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Bereits der Auftakt wurde zu einer eindeutig schwarz-rot-goldenen Angelegenheit. Laura Schinkel, Luisa Geiselsöder, Nyara Sabally (mit vier Punkten) und Britta Daub machten mit dem 9:0 (5. Min.) schnell deutlich, wie die Favoritenrollen am heutigen Tag verteilt waren. Erst jetzt kam Weißrussland ins Spiel und schaffte über Bachkarova die ersten zwei Zähler. Deutschland blieb jedoch dran und kam über Strozyk und Schiffer zum 16:4. Die deutsche Dominanz blieb auch in der Folgezeit und so ging es bereits mit 23:10 in die erste Viertelpause.
Vasileukas Dreier und Bachkarova brachten die Kontrahentinnen wieder etwas näher heran (26:15, 12. Min.), doch wenig später bauten Tzokov und Schinkel die deutsche Führung wieder aus (31:15, 13. Min.). Luisa Geiselsöder sorgte mit ihrem Korbleger aus dem Fastbreak heraus dann für die erste 20-Punkte-Führung. (36:16, 14. Min.). An ein Comeback der Gegnerinnen glaubt schon jetzt niemand mehr so recht, vor allem weil das Ballhaus-Team immer stärker wurde. Vier Minuten vor der Halbzeit war Sabally per Schnellangriff gefolgt von einem Add-One erfolgreich (44:18). Die starke Karolin-Ivonn Tzokov baute danach ihr persönliches Punktekonto per Distanzwurf auf 15 Zähler aus (47:18, 17. Min.). Ein ganz deutliches Rebound-Plus (20:7), eine deutlich stärkere Feldwurfquote (50%:35%) sowie eine ganz unterschiedliche Anzahl an Assists (10:2) verdeutlichte die absolute Überlegenheit der DBB-Auswahl zur Halbzeit (59:22).
Nach dem zweiten Traum-Viertel konnte Deutschland etwas herausnehmen. Vasileuka und Karpuk gelang es so, mit fünf Punkten zunächst den Rückstand etwas zu verringern. Doch Schinkel brachte Deutschland wieder auf eine positive Viertel-Punktebilanz. Einigen Fehlwürfen auf beiden Seiten ließ dann Tzokov ein Dreier folgen (68:27, 25. Min.). Auch wenn Weißrussland zu dieser Spielphase etwas präsenter wirkte und sich steigerte, kontrollierten die ING-DiBa-Korbjägerinnen nicht nur das Geschehen, sondern bauten die Führung weiter aus (78:34, 29. Min.).
Paula Kohl brachte die ersten Zähler im Schlussviertel auf die Anzeigetafel (80:37, 31. Min.). Tzokov und Buschel legten nach und markierten so das 85:40 (33. Min.). Schiffer setzte aus deutscher Sicht mit ihrem Dreier dann den Schlusspunkt (100:50) und brachte die DBB-Auswahl noch in die Dreistelligkeit. „Uns alle freut natürlich, dass wir so einen dominanten Sieg landen konnten. Man darf den Erfolg allerdings jetzt nicht überbewerten, weil noch einige Spielerinnen bei den Gegnerinnen gefehlt haben. Dennoch war das heutige Spiel sehr wichtig und sehr positiv“, analysierte DBB-Bundestrainerin Hanna Ballhaus und schob ein Lob hinterher: „Vor allem in der ersten Halbzeit waren wir ganz stark. Die Mädchen haben sehr viel von dem umgesetzt, was wir vorher in der Videoanalyse besprochen hatten. Zudem konnten wir viel taktisch ausprobieren.“
Für Deutschland spielten: Seraphina Asuamah-Kofoh (Barmer TV), Jessika Schiffer (BVUK. SHARKS Würzburg/Main Sharks), Laura Schinkel (SV Halle LIONS), Britta Daub (Houston Baptist University/USA), Nyara Sabally (TuS Lichterfelde), Karolin-Ivonn Tzokov (TG Neuss Tigers), Jenny Strozyk (Osnabrücker SC/GiroLive Panthers Osnabrück/OSC Junior Panthers), Carlotta Ellenrieder (Dragons Rhöndorf), Lena Büschel (SV Halle LIONS), Luisa Geiselsöder (TH Wohnbau Angels/TSV 1861 Nördlingen), Melissa Kolb (SG 1886 Weiterstadt), Paula Kohl (TSV 1883 Grünberg/Bender Baskets Grünberg).
Betreut wird das Team von Bundestrainerin Hanna Ballhaus, den Co-Trainern Imre Szittya und Pierre Hohn, Physiotherapeutin Amelie Ahlhelm und Teambetreuerin Jenny van Doorn.
Länderspieltermine (deutsche Zeit):
So., 23. Juli 2017, 12.30 Uhr: Portugal U18w – Deutschland (Matosinhos/Portugal)
Mi., 26. Juli 2017, 18:00 Uhr: Deutschland – Belgien (Hennef, Testspiel unter Ausschluss der Öffentlichkeit)
Do., 27. Juli 2017, 18:00 Uhr: Deutschland – Belgien (ASV-Sporthalle, Olympiaweg 3, 50933 Köln)