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Gleich zu Beginn des ersten Viertels war die Intensität im Spiel hoch. Dies lag vor allem an den Tschechen, die einen Blitzstart hinlegten. NBA-Spieler Tomas Satoransky gelang es seine Mitspieler hervorragend in Szene zu setzen. Die Italiener fanden zunächst nur schwer in die Partie und Spieler wie Datome und Aradori ließen einfache Punkte an der Freiwurflinie liegen. Nach gut fünf gespielten Minuten und einer 15:4-Führung für die Tschechische Republik reichte es Romeo Sacchetti, dem Trainer der Italiener, und er nahm die erste Auszeit des Spiels. Im Anschluss fanden die Italiener besser in das Spiel. Maßgeblich hierfür war sicherlich der Einsatz am offensiven Brett. Italien kam etwas heran und konnte den Rückstand zum Ende des ersten Viertels auf 15:23 verkürzen.
Im zweiten Viertel waren es wieder die Tschechen, die mit ihrem guten Kombinationsspiel, die Italiener überraschten. In den ersten 70 Sekunden des Spielabschnitts legte Tschechien einen 7:0-Lauf hin und führte mit 30:15. Italien hatte Probleme an beiden Seiten des Feldes. In der Offensive konnte außer Starspieler Luigi Datome niemand punkten und in der Defensive konnten sie es nicht verhindern, dass Tschechien immer wieder zu einfachen Abschlüssen kam. Die Konsequenz: Auszeit Italien beim Stand von 37:19 und bei noch 6:00 Minuten zu spielen in Halbzeit eins. Zunächst schien die Auszeit keine Wirkung zu zeigen und Satoransky, der allein in Halbzeit eins acht Assists auflegte, verteilte die Bälle weiterhin nach Belieben . Besonders spektakulär sicherlich sein Alley oop Pass auf Jan Veseley, den der Big Man per Dunk zum zwischenzeitlichen 41:21 abschloss. Nach dieser Aktion waren es jedoch die Italiener, die die letzten fünf Minuten der ersten Halbzeit dominierten. Allen voran Awudu Abass und Brian Sacchetti, der Sohn des italienischen Cheftrainers, kamen von der Bank und zeigten sich treffsicher. So betrug der Vorsprung Tschechiens lediglich acht Punkte zur Halbzeit (48:40).
Nach dem Seitenwechsel taten sich beide Teams zunächst schwer in der Offensive. Die Würfe von außen sind nicht gefallen und zu Punkten kamen die Teams nur nach Offensiv-Rebounds ihrer großen Spieler. Nach einer Eingewöhnungsphase in Halbzeit zwei legte Tschechien erneut einen Lauf hin, der Italiens Coach Sachetti zu einer Auszeit bewegte (58:42). Wie auch in den ersten beiden Vierteln fand die Squadra Azzurra nach der Auszeit etwas besser ins Spiel. In einem eher punktearmen und nicht besonders schön anzuschauenden Viertel war es erneut die zweite Garde um Abass und Sachetti, die den Rückstand zum Ende des Viertels zumindest etwas reduzieren konnte. 65:55 aus Sicht der Tschechen der Stand vor dem letzten Viertel.
Im Schlussviertel, wie sollte es auch anders sein, erwischten wieder die Tschechen den besseren Start. In den ersten 90 Sekunden des Spielabschnitts legten sie einen 6:0 Lauf hin. 71:55 bei nur noch 8:30 Minuten zu spielen, es roch nach Vorentscheidung. Doch im Anschluss fanden die Italiener, diesmal ohne Auszeit durch Coach Sachetti, zurück ins Spiel. Entscheidend waren ein weiteres Mal Sacchetti Junior und Abass, die beide das letzte Viertel durchspielen durften. Sacchetti erzielte im letzten Viertel starke neun Punkte. Bei nur noch einer Minute zu Spielen konnten die Italiener den Rückstand zwischenzeitlich auf vier Punkte verkürzen (76:80), am Ende war es jedoch Tomas Satoransky, der mit seiner abgezockten Spielweise den Italienern jegliche Chancen auf den Sieg nahm.
Tschechien steht nun im Finale des VTG Supercup und spielt am Samstag um 20:00 Uhr gegen den Gewinner des zweiten Halbfinals zwischen Deutschland und der Türkei. Italien spielt um 17:30 Uhr gegen den Verlierer des zweiten Halbfinals um den dritten Platz. Hier gibt es den Boxscore vom ersten Halbfinale.