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Die deutsche Mannschaft machte, wie erwartet, gleich von Beginn an mächtig Druck. Die ersten Punkte in der Partie gingen so auch auf das Konto der DBB-Auswahl. Agva sorgte für die ersten vier deutschen Zähler (4:2, 3.). Deutschland setzte über Fabian Bleck, Johannes Richter und Agva seinen Neun-Punkte-Lauf fort und war so nach dreieinhalb Minuten bereits komfortabel mit 11:2 in Führung. Die Dominanz des Silbermedaillengewinners von 2015 änderte sich nicht. Die Asiaten versuchten nun durch eine Auszeit zunächst die deutsche Dominanz zu brechen, was ihnen aber nicht gelang. Agva und Richter hatten die eindeutige Lufthoheit, schon beim 37:16 nach dem ersten Viertel sah alles nach einem Kantersieg aus.
Es blieb auch in der Folge ein ungleicher Wettstreit. Zu unterlegen war das Team aus Hongkong vor allem körperlich. Gut für Fischer, dass er gleich im ersten Spiel allen Akteuren bis auf den angeschlagenen Robin Amaize viel Spielzeit zur Eingewöhnung geben konnte. 55:22 lag Deutschland beim Seitenwechsel vorne. Das Reboundverhältnis betrug 37:6 (Assists 15:1), allerdings hatten sich die Deutschen auch ärgerliche 13 Ballverluste geleistet.
Gleiches Bild auch nach der Pause: Andreas Obst netzte zwei Dreier und schraubte den Score auf 72:29 (24.). Angesichts der klaren Führung schlichen sich Unkonzentriertheiten in das deutsche Spiel ein. Nach wie vor leisteten sich die DBB-Korbjäger zu viele Ballverluste, an der haushohen Überlegenheit änderte das aber in dieser Partie nichts. Für die kommenden Aufgaben sollte man allerdings gewarnt sein (92:39, 30.).
Maximilian Ugrai (Foto rechts) machte den deutschen Score nach 33 Minuten dreistellig (101:44). Viel mehr bleibt aus dem Schlussabschnitt nicht zu erwähnen. Deutschland schraubte das Tempo wieder etwas zurück, kontrollierte das Geschehen aber nach Belieben. Nach wie vor und bis zum Ende verteilte Fischer die Spielzeit sehr gleichmäßig.
„Es war wichtig gegen einen nicht so starken Gegner gut ins Turnier zu kommen und die Konzentration hochzuhalten. Das ist uns insgesamt gut gelungen“, lautete die erste kurze Analyse des Bundestrainers.
Für Deutschland spielten:
Mahir Agva (Gießen 46ers, 19), Robin Amaize (medi Bayreuth), Fabian Bleck (Eisbären Bremerhaven, 4), Till Gloger (Mitteldeutscher BC, 13), Jonas Grof (Phoenix Hagen, 9), Stefan Ilzhöfer (Römerstrom Gladiators Trier, 10), Dominic Lockhart (BG Göttingen, 2), Lukas Meisner (Columbia University/USA, 4), Andreas Obst (Oettinger Rockets, 9), Johannes Richter (Oettinger Rockets, 18, 16), Sid-Marlon Theis (WALTER Tigers Tübingen), Maximilian Ugrai (Science City Jena, 15).
Das Team wird betreut von Delegationsleiter Prof. Lothar Bösing, Bundestrainer Mathias Fischer, Assistenztrainer Boris Kaminski und Physiotherapeut Dirk Eisenburger.
Spieltermine Universiade (dt. Zeit)
Mo., 21. August 2017, 11.30 Uhr: Deutschland – Norwegen
Di., 22. August 2017, 11.30 Uhr: Deutschland – Japan
Do., 24. August 2017, 11.30 Uhr: Deutschland – Finnland
Fr., 25. August 2017, 9.00 Uhr: Deutschland – Kanada
So., 27. August 2017: Viertelfinale
Mo., 28. August 2017: Halbfinale, Platzierungsspiele
Di., 29. August 2017: Finale, Platzierungsspiel
Weitere Infos zur Universiade unter www.2017.taipei/home