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Im Hinspiel lief man von Anfang an hinterher, konnte erst mitten im Spiel hienein finden. Anders sollte es heute werden. Man fand sehr gut ins Spiel und konnte die ersten sechs Spielminuten sogar eine hauchdünne Führung verbuchen, bis sich die Führung ständig abwechselte. Nach dem ersten Viertel lag man nur ein Punkt zurück und alles schien möglich zu sein. Auch das zweite Viertel begann, wie das erste aufgehört hatte. Bis zum 18:18 hielten die WNBL-Mädels den Ausgleich, dann marschierte Bamberg ein wenig davon. Nichts desto trotz fing man sich kurz vor der Halbzeit wieder und konnte den Rückstand in Grenzen halten (28:19).
Diese 20 Minuten hatten eine Menge Kraft gekostet, 15 Minuten blieben zur Regeneration. Taktisch wollte man weiterhin vor allem in der Verteidigung präsent sein, den Gegner zu schwierigen Würfen zwingen und das Spiel in der Offensive mit viel Geduld zu sich kommen lassen. Bis zur 22. Minute hielt man den Anschluss bis auf sieben Punkte, danach folgte der Einbruch. Die Defensive stand nun nicht mehr felsenfest wie noch in der ersten Hälfte, zu viele Lücken ergaben sich und somit dann auch offene Würfe. Diese kurze Phase von sechs bis sieben Minuten entschied das Spiel, in der die Bamberger auf 27 Punkte Vorsprung erhöhten. Auch die Auszeiten der Gäste halfen nicht das Blatt nochmal zu wenden. Im letzten Viertel konnten sich die Gäste nochmal fangen, schön heraus gespielte Aktionen fanden nun auch mal wieder den Weg in den Korb, das musste man im 3.Viertel noch ziemlich vermissen. So kam am Ende ein relativ deutliches Ergebnis von 71:34 zu Stande, welches den Spielverlauf jedoch nicht ganz widerspiegelt.
Zum Spiel äußerte sich der Gäste-Coach wie folgt:“Ich denke die Reise nach Lund hat dem Team wieder etwas mehr Mut verschafft. Wir haben uns von Anfang an nicht versteckt und konnten dem klaren Favoriten eine Halbzeit lang Paroli bieten. Vor allem über die Verteidigung, die sonst eine Problemzone bei uns war, konnten wir lange im Spiel bleiben. Die Müdigkeit konnte man uns dann vor allem in der 2. Halbzeit anmerken, da fiel dann offensiv trotz guter Aktionen nicht viel in den Korb. Man hat nach zwei schwachen Spielen vor Weihnachten wieder Leben und Kampf gesehen und das macht Mut, wir dürfen uns darauf aber jetzt auf keinen Fall ausruhen!“
Es spielten: Schlüter (2 Punkte), Althausse (2), Valiano,N (2), Kleinert (18), Bürklin (4), Hummel (2), Strößenreuther (2), Schmitt (2), Vujaklija, Faust.
(Bericht Team Südhessen, J. Mills)