- Lorem ipsum
- Dolor sit
- Amet Valputo
Deutschland startete mit Georg Beyschlag (Foto unten), Karim Jallow, Tim Schneider, Moritz Wagner und David Krämer. Von Beginn an entwickelte sich eine umkämpfte Partie, in der sich keine Mannschaft nennenswert absetzen konnte. Nach fünf gespielten Minuten lag das deutsche Team knapp mit 6:5 vorne. In der Folge jedoch konnte die Reboundüberlegenheit der DBB-Auswahl (23:14 zur Halbzeit) konsequenter offensiv verwertet werden. Bis zum Ende des ersten Spielabschnitts setzten sich die Adlerträger auf 20:13 ab (10.).
Der zweite Spielabschnitt verlief wie ein Spiegelbild des ersten: Die tschechische Auswahl startete stark und kämpfte sich Punkt für Punkt wieder heran. Am Ende eines 7:0-Laufs war das Spiel wieder ausgeglichen (26:26, 14.). Im Anschluss fand das Rödl-Team jedoch wieder zu seiner starken Form aus der zweiten Hälfte des ersten Abschnitts und konterte seinerseits mit 12 unbeantworteten Zählern (38:26, 19.). Trotz einer unterirdischen Quote von „Downtown“ (2/15, 13 Prozent) nahmen die Adlerträger eine 38:29-Führung mit in die Kabine.
Nach dem Seitenwechsel änderte sich wenig am gewohnten Bild. Deutschland legte zumeist vor, die tschechische Auswahl konterte. Vor allem von jenseits der Dreierlinie zeigte sich der Gegner gut aufgelegt (32 Prozent Dreierquote im gesamten Spiel). Nach 25. Spielminuten hatte die DBB-Auswahl die Halbzeitführung nach wie vor konserviert (48:41). Die Tschechien witterten jedoch Morgenluft und kämpften sich in bis zum Ende des Spielabschnitts wieder heran. Zum Viertelwechsel war es ein „One-Possession-Game“ und das Rödl-Team lag nur noch mit 51:49 in Front.
Entsprechend eng ging es auch im Schlussabschnitt zu. Die Tschechen ließen sich nicht abschütteln, konnten jedoch das Momentum auch nicht entscheidend auf ihre Seite ziehen (59:55, 35.). Die deutsche Offensive zeigte sich in den finalen fünf Minuten sehr variabel und gelante so immer wieder zu Zählern. Gleichzeitig machte sich beim Gegner der Kräfteverlust deutlicher bemerkbar, was auch auf die intensive Verteidigung der Adlerträger zurückzuführen war. Ein 14:5-Schlusspurt entschied schließlich das Spiel zugunsten der deutschen Auswahl.
Bundestrainer Henrik Rödl zeigte sich nach dem Spiel zufrieden mit seiner Mannschaft und lobte das gegnerische Team: „Das war ein lange Zeit sehr enges Spiel. Wir haben uns gegen kleine, schnelle und sehr gut werfende Tschechen sehr schwer getan. Insofern war das ein sehr aufschlussreiches Spiel mit Blick auf den Auftakt in die Gruppenphase bei der EM.“
Am morgigen Sonntag treffen die U20-Herren zum Abschluss des Turniers auf den Gastgeber Spanien, Tip-Off ist um 12:00 Uhr.
Für Deutschland spielten:
Georg Beyschlag (FC Bayern München, 4), Haris Hujic (TSG Westerstede/Baskets Akademie Weser-Ems/Oldenburger TB, 8), Karim Jallow (FC Bayern München, 14), Niklas Kiel (Foto oben, FRAPORT SKYLINERS, 10), Leon Kratzer (Brose Bamberg, 10), Daniel Mixich (NINERS Chemnitz e.V., 2), David Krämer (BB Ulm/ratiopharm ulm/Orange Academy, 2), Tim Schneider (ALBA BERLIN/Lok Bernau, 2), Moritz Wagner (University of Michigan/USA, 12), Lukas Wank (s.Oliver Würzburg, 5), Moritz Hübner (Hamburg Towers), Lucien Schmikale (Baskets Akademie Weser-Ems/Oldenburger TB, 4).