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An der Preisverleihung nahmen auch prominente Namibier teil, unter ihnen Collin Benjamin, ehemaliger Fußball-Profi beim Hamburger SV und TSV 1860 München, sowie Joan Smit, Generalsekretärin des Namibischen Olympischen Komitees (NNOC). Andrew Masongo, Präsident des Namibischen Basketballverbandes (NBF), ermutigte die Schüler, künftig Führungsrollen in Namibia einzunehmen und betonte, wie wichtig Bildung ist, um erfolgreich zu sein.
Im Anschluss an die Preisverleihung weihte die BAS ihren neuen Streetball-Platz (FIBA 3×3) ein, finanziert von der Internationalen Basketball-Stiftung (IBF) sowie vom Deutschen Basketball Bund (DBB). FIBA 3×3 wird auf nur einen Korb mit je drei Spielern pro Team gespielt. Der neue BAS-Court hat drei separate 3×3-Spielfelder. Joachim Spägele, Namibia-Beauftragter des DBB und Unterstützer der BAS von Beginn an, zerschnitt symbolisch das Band, gemeinsam mit Architekt Klaus Brandt, der die BAS ehrenamtlich beraten hatte, sowie Collin Benjamin, Andrew Masongo und NBF-Administratorin Yyvonne Washaya.
Von links nach rechts: Collin Benjamin (Ex-Fußballprofi HSV und 1860 München) mit Kindern, Joan Smit (Generalsekretärin Namibisches Olympisches Komitee), Andrew Masongo (NBF-Präsident), Joachim Spägele, Wolfgang Kleine (einer der Basketball-„Väter“ in Namibia), Frank Albin (Gründer und Leiter der BAS), Klaus Brandt (ehrenamtlicher Architekt für den 3×3 Court).
Die BAS hat zurzeit 50 Kinder im Alter von elf bis 17 Jahren. Sie wurde im Februar 2010 als Kooperation zwischen der NBF und dem gemeinnützigen Freiburger Verein ISIBINDI e.V. gegründet. Im Rahmen des Projekts „Free Throw – Basketball Artists against HIV & AIDS“ wird sie inzwischen auch vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) sowie von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) unterstützt. Das Motto der BAS lautet „Education First – Basketball Second“ (zuerst Bildung, dann Basketball).
Fotos: KEFAS