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„Wir sind sehr froh, dass Bastian Wernthaler die Damen-Nationalmannschaft übernimmt. Er ist nachweislich einer der besten und erfolgreichsten Damentrainer in Deutschland, kennt alle Spielerinnen und hat bereits mit den meisten von ihnen gearbeitet. Gerne erinnern wir uns an das Jahr 2011, als er die Mannschaft durch die schwierige Zusatzqualifikation zur EM geführt hat. Ich bin sicher, dass Bastian Wernthaler für eine positive Entwicklung des Damenbasketballs Deutschland steht“, so Armin Andres, DBB-Vizepräsident für Leistungssport, und DBB-Sportdirektor Peter Radegast unisono.
„Es gibt viele gute deutsche Basketballerinnen. Ich freue mich sehr auf die Arbeit mit diesen und bin sehr zuversichtlich, dass es mittelfristig gelingt, regelmäßig an Europameisterschaften teilzunehmen und dort auch eine ordentliche Rolle zu spielen. Ich werde mich dafür einsetzen, das vorhandene große Potenzial so gut wie möglich zu nutzen und erinnere mich natürlich sehr gerne an das Jahr 2011, als ich schon einmal als Damen-Bundestrainer tätig sein durfte“, meint Bastian Wernthaler.
Der Coach, der zum Saisonende beim TSV Wasserburg als Headcoach ausscheidet, geht die neue Aufgabe mit ganzer Kraft an, weil „die zeitliche Belastung überhaupt nicht mit der eines Vereinstrainers, der auch im Eurocup aktiv ist, zu vergleichen ist“. Schon bald wird er Kontakt zu den Spielerinnen aufnehmen.
Wernthaler ist im deutschen Damen-Basketball bestens bekannt und vernetzt. In seiner bayerischen Heimat fungierte der Rechtsanwalt acht Jahre lang als Cheftrainer in der 1. DBBL beim MTSV Schwabing, bei München Basket und zuletzt sehr erfolgreich beim TSV Wasserburg (Deutscher Meister 2013 und 2014, Deutscher Pokalsieger 2014 und 2015) sowie zwei Jahre als Cheftrainer in der 2. DBBL beim MTSV Schwabing. Zuvor zeichnete er als Trainer zahlreicher Jugend- und Jugendauswahlmannschaften verantwortlich.
Der neue Damen-Bundestrainer betreute zudem im Sommer 2010 die U20-Nationalmannschaft (14. Platz bei der EM im lettischen Liepaja).