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Erneut schien sich im ersten Viertel ein Spiel ohne viele Punkte anzubahnen. Beide Teams hatten wie schon am Vortag ihre Probleme sich offensiv durchzusetzen. 3:6 hieß es aus deutscher Sicht nach sechs Minuten, ehe man sich bis zum Viertelende auf einen 8:0-Lauf (Sechs Punkte Marie Reichert) begab, der zur 11:6-Führung führte. Italien begann das zweite Viertel mit einem Dreier, aber dann schloss sich ein 11:0-Lauf der DBB-Mädchen an (22:9). Wieder schlossen die Gastgeberinnen auf, aber Nina Rosemeyer sorgte für den 28:17-Vorsprung zur Pause. Insgesamt nahm man die Härte viel besser an und hielt ordentlich dagegen. Die Schiedsrichter ließen sehr viel zu.
Im dritten Viertel nahm die Hektik auf dem Spielfeld zu. Es ging hin und her, aber beide Teams fanden jetzt keinen wirklichen Rhythmus. So bewahrte die deutsche Mannschaft ihre Führung auch nach 30 Minuten (36:27). Bis zur 38. Minute zogen die jetzt sehr konzentrierten ING-DiBa-Korbjägerinnen auf 48:29 davon, ehe den Italienerinnen noch eine Resultatsverbesserung gestattet wurde. Die 33 Ballverluste waren natürlich wieder zu viel, doch die eklatante Rebondüberlegenheit von 55:24 hatte für den Sieg gesorgt.
„Bei den Rebounds waren wir heute sehr gut, wir haben nur vier Offensivrebounds zugelassen. Wir haben das körperliche Spiel angenommen, daran müssen wir aber weiter arbeiten. Die Mannschaft hat heute Charakter gezeigt und die richtige Antwort auf gestern gegeben“, so Stefan Mienack.
Für Deutschland spielten:
Julia Förner (DJK Brose Bamberg, 3), Elea Gaba (ChemCats Chemnitz, 7), Meret Kleine-Beek (TuS Lichterfelde), Magdalena Landwehr (DJK Brose Bamberg, 6), Pauline Mayer (USC Freiburg, 3), Leyla Öztürk (TuS Lichterfelde, 6), Marie Reichert (BC Marburg/Team Mittelhessen, 12), Nina Rosemeyer (Wolfpack Wolfenbüttel, 10), Marla Ruf (TSV Speyer, 1), Katharina Schenk (TSV Nördlingen), Kim Siebert (DJK Brose Bamberg).
Das Team wurde betreut von Bundestrainer Stefan Mienack, Co-Trainerin Aleksandra Kojic, Teamarzt Johannes Schäfer (zeitweise), Physiotherapeutin Yvonne Erler sowie Teambetreuer Hartmut Großmann.