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Lichterfelde eröffnete per Dreier von Victoria Poros, die auch gleich aus der Distanz zum 6:0 nachlegte (3.). Als dann auch noch Nyara Sabally einen „and one“ folgen ließ (9:0), sah es schon früh nicht gut aus für die Mittelhessinnen, Coach Alver nahm eine Auszeit (3.). Nach dreieinhalb Minuten punktete das Team Mittelhessen erstmals durch Marie Reichert, die auch zum 9:4 traf (5.). Das Spiel verlagerte sich zusehens unter die Körbe, nichts anderes war erwartet worden. Lichterfelde dominierte eindeutig (17:4, Poros), während die Mittelhessinnen noch nach einem Rezept suchten. TuS Li fand immer die passende Antwort auf die Anstrengungen des Gegners und hatte in diesen Minuten wenig Mühe zum Erfolg zu kommen (20:7, 8., 24:11, 10.).
Sabally deutete immer wieder ihre herausragenden Fähigkeiten an, aber das Team Mittelhessen schien jetzt so langsam in die Partie zu finden (26:14, 12.). Das Spiel nahm an Fahrt auf, dem Publikum wurden sehenswerte Aktionen geboten. Lichterfelde hatte weiterhin die Kontrolle über die Partie und ließ nur wenig zu (33:17, 14.). Für die Mittelhessinnen war es eine fast schon verzweifelte Suche nach einem Rhythmus. Es gelang aber jetzt zumindest, den Rückstand nicht zu groß werden zu lassen (37:24, 16.). Dann drehte TuS Li noch einmal auf und beeindruckte durch tolles Zusammenspiel (42:24, 19.). Das Team Mittelhessen musste sich in der Kabine gründlich sammeln und möglichst ein wirksames Mittel finden (44:28).
Auch zu Beginn des dritten Viertels sah es nicht nach einem Comeback aus. Zu bestimmend trat Lichterfelde auf, zu viele Fehler machte die Mannschaft auf der anderen Seite, obwohl sie durchaus Möglichkeiten hatte. Sabally stand immer als Anspielstation zur Verfügung und wenn sie den Ball bekam, passierte meistens etwas Gutes für Berlin. Charlotte Kohl (Foto re.) punktete sehenswert zum 46:30 (24.), aber Poros antwortete mit ihrem dritten Dreier. Auch die Zonenverteidigung der Mittelhessinnen zeigte nur selten die gewünschte Wirkung, aber offensiv lief es jetzt etwas besser. Kohl kam mehrmals in Folge zum Zuge (53:36, 27.). Kurz später bedeutete das 57:36 eine Art Vorentscheidung (29.).
In den abschließenden zehn Minuten änderte sich am grundsätzlichen Verlauf der Partie nichts mehr. TuS Li geriet nie in Gefahr, das Team Mittelhessen steckte allerdings auch nie auf und hatten auch gute Szenen (59:42, 34.). Es setzte sich aber die an diesem Tag eindeutig bessere Mannschaft durch, daran gab es keinen Zweifel.
Der TS Jahn München bietet einen Livestream an: Link
Fotos: Thomas Brüning