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Ibrahimagic schickte zu Spielbeginn wieder die Formation um Bennet Hundt, Nelson Weidemann (Foto unten), Ferdinand Zylka, Philipp Herkenhoff und Lars Lagerpusch auf das Parkett. Der deutsche Nachwuchs gestaltete das Spiel zu Beginn offen, nach fünf Minuten verzeichneten die ING-DiBa-Korbjäger eine 6:5-Führung. Danach drehte der Gastgeber auf und zog bis zum Viertelende zweistellig davon (19:9, 10.).
Zu Beginn des zweiten Spielabschnitts machten die Spanier zunächst dort weiter, wo sie aufgehört hatten und zogen auf dreizehn Punkte davon (22:9, 12.). Danach lancierten die Adlerträger ein Comeback und kämpften sich mit einem starken 7:0-Run auf 23:28 heran (15.). In den verbleibenden fünf Minuten des Spielabschnitts sorgten die Hausherren jedoch wieder für klarere Verhältnisse und eilten bis zur Halbzeit auf 38:28 davon. Bester Akteur der DBB-Auswahl zur Halbzeit war Philipp Herkenhoff (Foto oben), der in den ersten beiden Spielabschnitten fünf Punkte markierte.
Nach dem Seitenwechsel kamen die DBB-Herren mit der nötigen Intensität aus der Kabine. In den ersten fünf Minuten des dritten Spielabschnitts kämpften sich die ING-DiBa-Korbjäger auf vier Punkte heran (38:42, 25.). Maßgeblich beteiligt an dieser Aufholjagd war Kostja Mushidi, der am Ende des Tages auch Topscorder des Ibrahimagic-Teams werden sollte. Unter seiner Regie erzwangen die Adlerträger zunächst den Ausgleich und übernahmen bis zum Ende des Viertels sogar die Führung (52:46, 30.). Die deutsche Auswahl entschied den dritten Spielabschnitt insgesamt mit 24:8 für sich.
Die Hausherren schickten sich zu Beginn des vierten Viertels an, zurückzuschlagen, doch das DBB-Team konnte stets kontern. So bleib auch die Führung bis Mitte des Viertels konstant (58:54, 35.). Die finalen fünf Minuten hatten einiges an Spannung zu bieten: Spanien versuchte, ein Comeback zu lancieren, aber die Mannen um Bundestrainer Alan Ibrahimagic fanden die richtigen Antworten und setzten sich verdient mit 69:61 durch. Neben Topscorer Mushidi punkteten auch Bennet Hundt (10 Punkte) und Richard Freudenberg (11 Punkte) zweistellig. Philipp Herkenhoff und Isaac Bonga steuerten jeweils acht Punkte bei.
„In der ersten Halbzeit hatten wir defensive Probleme, vor allem in der Transition Defense. Insgesamt haben wir viel zu viele Offensivrebounds abgegeben. Wir haben nicht schlecht gespielt, aber auch offensiv zu wenig getroffen“, analysierte Bundestrainer Alan Ibrahimagic nach dem Spiel. „In der zweiten Halbzeit sind wir dann über die Verteidigung reingekommen. Wir haben auch unsere eigene Arbeit beim Offensivrebound verbessert. Insgesamt war der Sieg eine Energieleistung. Es ging darum, sich herauszukämpfen aus einer Situation, in der es einmal nicht so lief.“ Morgen trifft die deutsche Auswahl zum Abschluss des Turniers auf den Gastgeber der Weltmeisterschaft, Ägypten. „Wir müssen weiter an unserem Spiel arbeiten mit Blick auf die WM“, stellte der Bundestrainer abschließend fest.
Für Deutschland spielten: Niklas Bilski (Junior Löwen Braunschweig), Isaac Bonga (FRAPORT SKYLINERS, 8), Oscar da Silva (MTSV Schwabing/IBA München), Richard Freudenberg (FRAPORT SKYLINERS, 11), Philipp Herkenhoff (SC RASTA Vechta/Young RASTA Dragons, 8), Bennet Hundt (ALBA BERLIN, 10), Kostja Mushidi (BC Mega Leks, 13), Louis Olinde (Brose Bamberg/Baunach Young Pikes, 4), Nelson Weidemann (FC Bayern München, 2), Lars Lagerpusch (SG Braunschweig/Junior Löwen Braunschweig/MTV Wolfenbüttel, 3), Moritz Sanders (Nürnberg Falcons BC, 4), Ferdinand Zylka (ALBA BERLIN/Lok Bernau, 6).