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Die DBB-Auswahl ging zunächst mit Theresa Simon (Wolfpack Wolfenbüttel), Patricia Broßmann (University of San Diego – Toreros, USA), Satou Sabally (Eisvögel USC Freiburg), Laura Zdravevska (BVUK Sharks Würzburg) und Leonie Schütter (BBZ Opladen) auf das israelische Parkett. Die Damen aus der Bundesrepublik kamen zu den ersten Punkten (6:2, 2. Min.). Die Isländerinnen ließen sich jedoch nicht abschütteln und so stand es nach sieben Minuten 10:8 für Deutschland. Nun sorgten Zipser und Rodefeld mit zwei Zweipunkt-Würfen für die Führung nach dem ersten Viertel (14:8).
Nach der ersten Pause kam der Letzte der Vorrundengruppe frisch zurück von der Bank. Robertsdottir schaffte mit vier Zählern wieder den Anschluss auf 14:12 (12. Min.). Dieser Spielstand hielt auch bis Satou Sabally in der 14. Minute endlich wieder für ihr Land traf (16:12). Vor allem die schwache Wurfquote brachte die Nordeuropäerinnen nun in Probleme. Nach zwei Punkten von Klug und vier Zählern der Isländerinnen drehte Sabally weiter auf. Ihr Zweier und ihr Dreier (23:16, 17. Min.) verschafften Schwarz-Rot-Gold ein kleines Polster. Dieses konnten Schütter und Simon von der Freiwurflinie weiter ausbauen. Anne Zipser sorgte dann mit ihrem 29:16 (20. Min.) für den beruhigenden Halbzeitstand.
Nach dem Seitenwechsel hielt vor allem Satou Sabally die DBB-Auswahl auf Kurs. Nach fünf Minuten kamen alle sechs deutschen Zähler von der Freiburgerin (35:21). Doch zu viele Fehlwürfe und leichte Ballverluste brachten das Team von Patrick Unger immer wieder in Schwierigkeiten. Als Petursdottir für Drei traf, mussten die ING-DiBa-Korbjägerinnen aufpassen, dass die Partie nicht kippte (35:27, 27. Min.). Patricia Broßmann gelang dann jedoch ein wichtiger Nahdistanz-Wurf, der die Führung wieder zweistellig werden ließ (37:27, 28. Min.). Danach passierte nichts zählbares mehr, so dass dieses Resultat auch in den Schlussabschnitt mitgenommen wurde.
Den Auftakt in die beschließenden zehn Minuten machte Luana Rodefelds Zweier (39:27, 31. Min.), der jedoch augenblicklich von Petursdottir gekontert wurde. Zipser und Peroche (43:31, 33. Min.) trafen daraufhin jeweils für zwei. Doch die isländische Auswahl verkaufte sich heute teuer und blieb weiter dran. Die beste Werferin der Gegnerinnen, Arnardottir, verkürzte mit ihrem Zweipunkt-Wurf auf 43:36 (36. Min.). Viele unklare Aktionen auf beiden Seiten ließen Island knapp drei Minuten vor dem Ende eine Auszeit nehmen. Bundestrainer Unger schien nun die richtigen Worte gefunden zu haben und so sorgten Brossmann, Zdravevska und Lappenküper (49:36, 39. Min.) für die Vorentscheidung. Dadurch endete die Partie klar mit 53:36.
„Wir freuen uns, dass wir die Partie verdient gewonnen haben. Am Anfang haben wir gut verteidigt und auch wenn wir zunächst etwas nervös waren, war es am Ende souverän. Mich freut es auch, dass wir allen Spielerinnen heute Zeit auf dem Spielfeld geben konnten. Nun heißt es abwarten“, so Bundestrainer Patrick Unger direkt nach der Partie. Und das Warten sollte sich lohnen.
Nach dem morgigen Ruhetag geht es für die deutsche Mannschaft nun im Halbfinale um den direkten Wiederaufstieg in die A-Division.
Für Deutschland spielten:
Lucile Peroche (ChemCats Chemnitz/USV TU Dresden, 2), Theresa Simon (Wolfpack Wolfenbüttel, 2), Patricia Broßmann (University of San Diego – Toreros, USA, 8), Satou Sabally (University of Oregon/USA, 15), Flavia Behrendt (Wolfpack Wolfenbüttel), Luana Rodefeld (Eisvögel USC Freiburg, 4), Leonie Schütter (BBZ Opladen, 2), Anna Lappenküper (Indiana University – Purdue/USA, 4), Laura Zdravevska (BVUK Sharks Würzburg, 8), Anne Zipser (BVUK Sharks Würzburg, 6), Fine Böhmke (ChemCats Chemnitz/USV TU Dresden), Johanna Klug (TSV 1861 Nördlingen/BG Donau-Ries, 2).