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Bamberg war zudem in Bestbesetzung, samt den Bundesliga-Akteurinnen Ferner und Landwehr angereist. Die Gäste waren von Beginn an konzentriert und es wurde schnell klar, dass die Dragons ihr bestes Spiel abliefern müssten, um gegen diese Toptruppe einen Sieg in eigener Halle einfahren zu können. Erst schienen die Bamberg wie ein Zug über die Drachen hinweg zu rollen. Sie spielten das Spiel der jungen Drachen: hartes 1:1 Spiel, schnelles Umschalten und eine Menge an Fastbreak-Punkten. Doch nach der Halbzeit rappelten sich die Dragons noch einmal auf und startete ein Aufbäumen. Eine Umstellung in der Defense brachte die Bamberger wenigstens etwas aus dem Rhythmus, kurzzeitig hielt man die Gäste vom Scoren ab, die Dragons sammelten Rebounds und die ersten eigenen Fastbreaks konnten gelaufen werden. Doch der Korb schien wie vernagelt. Jetzt lief es endlich defensiv, doch offensiv sollte weiterhin kein Wurf oder Korbleger versenkt werden. Das frustrierte ungemein und Punkt für Punkt zogen die Bamberger so davon. Diese trafen hochprozentig, auf vielen Positionen, ließen sich nie richtig aus der Ruhe bringen und bauten souverän ihre Führung aus.
Eine wirklich ärgerliche Niederlage für die Dragons, die so auf Platz 3 rutschen und bis zum ersten Platz punktgleich stehen. Die nächsten Spiele sind somit umso wichtiger für eine gute Ausgangslage und die Drachen haben die Woche über hart an ihrem Spiel gearbeitet. Für das Match am Sonntag gegen Würzburg sollten dann endlich auch wieder alle Spielerinnen fit sein, denn viele waren beim Spiel gegen Bamberg angeschlagen, konnten die ganze Woche nicht trainieren oder mussten sich das Aufeinandertreffen sogar komplett aus dem Bett bzw. von der Bank aus ansehen.
„Wir werden am Wochenende gegen Würzburg alles geben, alles auf dem Feld lassen, was wir haben, um uns einen weiteren Sieg zu holen. Würzburg wird ein ebenso starker Gegner, der auf mehreren Positionen auf Spielerinnen mit Bundesligaerfahrung zurückgreifen kann und damit brandgefährlich ist. Doch wir brauchen uns keinesfalls verstecken. Vier Siege holt man auch nicht mal einfach so, daher müssen wir wieder auf unsere Stärken vertrauen und mit Respekt, aber selbstbewusst in das Spiel gehen. Als Team aufzutreten wird die Devise sein.“, so Headcoach Nicola Happel mit Blick auf die folgenden Aufgaben.
(Bericht Dragons Rhöndorf, Nicola Happel)