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Deutschland startete mit Mellisa Kolb, Laura Schinkel, Britta Daub, Nyara Sabally und Luisa Geiselsöder (Foto oben). Sabally und Geiselsöder sorgten für eine schnelle 4:0-Führung, dann traf Frankreich erstmals per Dreier (2.). Die Französinnen übernahmen bei 7:6 die Führung, die Geiselsöder direkt wieder auf deutsche Seite zurück holte (8:7, 5.). „Les Bleus“ streuten den nächsten Dreier ein, doch Karolin-Ivonn Tzokov traf ebenfalls von „Downtown“ (11:10, 6.). Frankreich kam offensiv nun besser ins Spiel, während den Alderträgerinnen nicht mehr viel gelingen wollte. Guramare vollendete einen 6:0-Lauf zur 16:11-Führung für Frankreich (9.). Jenny Strozyk traf für Deutschland, scorten die Französinnen noch einmal: 18:13 hieß es nach zehn Minuten.
Geiselsöder eröffnete den zweiten Spielabschnitt mit einem „And One“, aber „Les Bleus“ konterte umgehend per Dreier (16:21, 11.). Paula Kohl brachte Deutschland auf 18:21 ran (14.). Frankreich verschaffte sich etwas Luft, dann verwandelte Lena Büschel einen Korbleger mit Bonuesfreiwurf: 23:21 (16.). Doch die Frankzösinnen zogen wieder davon: Nach einem 6:0-Lauf hieß es plötzlich 21:29 aus deutscher Sicht (19.). Geiselsöder traf einen Freiwurf, aber Frankreich bleib weiter am Drücker. Sabally scorte kurz vor der Sirene noch einmal per „And One“. Zur Halbzeit stand es folgerichtig 25:34 (20.).
Nach dem Seitenwechsel verwandelte Frankreich direkt den ersten Angriff zur zweistelligen Führung (36:25, 21.). Schinkel traf zwei Freiwürfe, aber Frankreich blieb besser (39:27, 24.). Der nächste französische Dreier beduetete das 42:27 und Frankreich legte vier weitere Zähler nach, ehe Kohl ihrerseits von außen traf (30:46, 30.). Mit der Sirene kratzte Frankreich per Dreier, wie sollte es anders sein, an der 20-Punkte-Marke: 30:49.
Die Adlerträgerinnen nahmen die hohe Hypothek mit in das Schlussviertel. Geiselsöder traf zwei Freiwürfe, Kohl legte für Deutschland nach, aber Frankreich blieb offensiv stets gefährtlich (34:52, 32.). Kolb, Sabally und Seraphina Asuamah-Kofoh gestalteten einen deutschen 6:0-Lauf, der die Gastgeberinnen zur Auszeit zwang (40:54, 36.). Fofana netzte den nächsten Dreier ein, das Momentum war dahin. So gewannen die Französinnen ungefähredet auch das zweite Spiel mit 62:41.
„Mit diesem Spielverlauf kann man natürlich nicht zufrieden sein. Das sind wir auch nicht, weder das Team, noch ich“, bilanzierte die Bundestrainerin nach dem Spiel. „Wir haben gestern sehr viele Kräfte gelassen, als wir ein wirklich gutes Spiel gegen eine Top-Mannschaft gemacht haben. Wir haben heute viel versucht, aber Frankreich hat natürlich reagiert darauf, dass sie gestern lange Zeit so schlecht gegen uns ausgesehen haben. Sie haben heute unglaublich aggressiv verteidigt, sind ein sehr hohes Tempo gegangen und haben viel Druck gemacht. Wir konnten da heute körperlich nicht dagegen halten und haben dann viele Ballverluste produziert, schlechte Wurfentscheidungen getroffen und nicht gut gereboundet. Das war eine wichtige Lehr stunde heute für uns“, so Ballhaus.
Für Deutschland spielten:
Seraphina Asuamah-Kofoh (Barmer TV, 5), Lena Büschel (SV Halle LIONS, 3), Britta Daub (Houston Baptist University/USA), Carlotta Ellenrieder (Dragons Rhöndorf/BBZ Opladen), Luisa Geiselsöder (TH Wohnbau Angels/TSV 1861 Nördlingen, 10), Paula Kohl (TSV 1883 Grünberg/Bender Baskets Grünberg, 7), Melissa Kolb (SG 1886 Weiterstadt, 2), Nyara Sabally (TuS Lichterfelde, 7), Jessika Schiffer (BVUK SHARKS Würzburg/Main Sharks), Janina Schinkel (SV Halle LIONS), Laura Schinkel (SV Halle LIONS, 2), Jenny Strozyk (Osnabrücker SC/GiroLive Panthers Osnabrück/OSC Junior Panthers, 2), Karolin-Ivonn Tzokov (TG Neuss Tigers, 3).