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„Das war heute ein Spiel, wie ich es mir wünsche“, erklärte Trainer Hefele nach Spielschluss: „Die Mädchen haben hart verteidigt und sich genau an die Vorgaben gehalten. Das war hundertmal besser als in den Partien zuvor.“ Allerdings habe man im Gegensatz zur Niederlage in Halle gewusst, welche Spielerin man wie verteidigen müsse: „Wolfenbüttel kannten wir ganz gut, Halle dagegen nicht.“ Drei Akteurinnen hätten ihren Job in der Defense besonders gut gemacht, so der Coach: Lara Döring, die zudem die Effektivste im Team war, Fenja Keune und Lea Nguyen.
Wie eng es war, zeigt ein Blick auf den Spielverlauf. Zur Pause lagen die Veilchen Girls mit 20:19 vorn, nach dem dritten Viertel stand es 31:31. Und in der 37. Minute hatten die Gastgeberinnen erneut zum 40:40 ausgleichen können. Dann allerdings kam die große Zeit von Nina Rosenmeyer, die in den Schlussminuten ihrem Team nahezu alleine den Erfolg sicherte; „Da haben wir sie nicht mehr gut verteidigt“, erklärt Coach Hefele. Wobei die Veilchen 16 Sekunden vor dem Ende bei eigenem Ballbesitz sogar hätten ausgleichen können. Der Wurf allerdings misslang und Wolfenbüttel konnte mit zwei Freiwürfen den Sieg sicher stellen.
Neben der Defense war Anton Hefele auch mit der Wurfleistung seiner Girls zufrieden. Sieben von 22 Distanzwürfen trafen den Weg in den Korb: „Das ist für unsere Liga ein sehr guter Wert.“ Hefele setzt wie sein Team nunmehr auf die Rückrunde, die nach einer Woche Pause dann Anfang Dezember mit der Auswärtspartie bei ALBA Berlin beginnt. Der Coach: „Wir hoffen natürlich, dass einige Verletzte wie Jill Brand oder Melly Crowder dann nach und nach zurückkehren.“
BG 74 Veilchen Girls: Lara Döring (8 Punkte, 3 Rebounds, 3 Assists, 1 Steal), Lina Frost (5, -, -, -), Hiske Götting (-, 1, 1, -), Fenja Keune (-, 8, 1, -), Lea Nguyen (14, 6, 2, 2), Annika Oevermann (3, 5, -, -), Jasmina Perkovic (4, 2, -, 1), Sarah Plaisir (5, 4, -, -), Charlotte Roschkowski (4, 7, -, 1), Lilly Schlüter (-, 1, -, 1).
(Bericht BG74 Veilchen Girls, Klaus Plaisir)