- Lorem ipsum
- Dolor sit
- Amet Valputo
Aber schon im zweiten Viertel riss der Faden völlig! Lag es an der mangelnden Konzentration, an schlechten Anspielen, der mangelnden Trefferquote oder an der Tatsache, dass der gegnerische Coach seinen Mittelhessinnen in der Pause gründlich den Kopf gewaschen hatte und diese daraufhin die Intensität in der Defense erhöhten – es dürfte die Mischung aus allem gewesen ein! Jedenfalls gelangen gerade mal fünf „Pünktchen“ in diesem Viertel, der Gegner fegte dagegen gleich 20 mehr davon in durch die Reuse. So erklärt sich denn auch der Halbzeitstand von 20:41.
Ein Fünkchen Hoffnung war bei den heimischen Fans ja noch da, dass die Südhessinnen an das erste Viertel vielleicht noch einmal anschließen könnten. Das es dann aber so desaströs werden würde, damit hatte wohl kaum einer gerechnet. Man traut es sich kaum zu schreiben, dennoch: null Punkte auf Seiten das Heimmannschaft – ganz bitter auch für Coach Justin Mills, der eigentlich dachte in der Pausenansprache die richtigen Worte gefunden zu haben. So machte sich dann auch ein wenig Hoffnungslosigkeit breit. Wer nicht wirft, kann auch nicht treffen – das sagt eigentlich schon alles zu diesem total verkorksten Viertel. Im letzten Durchgang gelang dann noch ein wenig Ergebniskosmetik, Südhessen gewann dieses Viertel sogar mit 18:15. Das war aber auch dem nachlassenden Druck in der mittelhessischen Defense geschuldet.
„Wir müssen auch in einem solchen Spiel lernen zu kämpfen und über den Willen in das Spiel kommen. Nur so kann man auch hohe Niederlagen gegen vermeintlich bessere Gegner vermeiden. Das gelingt uns einfach nicht. So zeigen wir zwar gute Ansätze, können dies aber nicht lange durchhalten. Zudem ist die Verantwortung auf zu wenige Schultern verteilt. Hier müssten alle im Team mal mehr Mut und Engagement zeigen.
Es spielten: Beuck 10 Punkte, Kleinert 10, Valiano N. 8, Strößenreuther 4, Hummel 2, Krumb 2, Vujaklija 2, Faust, Isler, Mills, Schlüter, Schmidt.
(Bericht Team Südhessen, Imke Beuck)