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Es begann damit, dass die ersten Würfe das Ziel verfehlten und die gesamte Mannschaft von einer unerklärlichen Unsicherheit erfasst wurde. So stand es nach fünf Minuten 19:2. Ein Ergebnis, bei dem man schon getrost hätte nach Hause fahren können. Dass die Köpfe wieder hoch kamen und sogar das dritte Viertel gewonnen werden konnte, ist wohl das wichtigste Ergebnis des Spieltages.
Die größenmäßige Überlegenheit war nicht zu kompensieren und das Rebound-Ergebnis von 32:60 trug so natürlich entscheidend zur Höhe der Niederlage bei. Hinterfragt werden sollte bei den jungen Hallenserinnen jedoch, warum in der Defense der Kampf um die abgeprallten Bälle (25) so viel erfolgreicher gestaltet werden konnte als unter dem Brett des Gegners (7). Das kann verbessert werden, auch ohne noch zu wachsen.
Und dann ist da noch die Freiwurfquote. Lediglich 14 von 31 Versuchen konnten die Hallenserinnen erfolgreich gestalten. Da fehlen die Punkte, die das Gesamtergebnis in einem Spiel mit toller Atmosphäre (außer bei den TOP4-Turnieren findet man das in der WNBL nur hier) etwas freundlicher hätten gestalten können. Insgesamt ist wohl für die Staffel Nordost an diesem Spieltag die Richtungsentscheidung gefallen. TUSLI, Wolfenbüttel/Braunschweig und ALBA Berlin sind die sicheren Anwärter auf einen Playoff-Platz. Dahinter wird es einen spannenden Dreikampf um den Platz 4 zwischen Göttingen, Chemnitz und Halle geben. Da kann es richtig eng werden und direkte Vergleiche und vielleicht sogar das Korbverhältnis könnten über Wohl und Wehe , Playoff oder Abstiegsrunde, entscheiden. Ab jetzt zählt also jeder Punkt !
Für Halle spielten: Steudte, Wackermann (5), Friedenberger , Kuhne, Müller (6), Wegel (2), Heinicke (6), Kreuter (8)), Albrecht (3), Oswald, Lehmann (7), Dziuba (5)
(Bericht SV Halle Junior Lions, Günter Hebner)