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Von Beginn an dominierten die Gastgeber das Spiel eindeutig. 9:0 hieß es nach nur drei Minuten gegen eine Bayern-Mannschaft, die noch gar nicht richtig auf dem Feld war. Ein stark beginnender Theis sorgte unter anderem mit zwei Dreiern in den Folgeminuten dafür, dass es bis zum Ende des ersten Viertels beim Vorsprung für Bamberg blieb (26:19).
Auch in Spielabschnitt zwei war die Partie eine klare Angelegenheit. Die Bamberger trafen hochprozentig und zogen bis zur 15. Minute auf 39:24 davon, während die Bayern immer noch kein Mittel gegen die wie entfesselt aufspielenden Hausherren fanden. Zur Pause hieß es 49:36 und man erwartete eine Reaktion der Gäste nach dem Seitenwechsel.
Doch auch Mitte des dritten Viertels sprach nichts für eine Wende (57:40). Bamberg verteidigte den Vorsprung erfolgreich, bei den Münchnern, die alles versuchten, wollten die Würfe einfach nicht fallen. Als Zipser per Dreier auf 57:45 verkürzte (26. Min.), keimte allerdings wieder etwas Hoffnung auf. Doch der eiskalte Konter der Bamberger ließ nicht auf sich warten: 63:45 nach einem Sprungwurf von Bradley Wanamaker (29. Min.). Ein Dreier von Staiger brachte den Titelverteidiger nach drei Vierteln auf 63:50 heran.
Im Schlussabschnitt netzte Staiger einen weiteren Dreier und beim 63:55 war es plötzlich ein neues Spiel. Doch Miller versenkte ebenfalls einen Dreier und verschaffte seinem Team Luft. Wieder war Staiger von weit draußen zur Stelle (69:59, 33. Min.). Miller wurde jetzt zum stärksten Bamberger Akteur, aber Taylor besorgte das 72:65 (35. Min.). Bamberg konnte sich in Person von Thompson und Wanamaker wieder etwas befreien (76:65, 36. Min.). Das 80:67 durch Mbakwe bedeutete dann scheinbar die Vorentscheidung (37. Min.). Aber Staiger traf ein viertes Mal von jenseits der Dreierliniee (82:75, 38. Min.), ebenso Micic und dann war es Taylor, der einen Ballgewinn zum 85:82 verwandelte (´21). Bryant verkürzte fünf Sekunden vor dem Ende auf 86:84, aber Dawan Robinson behielt die Nerven an der Freiwurflinie.
DBB-Präsident Ingo Weiss fand anschließend folgende Worte: „Herzlichen Glückwunsch an die Brose Baskets Bamberg zur Deutschen Meisterschaft! Mit großer Klasse und enormer Motivation hat es die Mannschaft geschafft, den 0:1-Rückstand in der Serie wegzustecken und sich den Titel verdient zu sichern. Besonders freue ich mich für die deutschen Nationalspieler, die jetzt mit einem extra Schub die anstehenden Aufgaben mit den Nationalmannschaften in Angriff nehmen können. Kopf hoch auch an die Bayern, die einmal mehr bewiesen haben, welche Bereicherung sie für den deutschen Basketball sind.“