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Für Deutschland starteten Ariel Hukporti, Erik Penteker, Luc van Slooten, Lennart Weber und Julius Böhmer in die Partie. Durch einen schönen Pass spielte Penteker (Foto) Lennart Weber frei, der einen Korbleger verwandeln konnte (2:2, 1.). Im Anschluss verbuchte van Slooten ein Highlight. Er blockte einen gegnerischen Wurf spektakulär, sodass Hukporti auf der Gegenseite abschließen konnte (4:3, 4.). Von der Dreierlinie erhöhte Schaum auf 9:5 (5.) nach einem weiteren Assist von Penteker. Ein Dreier von Feneberg stellte auf 12:8 (7.). Danach scorte Schaum stark über zwei Verteidiger (14:8, 7.). Mit diesem Ergebnis endete das erste Viertel.
Nach einem Offensivrebound nutze Hukporti seine Athletik aus und stopfte den Ball mit beiden Händen durch den Ring (16:10, 12.). Auf einen Dreier der Griechen antwortete Penteker ebenfalls von der Dreierlinie (21:13, 14.). Auch Rapieque war von ‚downtown‘ erfolgreich (24:15, 15.). Ein weiteres defensives Highlight setzte Luc van Slooten, als er den Wurf von Prapas ans Brett blockte (16.). Rapieques erneuter Dreier ließ die Führung erstmals auf 11 Punkte anwachsen (27:16, 17.). Ein getroffener Freiwurf Griechenlands besiegelte eine verdiente 32:22-Führung zur Halbzeit.
Penteker eröffnete nach dem Seitenwechsel per Dreier (35:24 (21.), ehe Hukporti einen ‚and one‘ vollendete (38:24, 22.). Böhmers Korbleger baute den Vorsprung auf 40:27 aus (40:27, 25.). Zum Ende des Viertels kämpften sich die Griechen durch Freiwürfe und einfache Korbleger wieder in die Partie (43:38, 29.). Evans Rapieque erzwang sich mit einem tollen Drive zum Korb zwei Freiwürfe, von denen er einen zum 44:38-Viertelendstand einnetzte.
Durch drei Punkte Griechenlands in der ersten Minute des letzten Viertel wurde es wieder eine offene Partie (44:40, 31.). Ein Dreier aus der Ecke brachte den Griechen im nächsten Angriff den Ausgleich (44:44) und wenig später sogar die erste Führung (44:46). Nachdem sie noch einen Fastbreak vollstreckten, nahm Bundestrainer Femerling eine Auszeit. Böhmer fand daraufhin die richtige Antwort und schloss in der Zone ab (46:48, 34.). Hukportis zweiter ‚and one‘ der Partie brachte die Führung zurück (49:48, 34.). Nach einem Offensivrebound war Hukporti erneut nur mit einem Foul zu stoppen. Er verwandelte einen seiner Freiwürfe zum 50:48. Von der Dreierlinie zeigte sich van Slooten nun skrupellos und versenkte seinen Wurf zum 53:50 (36.). Mit einem tollen Pass fand Böhmer den unbewachten Penteker, der zwei weitere Zähler auf die Habenseite brachte (55:52). Rapieque legte akrobatisch in der Zone nach, als er durch zwei Verteidiger hindurch seinen Korbleger verwandelte (57:53, 37.). 50 Sekunden vor Schluss konnte Griechenland nach einem Steal auf 60:60 ausgleichen. Fünf Sekunden vor dem Ende erzwang Böhmer einen Ballverlust der Griechen, verlegte seinen Korbleger im Fastbreak jedoch knapp. So ging die Partie in die Verlängerung.
In der Verlängerung erzielte Penteker die ersten Punkte, nachdem er mit einem ’spin-move‘ seinen Verteidiger abschüttelt hatte. Dank eines wichtigen Offensivrebounds konnte van Slooten an der Freiwurflinie auf 65:64 stellen (43.). Trotz guter Defense von Hukporti netzten die Griechen einen Korbleger zum 65:66 (45.) ein. Van Slooten brachte die Führung von der Dreierlinie (68:66), doch Griechenland holte sie die Führung ebenfalls per Dreier zurück (68:69). 12,3 Sekunden verblieben den Deutschen für den letzten Angriff, den sie nicht erfolgreich abschließen konnten. Am Ende der Verlängerung stand eine knappe 68:69-Niederlage.
„Unsere Jungs haben über weite Strecken des Spiels gut agiert. Wir haben uns dann aber gegen die Zonenverteidigung der Griechen schwer getan, um dann aber wieder ins Spiel zu finden. Leider hatten die Griechen am Ende der Verlängerung das bessere Ende für sich. Wir werden aus dieser Niederlage lernen und freuen uns auf das Spiel morgen gegen Kroatien“, bilanzierte der Bundestrainer.
Für Deutschland spielten:
Elias Baggette (Brose Bamberg, 2), Julius Böhmer (SC Heuchelhof/s.Oliver Würzburg Akademie, 4), Ariel Hukporti (Porsche BBA Ludwigsburg, 14), Erik Penteker (ALBA Berlin, 12), Evans Rapieque (ALBA Berlin, 11), Calvin Schaum (Eintracht Frankfurt/FRAPORT SKYLINERS, 7), Luc van Slooten (SC RASTA Vechta/Young Rasta Dragons, 9) und Lennart Weber (FC Bayern München, 2) Linus Hoffmann (Hamburg Towers/Piraten Hamburg/SC Rist Wedel, 4), Christian Feneberg (POST SV Nürnberg/TenneT young heroes, 3), Jordan Samare (RheinStars Köln), Jannis Sonnefeld (Eisbären Bremerhaven, 1).
Nächste Spiele:
Sa., 11. August, 20.30 Uhr: Deutschland – Kroatien
So., 12 August, 16.00 Uhr: Deutschland – Türkei