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Den Einstieg in die Veranstaltung bildete ein Rückblick auf das Projektjahr 2017. Hier berichteten die Vereine, welche Projekte sie nach dem Impuls-Workshop im vergangenen Jahr bereits umsetzen konnten und welche Erfahrungen dabei gesammelten wurden. So konnten beispielsweise beim TVE Barop eine Engagementkoordinatorin gefunden und Aufgabenprofile erstellt und bei der BG Lünen ein Kampfgericht-Mentoring für jüngere Spieler/innen etabliert werden. Auch beim ASC 09 Aplerbeck konnten junge Menschen für Trainerpositionen gewonnen und eine Jugendvertretung als Unterstützung des Vorstands eingerichtet werden.
Im Anschluss dieser Phase wurden Problemstellungen gesammelt, die in der Umsetzung aufgetreten waren und die Anwesenden vor größere Schwierigkeiten gestellt hatten. Um diese Themen effektiv zu bearbeiten und zu diskutieren, wurde die Methode der kollegialen Beratung genutzt. In zwei Runden wurde zum einen das Thema Einbindung der Seniorenspieler/innen in ein Engagement und zum anderen die Aufgabenverteilung und Entlastung von „Immer-Helfern“ bearbeitet. Untereinander sammelten die Teilnehmenden Ideen zur Lösung der Problemstellungen und tauschten Erfahrungen aus der eigenen Vereinsarbeit aus. Auch das DBJ-Beratungsteam gab im Verlauf der kollegialen Beratungen immer wieder kurze Feedbacks und berichtete von Strategien, die in anderen Vereinen bereits erfolgreich umgesetzt werden. Somit entstand ein produktiver Austausch zwischen allen Teilnehmenden.
Den Abschluss des Treffens bildete eine Gruppenarbeit zur Förderung jungen Engagements. Hier wurden in Kleingruppen Konzepte für Maßnahmen erarbeitet, die jungen Menschen den niederschwelligen Einstieg in ein Engagement ermöglichen sollen. So sollen zum Beispiel junge Menschen aus dem Verein (u.a. Spieler/innen) bei der Organisation und Umsetzung von Schul-AG’s oder durch eine Co-Trainer-Position einen Einstieg in eine ehrenamtliche Tätigkeit finden. Hierfür wurden in der Praxisphase erste Schritte definiert.
Am Ende der Veranstaltung standen vielen neue Denkanstöße, die die Teilnehmenden nur für die Weiterentwicklung und Stärkung der ehrenamtlichen Strukturen im in eigenen Verein nutzen können.