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Im letzten Spiel des diesjährigen Nordseecups ging es für die DBB-Auswahl um den Titel. Nach zwei Siegen gegen Schweden und Dänemark, sollte für die Jungs auch am Ende ein Erfolgserlebnis stehen. Zur Lösung dieser Aufgabe schickte Bundestrainer Kay Blümel zunächst Elias Baggette (Interkulturelle Sportakademie Schöneberg/TuS Lichterfelde), Frederik Fischbach (MTV Kronberg/HTG Bad Homburg), Evans Rapique (ALBA BERLIN), Linus Hoffmann (Bramfelder SV/Piraten Hamburg) und Hendrik Warner (ALBA BERLIN) ins Spiel.
Die Adlerträger machten von Anfang an ihre Sache gut, starteten gleich mit einem 13:5 in die Partie und legten auch in den Folgeminuten schnell nach. So sorgte ein 25:10-Polster nach zehn Minuten bereits für etwas Ruhe. Eine starke Wurfquote von über 50% und eine gelungene Defense-Arbeit ließ auch im zweiten Durchgang die Führung weiter wachsen. Folgerichtig schien die Partie bereits zum Seitenwechsel zumindest vorentschieden (45:20).
Mit einem überragenden dritten Viertel machten die ING-DiBa-Korbjäger dann den Deckel drauf. Nur ein Zähler gelang den Niederländern in den ersten fünf Minuten nach der Halbzeit. Den 16 deutschen Punkten folgten sieben weitere, so dass das Schlussviertel bereits an Bedeutung verlor (68:25). Auch wenn der Gegner hier offensiv die ansprechendste Leistung vom gesamten Spiel zeigte, war der Turniererfolg den DBB-Akteuren nicht mehr zu nehmen.
U15 männlich
Elias Baggette (Interkulturelle Sportakademie Schöneberg/TuS Lichterfelde, 9), Julius Böhmer (TG Würzburg, 3), Frederik Fischbach (MTV Kronberg/HTG Bad Homburg, 7), Linus Hoffmann (Bramfelder SV/Piraten Hamburg, 10 Punkte/10 Rebounds), Precious Idiaru (TSV Towers Speyer/Schifferstadt, 4), Promis Idiaru (TSV Towers Speyer/Schifferstadt, 2), Miles Osei (TSVE Bielefeld/Paderborn Baskets, 12), Evans Rapique (ALBA BERLIN, 20), Calvin Schaum (Eintracht Frankfurt/Fraport SKYLINERS, 9), Julian Surblys (USC Heidelberg/Junior Baskets Rhein-Neckar, 2), Hendrik Warner (ALBA BERLIN, 6), Semjon Weilguny (SC Itzehoe/Piraten Hamburg, 8).
Mit einem Sieg sich die Heimreise versüßen und noch einmal einen guten abschließenden Eindruck hinterlassen – das war das Ziel der DBB-Mädchen am heutigen Finaltag des Nordseecups. Dies gelang dem Team von DBB-Bundestrainer Sascha Bozic auch mehr als eindrucksvoll. Mit 79:51 holten sich die Mädels nicht nur einen wichtigen Sieg fürs Selbstvertrauen, sondern auch den zweiten Platz des U15-Turniers.
Nachdem das DBB-Team wie schon gestern besser in die Partie kam, arbeitete sich die Niederlande danach mehr und mehr ins Spiel herein. Die zunehmende Ausgeglichenheit spiegelte sich auch im äußerst knappen Resultat nach zehn Minuten wieder. Gerade einmal zwei Punkte trennten die beiden Teams voneinander (15:13). Nun konnte der DBB-Nachwuchs über ein starkes Team-Zusammenspiel – was sich auch an zuletzt 16 Assists zeigte – langsam ein kleines Punkte-Polster erarbeiten. Über Fastbreaks gelang es immer wieder die Innenspielerinnen zu finden. Als Resultat dieses guten Teambasketballs führte die deutsche Auswahl zur Halbzeit mit 33:27.
Mit einem Powerstart kamen die Mädels dann aus der Kabine. Ein 20:7 innerhalb der ersten fünf Minuten zeigte hier, welch Potential im Nachwuchs steckt. Die Folgeminuten nutzten die DBB’lerinnen dann zu einem 29:12 im dritten Viertel. In der Schlussphase ließ Deutschland nun nichts mehr anbrennen und holte so Platz zwei beim diesjährigen Nordseecup.
„Wir freuen uns sehr über den heutigen Sieg. In diesem Zuge möchte ich mich bei allen ganz herzlich bedanken – nicht nur bei den Spielerinnen, sondern auch bei den Eltern, die uns richtig gut unterstützt haben, und beim Staff“, blickte Sascha Bozic zufrieden zurück.
U15 weiblich
Lena Dziuba (SV Halle, 2), Lilly Kaprolat (Citybasket Recklinghausen/Metropol Girls, 2), Marla Krizanovic (Citybasket Recklinghausen/Metropol Girls, 12), Nina Kühhorn (DJK Brose Bamberg, 5), Luisa Nufer (USC Freiburg/SV Möhringen, 11), Sarah Polleros (Herner TC, 18 Punkte/10 Rebounds, Foto), Sophie Ouedraogo (USC Freiburg, 7), Lotta Stach (BG 89 Rotenburg/Scheeßel, 8), Saskia Stegbauer (TV 1860 Hofheim Huskies, 6), Emilia Tenbrock (Herner TC, 8).