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Für Deutschland begannen Simon, Sabally, Klug (Foto), Lappenküper und Peroche. Die DBB-Korbjägerinnen kamen gut in die Partie und Sabally erzielte am Korb die ersten Punkte der Partie (2:0, 1.). Nachdem Turudic gekontert hatte, erhöhte Simon auf 4:2 (2.). Es entwickelte sich ein enges erstes Viertel. Serbien konnte einen Dreier verwandeln, Simon punktete erneut (6:5, 3.). Sie war es auch, die mit ihren Punkten fünf und sechs zum 8:5 traf (3.). Serbien glich jedoch erneut aus (8:8, 4.). Sabally und Peroche per Dreier ließen Deutschland zum wiederholten Male in Führung gehen (13:11, 5.). Auch die Verteidigung funktionierte gut, es konnten mehrere ’shot clock violations‘ erzwungen werden. Allerdings fand Serbien in der Folge besser ins Spiel und setzte sich erstmals etwas ab. Deutschland blieb fünf Minuten ohne Punkte, ehe Sabally zwei Freiwürfe verwandelte – 15:20 nach zehn Minuten.
Ballhaus schien in der Viertelpause die richtigen Worte gefunden zu haben, Deutschland startete stark und legte einen 10:0-Run hin. Sabally nach Offensivrebound, wieder Sabally per ‚and one‘, Tzokov per Dreier und Zipser drehten die Partie (25:20, 14.). Sabally legte mit schönem Jumpshot nach (27:20, 15.). Serbien konnte erstmals nach Steal in der 16. Minute wieder punkten (27:22, 16.). Dies schien dann aber auch die Initialzündung für Serbien zu sein, das in der 19. Minute etwas überraschend ausgleichen konnte (31:31) – es hatten sich einige Unkonzentriertheiten ins deutsche Spiel geschlichen. Serbien hatte nun richtig Gefallen am Spiel und ließ noch zwei Dreier folgen. 31:37 aus deutscher Sicht zur Halbzeit. 15 davon gingen auf das Konto der starken Sabally.
Im dritten Viertel erzielte Klug von der Freiwurflinie den ersten deutschen Punkt (32:39, 21.). Serbien zeigte sich jetzt sehr energisch und konnte sich bis auf 13 Punkte absetzen (32:45, 24.). Sabally hielt ihre Mannschaft aber mit vier Punkten in Reichweite (37:46, 25.). Viel mehr wollte aber nicht gelingen. Auch wenn Sabally nach schöner Einzelaktion oder auch Zipser (Foto) nach tollem Anspiel von Lappenküper noch punkten konnten, hatten die Serbinnen stets die richtige Antwort parat. Nach drei Vierteln stand es 46:59 aus deutscher Sicht.
Tzokovs Dreier brachte Deutschland im vierten Viertel auf zehn Punkte heran (49:59, 32.). Spätestens, als Klug in Bedrängnis und Sabally per Jumpshot trafen, war wieder alles offen (56:64, 37.). Zudem sicherte sich Simon mit einer echten Energieleistung einen Offensivrebound und verwandelte zum 58:64 (38.). Serbien blieb aber cool und verwaltete den Vorsprung. Am Ende unterlag Deutschland mit 64:71, Saballys Schlusspunkt, ein Dreier mit Brett, kam zu spät.
Bundestrainerin Hanna Ballhaus sagte im Anschluss, dass das „Spiel gegen Russland viel Kraft gekostet“ habe. Dennoch habe man wieder „gezeigt, dass man auf diesem starken Level mitspielen“ könne. Leider schaffe man es derzeit noch nicht, „das eigene Spielvermögen die vollen 40 Minuten abzurufen“. Dennoch gucke man „positiv nach vorne“ und müsse morgen gegen Slowenien nochmal „alles rausholen, um die eigene Ausgangsposition für das Achtelfinale zu verbessern“.
Für Deutschland spielten:
Laura Schinkel (SV Halle Lions, 2), Theresa Simon (Wolfpack Wolfenbüttel, 11/7), Britta Daub (Houston Baptist Huskies/USA), Satou Sabally (Oregon Ducks/USA, 29/8), Karolin Tzokov (TG Neuss Tigers, 6), Johanna Klug (Fordham Rams/USA, 5), Anna Lappenküper (Fort Wayne Mastodons/USA), Lucile Peroche (ChemCats Chemnitz, 4), Anne Zipser (BasCats USC Heidelberg, 7), Elea Gaba (ChemCats Chemnitz), Leonie Rosemeyer (Wolfpack Wolfenbüttel), Corinna Flaskamp (BBZ Opladen).
Termine EM-Vorrunde
Mo., 9. Juli 2018, 15.15 Uhr: Deutschland – Slowenien
Alle weiteren Informationen zur U20-EM der Damen gibt es hier.