Die Brose Baskets aus Bamberg sind Deutscher Meister 2016. Im dritten Spiel der Finalserie gegen ratiopharm ulm siegte das Team von Headcoach Andrea Trinchieri heute mit 92:65 (25:17, 13:20, 27:12, 27:16) und setzte sich insgesamt mit 3:0 durch. Die erste Partie in Bamberg hatten die Gastgeber mit 101:82 (23:22, 31:17,  22:19, 25:24) für sich entschieden, in Ulm triumphierte Bamberg nach einem begeisternden Spiel mit 92:90 (28:21, 11:22, 26:22, 17:17, 10:8) nach Verlängerung. Damit holten sich die Bamberger ihren achten Meistertitel in den Playoffs ohne jede Niederlage. In den ersten beiden Runden waren die s.Oliver Baskets Würzburg und der FC Bayern München ohne Chance geblieben.

„Die Brose Baskets Bamberg sind in beeindruckender Manier und in den Playoffs ungeschlagen Deutscher Meister geworden. Ich gratuliere im Namen des DBB ganz herzlich zu diesem verdienten Erfolg. Das Aushängeschild der Beko BBL hat auch international für viel positives Aufsehen gesorgt und den deutschen Basketball ganz hervorragend vertreten. Ein großes Lob möchte ich aber auch den unterlegenen Ulmern aussprechen. Sie haben mit viel Leidenschaft und dem unbedingten Willen begeistert und sind mit dem Finaleinzug belohnt worden. Auch dort waren sie ganz dicht dran an einem Erfolg und dürfen erhobenen Hauptes in die Sommerpause gehen“, so DBB-Präsident Ingo Weiss.

Spiel drei war im Gegensatz zur zweiten Partie schnell erzählt. Bis zur Pause wehrten sich die Ulmer nach Kräften und bravourös, dann aber übernahm der Favorit eindeutig das Kommando und ließ nie einen Zweifel daran, dass die Deutsche Meisterschaft an diesem Tag entschieden wird. Ulm konnte personell geschwächt einfach nicht mehr genügend Energie aufbringen, um die Chance auf Verlängerung der Serie zu bekommen. Für Bamberg trafen Bradley Wanamker (Foto, 19 Punke), Darius Miller (19), Daniel Theis (12) und Elias Harris (10) am besten, bei Ulm Raymar Morgan (19) und Augustine Rubit (12).