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U15-Jungen
Wie bereits gestern bei der Niederlage gegen Litauen wollten die ING-DiBa-Korbjäger von Anfang an voll konzentriert zu Werke gehen. Dies gelang auch mit guter Defensearbeit, so dass sie lediglich elf gegnerische Punkte zuließen und sich so ein kleines Polster erarbeiten konnten. Im zweiten Durchgang wurde es nun ein stärker durch die Offense geprägtes Spiel. Hier brachte der Top-Scorer Elias Rödl seinem Team wichtige Punkte. Durch ein 24:21 wuchs der Vorsprung auf zehn Punkte zur Pause (42:32).
Eine zu schwache Wurfleistung von 35 Prozent aus der Zone wirkte sich dann jedoch zunehmend negativ auf das deutsche Spiel aus. Da reichte eine Dreierquote von 39 Prozent sowie das Reboundplus (49:40) auch nicht aus. Während im dritten Viertel Deutschland nur drei Zähler einbüßen musste, ließ im Schlussabschnitt bei der deutschen Auswahl die Kraft vollends nach. In den letzten zehn Minuten fand das Blümel Team kaum noch Antworten auf die Offense der Gegner und musste sich so abschließend geschlagen geben. „Ein Sieg war heute absolut drin. Wir haben das Spiel über 34 Minuten dominiert, uns aber durch erneut viel zu viele Ballverluste für die gute Leistung nicht belohnt“, so DBB-Bundestrainer Kay Blümel nach der Partie.
Für Deutschland spielten: Torge Buthmann (Rasta Vechta/Young Rasta Dragons), Frederik Fischbach (MTV Kronberg/HTG Bad Homburg, 6), Mathias Groh (1. FC Kaiserslautern/DJK Nieder-Olm, 2), Linus Hoffmann (Bramfelder SV/Piraten Hamburg, 10), Ralph Hounnou (MBC Weißenfels, 5), Moritz Kröger (BG Harburg Hittfeld/Sharks Hamburg, 2), Miles Osei (TSVE Bielefeld/Paderborn Baskets, 9), Elias Rödl (ALBA Berlin, 20), Hendrik Warner (ALBA Berlin, 3), Lennart Weber (MTV Kronberg, 13), Semjon Weilguny (Itzehoe Eagles/Piraten Hamburg, 5)
U15-Mädchen
Auch die U15-Mädchen verpassten ein Erfolgserlebnis zum Turnierabschluss. Nach dem 55:69 (15:20, 18:20, 2:18, 20:11) gegen Litauen blieb DBB-Bundestrainerin Janet Fowler-Michel nur, fair den Gastgebern zum Turniersieg zu gratulieren: „Die litauische Mannschaft hat heute verdient gewonnen. Sie hat gezeigt, dass sie in den Bereichen Aggressivität und Energie auf diesem internationalen Top-Niveau ein Schritt weiter ist.“
Zunächst erwischte die deutsche Mannschaft den leicht besseren Start und führte nach fünf Minuten mit drei Punkten (9:6). Dann fand die Heimmannschaft jedoch besser in ihr Spiel und schloss so das erste Viertel mit einer kleinen Führung ab. Dem 20:15 folgte ein relativ ausgeglichener zweiter Spielabschnitt. Nachdem der Halbzeitstand (33:40) für beide Seiten noch alles zuließ, gab es nach dem Seitenwechsel im deutschen Spiel einen kompletten Bruch. Lediglich zwei Punkte wanderten in zehn Minuten auf das Konto der Adlerträgerinnen. Doch was im Schlussabschnitt darauf folgte, erfreute DBB-Bundestrainerin Janet Fowler-Michel umso mehr: „Ich bin sehr stolz darauf, dass die Mädels auch nach einem 23-Punkte-Rückstand nicht aufgegeben haben. Leider hat es am Ende nicht ganz gereicht“, blickt die Übungsleiterin zurück. Das 20:11 in den letzten zehn Minuten wurde somit zu einem versöhnlichen Abschluss des ersten Turniers dieser jungen Nationalmannschaftskarrieren.
Für Deutschland spielten: Victoria Klein (VfB Hermsdorf, 4), Marla Krizanovic (Citybasket Recklinghausen/Metropol Girls), Amélie Kröner (Citybasket Recklinghausen/Metropol Girls, 2), Nina Kühhorn (DJK Brose Bamberg, 10), Rebecca Lagerpusch (Eintracht Braunschweig/Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel, 13), Luisa Nufer (USC Freiburg/SV Möhringen), Sarah Polleros (Herner TC, 4), Lara Rokohl (Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel, 5), Lotta Stach (BG 89 Rotenburg/Scheeßel, 10), Emilia Tenbrock (Herner TC, 5), Lina Vogt (BG 74 Göttingen), Franka Wittenberg (Eintracht Hildesheim/Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel, 2).