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Da mussten die Oklahoma City Thunder und Dennis Schröder (Foto unten re.) zwei so sicher nicht eingeplante Niederlagen hinnehmen. Bei Schröders Ex-Klub Atlanta Hawks setzte es in einer gerade nicht von der Defense betonten Partie ein 126:142. Der deutsche Playmaker zeigte an alter Wirkungsstätte eine gute Vorstellung und kam in 27 Minuten auf 21 Punkte (6/15), drei Rebounds sowie sechs Assists bei zwei Ballverlusten. Die 128:138-Niederlage gegen die Los Angeles Lakers verfolgte Schröder wegen einer zwischenzeitlichen Verletzung zu großen Teilen von der Bank aus. Nur 16 Minuten stand er auf dem Parkett (neun Pkte, 3/7, ein Reb., zwei Ass.). Dann aber ging es sowohl mit den Thunder als auch mit dem wieselflinken Guard wieder aufwärts. Trotz eines beinahe verhängnissvollen Fehlpasses kurz vor dem Ende überzeugte Schröder beim 117:115-Erfolg bei den Philadelphia 76ers. 21 Punkte (8/18), vier Rebounds und zwei Assists bei zwei Ballverlusten in 25 Minuten wurden für den 25-Jährigen notiert. Auch bei den New York Knicks (127:109) war er ein wesentlicher Faktor im Spiel der Gäste (29 Min., 17 Pkte, 4/7, drei Reb., vier Ass., fünf Bv.). Oklahoma City steht mit 28 Siegen und 18 Niederlagen auf Platz drei im Westen.
Nicht so richtig im Tritt war Daniel Theis in der vergangenen Woche bei den Boston Celtics. Beim 117:108 gegen Toronto und beim 107:99 gegen Miami wurde er nicht eingesetzt. Und auch die zwei Minuten gegen Memphis (122:116, ein Reb.) und die sechs Minuten gegen Atlanta (113:105, fünf Pkte, 2/2, ein Reb.) waren für seine Verhältnisse doch deutlich zu wenig. Die Celtics liegen im Osten auf Platz fünf (29:18).
Schauen wir auf die Dallas Mavericks mit Maximilian Kleber und Dirk Nowitzki. Drei Niederlagen gab es im Berichtzeitraum, die die Mavs im Kampf um die Playoffs doch erheblich zurückwerfen (13. im Westen, 20:26). 101:105 hieß es nach 40 umkämpften Minuten im Texas-Derby gegen die San Antonio Spurs. Weder Kleber als Starter (28 Min., sieben Pkte, 2/4, zwei Reb., ein Ass., ein Bv.) noch Nowitzki (zehn Min., sechs Pkte, 2/5, vier Reb., ein Ass.) konnten der Partie ihren Stempel aufdrücken. Das galt auch für die folgende Partie bei den Indiana Pacers (99:111, Kleber 23 Min., drei Pkte, 1/2, ein Reb.; Nowitzki zehn Min., 0/5, ein Reb.). Ohne den pausierenden Nowitzki gab es anschließend ein 106:116 bei den Milwaukee Bucks, Kleber machte von der Bank in 17 Minuten acht Pkte (3/8) und holte sich sechs Rebounds.
Immer noch ohne LeBron James müssen die Los Angeles Lakers mit Mo Wagner und Isaac Bonga auskommen. Ersterer kam zuletzt zweimal zum Einsatz. Zum überraschenden 138:128-Verlängerungssieg bei den Oklahoma City Thunder steuerte er in acht Minuten fünf Punkte (1/3) und zwei Rebounds bei. Beim 111:130 gegen Golden State durfte er zwölf Minuten lang aufs Parkett, hatte jedoch mit fünf Punkten (2/5) und drei Rebounds kaum Mittel gegen den Titelverteidiger. Auch Bonga wirkte mit (sieben Min., zwei Pkte, 0/1, ein Reb., ein Ass.). Den 107:100-Erfolg gegen Chicago und die 134:138-Niederlage gegen Houston erlebten beide Deutsche nur vom Spielfeldrand aus mit. Die Lakers sind Neunter im Westen (25:23). Bonga kam noch auf drei Einsätze für die South Bay Lakers in der G-League. 113:106 gewann sein Team in Memphis (29 Min., 13 Pkte, 5/15, zehn Reb., zwei Ass.), unterlag dann mit 114:122 in Austin (33 Min., 15 Pkte, 6/10, acht Reb., drei Ass., zwei Bv.) und mit 119:125 gegen die Rio Grande Valley Vipers (26 Min., vier Pkte, 1/10, drei Reb., vier Ass., vier Bv.). Momentan reicht es in der Western Conference für Platz zehn (11:17).
Wieder in den Kader der Houston Rockets gerückt ist Isaiah Hartenstein. Er blieb bei den zurückliegenden drei Partien (142:145 n.V. vs Brooklyn Nets, 138:134 n.V. vs Los Angeles Lakers, 93:121 @ Philadelphia 76ers) allerdings ohne Einsatz. Houston ist Fünfter im Westen (26:20). Dafür durfte Hartenstein einmal in der G-League ran, und zwar gegen die South Bay Lakers mit Isaac Bonga (125:119). In 30 Minuten begnügte sich der deutsche Powerforward dieses Mal mit acht Punkten (3/7), acht Rebounds und zwei Assists bei sechs Ballverlusten. Die Vipers stehen in der Western Conference auf Platz vier (18:10).
Und auf geht es nach Europa. Und zu Johannes Voigtmann, der sich bei Kirolbet Vitoria in Spanien gut von einer Grippe genesen zeigte. In der spanischen ACB gab es zwar eine 73:82-Niederlage gegen Barcelona, aber der deutsche Center zeigte sich vor allem aus der Distanz sehr treffsicher. Seine 37 Minuten auf dem Feld nutzte er zu 16 Punkten (5/11 Dreier, zwei Reb., drei Ass., zwei Bv.). Vitoria steht in der ACB auf Platz drei mit zwölf Siegen und fünf Niederlagen. In der Euroleague siegten die Basken mit 80:75 gegen Mailand. Mit einem „double double“ hatte Voigtmann nicht unerheblichen Anteil am wichtigen Erfolg nach deutlichem Rückstand (28 Min., elf Pkte, 4/10, zehn Reb., zwei Ass.). Vitoria ist auf Platz sieben mit neun Siegen und zehn Niederlagen auf Playoff-Kurs.
Endlich! Endlich durfte Paul Zipser wieder auf das Spielfeld zurück. Und auch wenn der erste Auftritt im Trikot des spanischen Erstligisten San Pablo Burgos beim 65:87 gegen Badalona nur fünf Minuten dauerte (drei Pkte, 1/2), es war einfach ganz wichtig für den deutschen Forward, wieder mit dem Sammeln von Spielpraxis beginnen zu können. Wir können nur sagen: „Alles Gute und bleib´ gesund!“. Burgos ist in der ACB 13. (6:11).
Das spanische Team von Lucca Staiger, Iberostar Teneriffa, spielt in der ACB weiter eine sehr gute Rolle (Vierter, 11:6). Beim 96:65 gegen Montaki wurde der deutsche Guard allerdings nicht eingesetzt. Wohl aber bei der 78:80-Niederlage gegen Reyer Venedig in der Basketball Championsleague. Elf Minuten stand Staiger auf dem Spielfeld, versenkte seinen einzigen Dreierversuch, holte einen Rebound und verteilte einen Assist bei einem Ballverlust. Die Tabellenführung in Gruppe B wurde mit jetzt neun Siegen und zwei Niederlagen dennoch verteidigt.
Nicht zum Einsatz kam Andreas Obst, der sich aber trotzdem sehr über den ganz wichtigen 89:86-Erfolg von Monbus Obradoiro in der ACB gegen Malaga freuen durfte. Der Sieg bringt die Nordwestspanier auf Platz elf (7:10).
Auch in der türkischen BSL hat es Nationalmannschafts-Kapitän Robin Benzing (Foto) für Besiktas Istanbul zum Allstar gebracht. Bei dem großen Event im Istanbuler Sinan Erdem Spor Salonu verbuchte der deutsche Forward zwölf Punkte für die „Avrupa Karması“, die europäische Auswahl, die sich der asiatischen Auswahl mit 146:147 beugen musste. In Gruppe D der Basketball Championsleague holte man den sechsten Sieg und steht nun mit der Bilanz 6:5 auf Rang drei. 96:74 hieß es am Ende der einseitigen Partie gegen Patras. Benzing war 19 Minuten lang aktiv dabei, verbuchte erneut zwölf Punkte (3/5), holte einen Rebound, verteilte drei Assists und leistete sich einen Ballverlust.
Dass Tibor Pleiß im Trikot von Efes Istanbul in der türkischen BSL wegen der strengen Ausländerregel kaum eingesetzt wird, daran hat man sich fast schon gewöhnt. So auch beim 97:78 gegen Belediyespor, das der 218 cm Mann vom Rande des Spielfelds verfolgte. Efes liegt auf Platz zwei (11:3). Im Lokalderby innerhalb der Euroleague gegen Darussafaka Istanbul war der deutsche Center dann aber mit dabei. Mit makelloser Wurfbilanz (3/3) erzielte er in 17 Minuten sechs Punkte (drei Reb., ein Ass., zwei Bv.), Efes gewann ungefährdet mit 82:68. Auch in der Euroleague behauptet das Pleiß-Team mit 13 Siegen und sechs Niederlagen seine Spitzenposition (Vierter).
Last but not least schauen wir auf die Wochenbilanz von Maik Zirbes bei Roter Stern Belgrad. Unangefochten ziehen die Serben in der Adrialiga ABA ihre Kreise. Mittlerweile 16 Siege ohne Niederlage stehen für den Spitzenreiter zu Buche. Zuletzt gab es ein 79:62 im Stadt-Derby gegen FMP Belgrad. Zirbes erzielte in 16 Minuten elf Punkte (2/4, 7/8 Fw) und holte zwei Rebounds. International sieht das Bild allerdings anders aus. Mit dem 76:92 in Valencia setzte es eine weitere Niederlage im Eurocup. Der deutsche Center kam in 25 Minuten mit sechs Punkten (3/4), vier Rebounds und drei Assists nur bedingt zum Zuge. In Gruppe G liegt Roter Stern auf Platz drei (1:2).