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Das DBB-Team der Jungen trat zunächst mit Elias Baggette (Interkulturelle Sportakademie Schöneberg/TuS Lichterfelde), Frederik Fischbach (MTV Kronberg/HTG Bad Homburg), Linus Hoffmann (Bramfelder SV/Piraten Hamburg), Evans Rapique (ALBA BERLIN) und Hendrik Warner (ALBA BERLIN) an.
In der Anfangsphase erarbeiteten sich die Gastgeber leichte Vorteile (7:10, 5. Min.), mussten dann jedoch zusehen, wie Deutschland besser ins Spiel kam (20:16). Die gute dänische Mannschaft machte es dem deutschen Nachwuchs mit ihrem körperlichen Spiel nun sehr schwer. „Mit dieser Spielweise haben wir uns eigentlich das gesamte Spiel schwergetan. Wir hatten zwar zwischendurch immer wieder Phasen, in denen wir das Spiel sicher im Griff hatten, haben das dann aber durch individuelle Fehler oft leichtfertig wieder aus der Hand gegeben“, so Kay Blümel nach dem Spiel. Der DBB-Verantwortliche sprach damit unter anderem auch die zweite Hälfte des dritten Abschnitts an, als ein 3:12-Lauf die Skandinavier zwischenzeitlich sogar in Führung brachte (53:60).
Ein starkes Schlussviertel, das die DBB-Auswahl mit 22:13 für sich entschied, und eine ordentliche Portion Glück brachten die ING-DiBa-Korbjäger schlussendlich auf die Siegesstraße. Wenige Sekunden vor der Sirene schnappte sich Elias Baggette bei dänischem Einwurf den entscheidenden Steal und machte das ausschlaggebende 75:73 zum Sieg.
„Die Bewegung mit und ohne Ball im Angriff lief bei uns noch nicht optimal. Daran müssen wir noch weiter arbeiten“, so DBB-Bundestrainer Kay Blümel.
U15 männlich
Elias Baggette (Interkulturelle Sportakademie Schöneberg/TuS Lichterfelde, 10), Julius Böhmer (TG Würzburg, 10), Frederik Fischbach (MTV Kronberg/HTG Bad Homburg, 2), Linus Hoffmann (Bramfelder SV/Piraten Hamburg, 9), Precious Idiaru (TSV Towers Speyer/Schifferstadt, 1), Promis Idiaru (TSV Towers Speyer/Schifferstadt, 3), Miles Osei (TSVE Bielefeld/Paderborn Baskets), Evans Rapique (ALBA BERLIN, 4), Calvin Schaum (Eintracht Frankfurt/Fraport SKYLINERS, 18), Julian Surblys (USC Heidelberg/Junior Baskets Rhein-Neckar, 4), Hendrik Warner (ALBA BERLIN, 9), Semjon Weilguny (SC Itzehoe/Piraten Hamburg, 5).
Beim ersten Sieg im zweiten Spiel gingen für die U15-Mädchen zunächst Lina Vogt (BG 74 Göttingen/Veilchen Girls), Marla Krizanovic (Citybasket Recklinghausen/Metropol Girls), Saskia Stegbauer (TV 1860 Hofheim Huskies), Lotta Stach (BG 89 Rotenburg/Scheeßel) und Sarah Polleros (Herner TC) aufs Parkett. DBB-Bundestrainer Sascha Bozic sah anfangs ein Power-Start seiner Schützlinge. Mit 10:2 gestaltete der DBB-Nachwuchs die ersten fünf Minuten dominant. Doch dann konnten sich die Gastgeberinnen fangen und den Rückstand zumindest vorerst konstant halten. Das zweite Viertel brachte die dänische Auswahl dann wieder auf 32:28 heran. Doch nach dem Seitenwechsel konterten die Spielerinnen aus der Bundesrepublik den Lauf der Kontrahentinnen und enteilten diesen in den ersten fünf Minuten nach der Pause mit 45:32. Die Partie blieb jedoch eine auf Augenhöhe, vor allem, weil die Däninnen mit einem 13:0-Lauf wieder ausgleichen konnten (45:45, 30. Min.). Das letzte Viertel brachte dann allerdings die Entscheidung. In den fünf Schlussminuten sicherten die Deutschen mit einem 16:1-Run den Sieg.
„Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft, weil alle einen riesen Beitrag zum Erfolg hier geleistet haben. Man hat dem gesamten Team angemerkt, dass sie die hohe Intensität der Gegnerinnen aufgenommen haben“, resümierte Bozic und hob mit Sarah Polleros eine Spielerin besonders hervor. „Mit ihrem Double-Double hat Sarah wieder wirklich großartig gespielt.“
U15 weiblich
Lilly Kaprolat (Citybasket Recklinghausen/Metropol Girls), Marla Krizanovic (Citybasket Recklinghausen/Metropol Girls, 3), Nina Kühhorn (DJK Brose Bamberg, 12), Rebecca Lagerpusch (Eintracht Braunschweig/Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel, 1), Luisa Nufer (USC Freiburg/SV Möhringen, 10), Sarah Polleros (Herner TC, 20), Sophie Ouedraogo (USC Freiburg, 2), Lotta Stach (BG 89 Rotenburg/Scheeßel, 4), Saskia Stegbauer (TV 1860 Hofheim Huskies, 6), Emilia Tenbrock (Herner TC, 7), Lina Vogt (BG 74 Göttingen/Veilchen Girls, 4).