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Ein Duell, wie es von den bisherigen Leistungen her unterschiedlicher nicht sein könnte. Während die BG nach drei Niederlagen bei nur einem Sieg erneut um den Verbleib in der Nachwuchs-Bundesliga kämpft, ist Wolfenbüttel auch in diesem Jahr obenauf. Ohne Niederlage thront der Meister derzeit auf Rang 1 der Tabelle, nachdem Anfag November auch der außerordentlich starke TuS Lichterfelde mit 58:53 geschlagen werden konnte. Wolfenbüttel ist übrigens die erste Mannschaft, die es seit Gründung der WNBL im Jahre 2010 geschafft hat, ihren Meistertitel im Frühjahr dieses Jahres zu verteidigen.
Im Kader des Deutschen Meisters und Tabellenführers finden sich fünf Spielerinnen, die auch in den Zweitliga-Mannschaften aus Wolfenbüttel und Braunschweig stehen und dort zum Teil schon zur festen Rotation gehören. Allen voran Nina Rosemeyer vom Wolfpack Wolfenbüttel, die in der 2. Liga knapp 24 Minuten auf dem Court steht und dabei 6,4 Punkte im Schnitt erzielt. Mit ihren 12,0 Zählern in der WNBL steht sie allerdings nur auf Rang 2 der teaminternen Rangliste. Denn die erst 16jährige Schweizerin Margaux Götschmann zeigt sich in der Nachwuchs-Bundesliga mit 13,7 Punkten noch treffsicherer. Hinzu kommen die ebenfalls zweitliga-erfahrenen Julina Meinhardt, Sina Geilhaar und Maileen Baumgardt. Wolfenbüttel-Trainer Rüdiger Jakob muss dabei sogar auf weitere Talente wie etwa Tessa Strompen, Morgana Sohn oder Melody Haertle verzichten, die ausschließlich für Zweitligist Eintracht Braunschweig an den Start gehen.
Ganz anders ist die Situation bei den Veilchen Girls. Hier steht mit Lea Nguyen lediglich eine einzige Akteurin im Kader, die allerdings in der 1. Bundesliga regelmäßig Erfahrung sammeln kann. Headcoach Anton Hefele: „Wolfenbüttel ist nicht unsere Kragenweite. Deshalb gilt für das Spiel am Sonntag einfach, dass wir uns mit viel Einsatz und Kampf individuell und als Mannschaft verbessern wollen.“ Für ihn gelte es, nach der Verletzungsmisere in der Hinrunde in diesem Match ein positives Zeichen für die Rückrunde zu setzen: „Da wollen wir dann noch mal richtig angreifen.“