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Die erste Partie gegen Italien begann sehr zerfahren auf beiden Seiten. Vor allem die Distanzwürfe waren durch einen kräftigen Wind erschwert (2:2, 3.). Das DBB-Team versuchte es dennoch immer und immer wieder erfolglos aus der Distanz, war aber immer dann gut beraten, wenn man – meist über Malo Valerien – den Ball nach innen brachte (5:7, 6.). Italien erzielte vier Punkte in Serie, das 5:11 (8.) sah aus wie eine Vorentscheidung. Doch jetzt drehte der bis dahin glücklose Henrik Geske (Foto oben) auf, traf den ersten deutschen Zweier und war auch für die deutschen Punkte bis zum 9:12 (10.) verantwortlich. Letztlich agierte Italien homogener und holte sich den Sieg.
„Das war schon enttäuschend. Wir haben nahezu gar keinen Wurf von außen reingemacht, haben im Rebound zu oft den Kürzeren gezogen, das haben wir uns anders vorgenommen. Auch die Match-ups haben nicht so funktioniert. Aber gut, es ist das erste Spiel, wir werden jetzt unsere Wunden lecken und dann gegen Frankreich versuchen, den nächsten Schritt in unserer Entwicklung zu machen“, meinte DBB-3×3-Disziplinchef Matthias Weber.
Von Beginn an ganz anders traten die DBB-Korbjäger im zweiten Spiel auf. Mit hervorragender Defense wurde den favorisierten Franzosen der Schneid abgekauft und endlich saßen auch die Distanzwürfe. 8:1 hieß es nach vier starken Minuten durch Geske und Valerien. Dann kam die große Zeit von Albert Kuppe, der insgesamt vier Zweier versenkte. Zwischenzeitlich kam Frankreich aufgrund der deutschen Foulbelastung durch Freiwürfe etwas heran, aber das DBB-Team hatte immer die passende Antwort parat und brachte sich mit dem Sieg ins Turnier zurück.
„Das nennt man Comeback. Das war ein sehr, sehr wichtiger Sieg für uns. Wir haben über das Spiel gegen Italien geredet und haben dann wirklich einen tollen Sieg gegen Frankreich geholt, das schon seit zehn Tagen hier in der Karibik zur Vorbereitung ist. Die Mannschaft hat gezeigt, wo es hingehen kann, wenn wir weiter lernen und Erfahrungen sammeln. Auch das Publikum fand das Spiel super, ich bin stolz auf die Jungs. Wir haben gezeigt, dass wir die Mentalität von 3×3 verstanden haben. Morgen gegen Kanada wird es richtig tough“, blickte Weber bereits nach vorne.
Für Deutschland spielten:
Simon Kutzschmar (2. v. re.; ohne Punkte gegen Italien/ohne Punkte gegen Frankreich/ohne Punkte gesamt, Lich Basketball e.V.), Albert Kuppe (2. v. li.; 3/8/11, Morgenstern BIS Baskets Speyer), Niklas Geske (li., 4/6/10, EN Baskets Schwelm), Malo Valerien (re., 4/6/10, ohne Verein).
Das deutsche Team wird betreut von Disziplinchef Matthias Weber und Physiotherapeut David Arnold.
Deutschland spielt in der World Cup-Qualifikation in der Vorrunde gegen Frankreich, Italien und Kanada, das kurzfristig für Nigeria eingesprungen ist. In der Parallelgruppe treten Puerto Rico, Rumänien, Australien und Tschechien gegeneinander an. Die Gruppensieger sind direkt für das Halbfinale qualifiziert. Die zweit- und drittplatzierten Teams spielen überkreuz zwei weitere Halbfinalisten aus. Die Gewinner der Halbfinals sind direkt für den FIBA 3×3 World Cup 2019 qualifiziert. Die Verlierer der Halbfinals spielen ein Endspiel um den letzten Platz im FIBA 3×3 World Cup.
Spiele (dt. Zeit)
So., 5. Mai 2019, 18.20 Uhr: Deutschland – Kanada
Überkreuz
So., 5. Mai 2019: 21.50 Uhr: A2 – B3
So., 5. Mai 2019: 22.15 Uhr: B2 – A3
Halbfinals
So. 5. Mai 2019, u. Mo., 6. Mai 2019, 23.55 und 00.20
Spiel um Platz drei
Mo., 6. Mai 2019, 01.25 Uhr
Infos, Videos, Live Stats und mehr vom Qualifier gibt es hier, der offizielle Hashtag ist #3x3WC.