gewonnen direkten Vergleichs einen Platz gut machen. Andernfalls hieße der Achtelfinalgegner ALBA Berlin. Das Spiel dürfte das Junior-Team für sich entscheiden, ob aber die Girls unterliegen bleibt abzuwarten. Nach einem wichtigen Sieg gegen Neuss, dürfte die Formkurve der Metropolitain Girls (5/4) zumindest wieder nach oben zeigen. Gegen die Bascats aus Düsseldorf (7/2) wird der Auftrag Heimsieg aber alles andere als ein Selbstläufer. Die Bascats sind sicher Zweiter und unterlagen bislang nur gegen den Spitzenreiter Hagen. Die Girls verloren im Hinspiel deutlich, könnten aber wieder in die Trickkiste greifen und Clara Bielefeld hervorzaubern. Alle Spieltermine und weitere Infos MITTE Die Devise für die Rhein-Main Baskets (3/6) ist klar. Gegen Würzburg (9/0) gewinnen und auf einen Sieg der Talents bei den Juniors hoffen. Da man den direkten Vergleich gegen Bonn verloren hat, bleiben nur Restchancen auf den vierten Platz. Das Heimspiel gegen den Ligaprimus Würzburg dürfte aber schon eine enorm schwere Aufgabe werden. Besonders wenn man das Hinspiel im Kopf hat, bei dem die Baskets mit fast 50 Punkten untergingen. Wir sind gespannt wie sich der Champion aus 2023 schlägt, erwarten aber den zehnten Erfolg der Main Sharks. Bei der Partie zwischen den ChemCats (0/9) und dem Post SV Nürnberg (7/2), geht es nur darum unbeschadet aus der Hauptrunde zu kommen. Chemnitz wird es zum zweiten Mal in Folge in die Playdowns verschlagen, wo man unter anderem auf die ebenfalls sieglosen Ulmerinnen trifft. Nürnberg geht im Gegenzug auf Platz zwei in die Playoffs und erwartet dort Ludwigsburg oder Rhein-Neckar. Unserer fachmännischen Analyse nach rechnen wir mit einem fränkischen Sieg. Das wichtigste Spiel findet in Bad-Homburg statt. Stand jetzt stehen sowohl Bonn (4/5) als auch Südhessen (5/4) in den Playoffs. Nach der Partie bleibt dies aber nur der Fall, wenn entweder Rhein-Main oder Bonn verliert. Die Juniors müssen daher aufpassen, was in der etwa dreißig Minuten früher angepfiffenen Partie in Hofheim passiert. Im Hinspiel siegte der Gastgeber bei den Talents, was wir auch als realistischen Ausgang für das Wiedersehen halten. SÜD Die Saisons der Basket-Girls (4/4) und der BSG Basket Ludwigsburg (2/6) könnten bereits diese Woche besiegelt werden. Alles was es dafür braucht, ist ein Heimsieg der Basket-Girls. Dann müsste der amtierende Meister in die Playdowns. Für den Fall eines Auswärtserfolges der BSG, kommt es zum großen Showdown Anfang März. Dann erfolgt das Rückspiel, das Ludwigsburg allerdings ebenfalls gewinnen muss, um somit punktetechnisch gleichzuziehen und den direkten Vergleich für sich zu entscheiden. Aufgrund der aktuellen Formstärke Rhein-Neckars sehen wir den aktuellen Tabellenvierten als Favorit. Im Münchner Derby zwischen der TS Jahn (6/3) und dem MTV (8/1), kann Jahn mit einem Sieg noch an Stuttgart vorbeiziehen und die Hauptrunde auf dem zweiten Platz beenden. Die Gäste kommen allerdings mit fünf Siegen in Serie angereist und stellen die beste Offensive der WNBL. Besonders auf die ehemalige Jahn-Spielerin Uliana Kolesnyk muss die TS Acht geben. Beim letzten Aufeinandertreffen erzielte sie 32 Zähler. Damals gewann der MTV mit knapp 30 Punkten. Unterschätzen ist Jahn definitiv nicht, aber wir sehen eine höhere Siegeschance auf Seiten des Gruppenprimus.

BongaIsaac2025vsMNE_landscape

DBB-Herren: Sieg in Montenegro

Die deutsche Herren-Nationalmannschaft hat mit dem heutigen, sehr überzeugenden Sieg in Montenegro einen riesigen Schritt in Richtung EuroBasket 2025 gemacht. Die EuroBasket-Teilnahme ist nur noch höchst theoretisch in Gefahr. In Podgorica setzte sich das Team von Bundestrainer Álex Mumbrú mit 95:76 (26:17, 24:21, 25:13, 20:25) durch. Am kommenden Sonntag, 23. Februar 2025, geht es zum Abschluss der EM-Qualifikation in Bamberg gegen Bulgarien (17.30 Uhr, ab 17.00 Uhr live und kostenlos bei MagentaSport). Im zweiten Spiel der Gruppe D gewann Bulgarien vor eigenem Publikum gegen Schweden mit 81:77 nach Verlängerung. Guter Start Mumbrú schickte mit Justus Hollatz, Andreas Obst, Isaac Bonga, Johannes Thiemann und Johannes Voigtmann fünf Weltmeister als seine Starting Five aufs Parkett. Hollatz eröffnete nach Ballgewinn per Dunking, Thiemann legte nach schönem Zuspiel von Voigtmann nach (4:0, 1.). Obst fing sich zwei ganz frühe Fouls, David Krämer kam für ihn aufs Feld. Deutschland machte viel Tempo und kam nach Dreier Bonga, „and one“ Thiemann und Floater Bonga zum 12:3 (5.), Auszeit Montenegro. Auch Krämer hatte schnell zwei Fouls auf seinem Konto, es schlichen sich einige Fehler ins deutsche Spiel. Die 5.000 Zuschauer in der voll besetzten Dvorana Moraca machten die Arena zu einem echten Hexenkessel, als Montenegro auf 12:9 herankam (7.). Nelson Weidemann beruhigte per Dreier, Tibor Pleiß traf zweimal in Folge (19:11, 9.). Nach dem ersten Viertel machte einzig die Foulbelastung etwas Sorgen (26:17, Dreier Weidemann). EuroBasket Qualifier: Stats, Ergebnisse, Tabellen Ansturm abgewehrt Pleiß machte ein starkes Spiel, Voigtmann erzielte den ersten zweistelligen Vorsprung (30:19, 13.). Bis dahin war die DBB-Auswahl eindeutig spielbestimmend. Doch zwei Ballverluste in Folge brachten die Gastgeber schnell ins Spiel zurück. Beim Stand von 31:26 nahm Mumbrú eine Auszeit (15.). Der erste Dreier von Obst tat sehr gut und ließ die Arena kurz verstummen. Auch Thiemann zeigte sich unter dem gegnerischen Korb sehr effektiv und traf an der Freiwurflinie zum 39:30 (17.). Obst netzte den nächsten Distanzwurf, auch Bonga und Krämer waren von weit draußen erfolgreich (48:36, 19.), Das DBB-Team hatte sich erholt und lag zum Seitenwechsel mit 50:38 vorne. Entschieden Voigtmann versenkte zu Beginn des dritten Viertels einen Dreier, Thiemann ging einmal mehr an die Freiwurflinie: 55:38 (22.). Obst`dritter Dreier fiel zum 58:38 durch die gegnerische Reuse, es wurde sehr ruhig in der Arena. Ganz viel sprach jetzt für die deutsche Mannschaft, die in diesen Minuten sehr souverän auftrat und den Gegner kontrollierte (62:43, 24.). Wieder war es Voigtmann, der mit Ablauf der Uhr das 66:43 besorgte (26.). Thiemann punktete ein ums andere Mal, Montenegro schien früh geschlagen (70:46, 28.). Nach 30 Minuten war das Spiel entschieden (75:51). Geschlossen Deutschland blieb konzentriert und der Sieg geriet nicht mehr in Gefahr. Eine geschlossene Mannschaftsleistung mit nur einer ganz kurzen Schwächephase hatte zum Erfolg geführt. Alle zwölf deutschen Spieler kamen zu Punkten. „Wichtiger Sieg“ Álex Mumbrú: „Das war ein wichtiger Sieg für, daher freuen wir uns sehr. Wir sind gut angefangen und haben das Spiel fast über den gesamten Verlauf hinweg kontrolliert. Wir haben gute Wurfpositionen gefunden und dann auch die nötigen Rebounds geholt. Wir hatten nicht viel Zeit uns vorzubereiten. Da merkt man natürlich die große Erfahrung der EuroLeague-Spieler. Jetzt wollen wir auch gegen Bulgarien gewinnen.“ Johannes Thiemann: „Das war ein hartes Spiel, auch wenn es richtig deutlich ausgegangen ist. Montenegro hat nie aufgehört zu kämpfen. Ich spiele einfach gerne für die Nationalmannschaft und freue mich jetzt auf das Spiel gegen Bulgarien in Bamberg.“ Boxscore Fotos: DBB/Berger Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Isaac Bonga 13 Partisan Belgrad/SRB Tim Schneider 6 ALBA BERLIN Johannes Voigtmann 8 FC Bayern München Nelson Weidemann 10 ratiopharm ulm Jonas Mattisseck 2 ALBA BERLIN Louis Olinde 5 ALBA BERLIN Malte Delow 1 ALBA BERLIN Justus Hollatz 4 FC Bayern München Tibor Pleiß 14 Trapani Shark/ITA Johannes Thiemann 16 Gunma Crane Thunders/JAP Andreas Obst 9 FC Bayern München David Krämer 7 CB 1939 Canarias/ESP

Anfahrt