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Gerade der Spielbeginn war ein Zeichen purer Dominanz. Die Hausherrinnen dominierten die Gäste in allen Belangen. Franka Wittenberg eröffnete mit einem erfolgreichen Dreier gegen die erwartete Zone und gab sofort Sicherheit und Glaube an das Trainierte. Nach dem zwischenzeitlichen 3:2 zog man dann in beeindruckender Weise davon. Ein 19:0 Lauf mit erfolgreichen Dreiern von Nina Rosemeyer und Lina Falk sowie konsequent gelaufenen Fastbreaks brachte das 22:2 nach neun Minuten. „Vor allem in dieser Phase zeugte unser Auftreten von einer großen mentalen Reife. Bei dem, was auf dem Spiel stand, dann so abzuliefern und gerade auch defensiv so diszipliniert und konsequent zu sein, hat uns sehr stolz gemacht.“, ordnete Trainergespann Steinwerth/Neumann das Geschehen ein.
Nach dem Viertelergebnis von 24:4 (bei dem dem Gegner kein einziger Feldkorb zugelassen wurde), konnten die Girls Baskets bereits früh das Wechselspiel beginnen. Das war auch notwendig, denn der einzige wirkliche Kritikpunkt trotz der gezeigten Dominanz war die frühe Foulbelastung, die man sich teils unnötig einhandelte. Aber auch die Bankspielerinnen überzeugten und konnten angeführt von einer erneut starken Sina Geilhaar den Vorsprung sichern. Damit wog der krankheitsbedingte Ausfall von Rebecca Lagerpusch nun auch nicht mehr so viel wie befürchtet. Beim 32:8 (15.) war die Führung am größten und es schien nichts mehr den sonnigen Nachmittag in der Alten Waage in Braunschweig trüben zu können.
Dann passierte, was leider immer mal wieder im Basketball vorkommt: Lina Falk knickte heftig um und musste vom Feld getragen werden. Dieser kleine Schockmoment brach den Rhythmus etwas, aber erneut Wittenberg und Geilhaar übernahmen wieder das Zepter. Geilhaars Dreier zum 56:35 (29.) gab endgültig die Sicherheit zurück. Rotenburg verlagerte nun das eigene Spiel mehr und mehr auf Distanzwürfe und war damit auch erfolgreich. Aber eine entscheidende Wende konnte nicht mehr eingeleitet werden. Die Girls Baskets verwalteten ihre Führung jederzeit in Kontrolle und konnten einen verdienten und durchaus in dieser Art und Weise auch beeindruckenden Sieg feiern.
„Jetzt schauen wir mal, wie es Lina bald geht. Ihr Ausfall tut uns natürlich sehr weh, nicht nur in Sachen Leistung. Aber wir freuen uns natürlich über die Playoffteilnahme in einer bis hierher sehr schwierigen Saison für uns. Damit können wir auch schon 2019/20 und unsere langfristigen Ziele angehen.“, kommentierten die Coaches mit einem lachenden und einem weinenden Auge.
Es spielten: Sina Geihaar Punkte 10, Franka Wittenberg 16, Nina Rosemeyer 20, Johanne Wegmann 3, Lina Falk 16, Zoe Wildrich 3, Julina Meinhart 1, Christin Rohde, Angelina Buckenauer.
(Bericht Girls Baskets, Foto: T. Wildrich)