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Deutschland begann erneut mit Kamdem (Foto), Schmitt und Ghotra. Es wurde ein Spiel der vielen Führungswechsel. Schmitt konnte akrobatisch per Reverse Layup den schnellen Ausgleich erzielen (1:1, 1.). Sein anschließender Jumpshot bescherte die erste Führung des Spiels (2:1, 1.). Kamdem, der sich am Vortag noch am Daumen verletzte hatte und kaum werfen konnte, baute dieser mit all seiner Power am Korb aus (3:1, 2.). Danach schlichen sich allerdings kleine Unkonzentriertheiten ins deutsche Spiel ein – Kroatien gelang der Ausgleich (3:3, 3.). Beide Teams schenkten sich nichts, es ging hin und her (5:5, 3.). Hiller, der zuvor schon hatte treffen können, schoss die erneute Führung heraus (7:5, 3.). Doch wieder kam Kroatien zu leichten Punkten, glich abermals aus (7:7, 4.) und konnte wiederum selbst in Führung gehen (7:8, 5.). Nun folgte ein wahres Zweier-Festival: Schmitt legte vor, Kroatien konterte, Ghotra setzte einen drauf (11:10, 5.). Doch Kroatien ließ sich nicht abschütteln und ging in Führung (12:13, 6.). Schmitts Zweier bedeutete den erneuten Führungswechsel (14:13, 6.) – noch war alles offen. Doch auch dieses Mal kam Kroatiens Antwort postwendend. Ein Zweier und ein erfolgreiches ‚and one‘-Play waren die Vorentscheidung (14:17, 8.). Deutschland war geschlagen und Kroatien traf zwei weitere Zweier zum Sieg (15:21, 9.).
Bundestrainer Kay Blümel sprach im Anschluss von einer „sehr ansprechenden Leistung“. Man habe gegen ein „gutes kroatisches Team das Spiel lange offen gestaltet“. Allerdings fehle es noch an Erfahrung, welche die anderen Teams vorzuweisen hätten. Man sei deutlich jünger als die Gegner – dennoch könne man „von der Intensität und spielerisch mithalten“. Hätte man eine solche Leistung im gestrigen Spiel gegen Irland gezeigt, hätte man dieses wohl gewonnen. Blümel ergänzte, dass er „sehr gerne im Viertelfinale angetreten“ wäre, leistungstechnisch sei das drin gewesen. Er wolle seine Mannschaft weiter ausbilden und ganz bewusst auf diesen jungen Kern bauen – eine Olympiateilnahme bleibe ein (realistisches) Fernziel!
Für Deutschland spielten: Pal Ghotra (Cuxhaven Baskets, 2), Jeferson Hiller (Walter Tigers Tübingen, 3), Noah Kamdem (Rostock Seawolves, 3) und Sebastian Schmitt (TSG Ehingen, 7).