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Ibrahimagic vertraute zu Spielbeginn auf Bennet Hundt, Nelson Weidemann, Ferdinand Zylka, Philipp Herkenhoff und Lars Lagerpusch (Foto oben). Nachdem die Italiener zu Spielbeginn 3:2 in Führung gehen konnten, übernahm im Anschluss das deutsche Team. Die deutliche Reboundüberlegenheit (21:13 in der ersten Halbzeit) konnte immer wieder in Zählbares umgemünzt werden. Beide Teams kämpften allerdings mit einer schwankenden Dreierquote von deutlich unter 30 Prozent. Die Adlerträger wussten dies besser zu kompensieren und setzten sich im weiteren Spielverlauf Stück für Stück ab.
Dass beide Mannschaften sich jeweils noch finden müssen, war nicht zu übersehen und schlug sich auch auf dem Statistikbogen nieder: Sowohl die deutsche Auswahl (10) als auch die Südeuropäer (11) verbuchten zur Pause bereits Ballverluste in zweistelliger Höhe. Die bestimmenden deutschen Akteure in der ersten Halbzeit waren Isaac Bonga und der erneut stark aufspielende Ferdinand Zylka (Foto unten), die bis zum Pausentee jeweils 12 Punkte markierten. Auf Seiten der Azzurri hielt nur Davide De Negri dagegen und punktete als einziger Italiener zur Pause zweistellig.
In der Kabine kühlten die ING-DiBa-Korbjäger etwas ab und erzielten im dritten Spielabschnitt nur magere acht Zähler. Da aber auch Italien kaum mehr auf die Anzeigetafel bringen konnte, änderte sich nicht viel am gewohnten Bild (45:38, 30.). Die weiterhin dürftige Ausbeute aus der Distanz verwehrte den Italienern ein Comeback und Deutschland drehte im Schlussviertel noch einmal auf. Die Adlerträger entschieden den finalen Spielabschnitt mit 21:13 für sich und verbuchten so einen insgesamt recht ungefährdeten 66:51-Erfolg.
Neben dem starken Isaac Bonga (13 Pkte) verbuchten Kostja Mushidi und Ferdinand Zylka jeweils 12 Punkte. Zudem punktete für das Ibrahimagic-Team Louis Olinde zweistellig (11 Pkte.) und schrammte mit neun Rebounds nur knapp an einem „Double Double“ vorbei. Bei den Azzurri war nur Davide De Negri in „double figures“, mit 16 Zählern avancierte der Italiener allerdings Topscorer der Begegnung. Morgen wartet der Gastgeber Spanien, die Partie beginnt um 20:30 Uhr.
Bundestrainer Alan Ibrahimagic resümierte anschließend: „Das war unser erstes Spiel in dieser Zusammensetzung, ohne vorher richtig zusammen trainiert zu haben. Entsprechend haben wir viel probiert und viel gewechselt. Wenn die Verteidigung solide war und die Intensität gestimmt hat, waren wir gut. Da waren wir in den mittleren Vierteln etwas zu nachlässig und sind dann auch in der Offense ein bisschen ins Schwimmen gekommen. Jetzt geht es darum, sich weiter zu finden und aneinander zu gewöhnen. Wir müssen die Zeit hier nutzen, um besser zu werden, und arbeiten auf das erste Spiel in Kairo hin.“
Für Deutschland spielten: Niklas Bilski (Junior Löwen Braunschweig), Isaac Bonga (FRAPORT SKYLINERS, 13), Oscar da Silva (MTSV Schwabing/IBA München), Richard Freudenberg (FRAPORT SKYLINERS), Philipp Herkenhoff (SC RASTA Vechta/Young RASTA Dragons, 8), Bennet Hundt (ALBA BERLIN), Kostja Mushidi (BC Mega Leks, 12), Louis Olinde (Brose Bamberg/Baunach Young Pikes, 11), Nelson Weidemann (FC Bayern München, 5), Lars Lagerpusch (SG Braunschweig/Junior Löwen Braunschweig/MTV Wolfenbüttel, 2), Moritz Sanders (Nürnberg Falcons BC, 3), Ferdinand Zylka (ALBA BERLIN/Lok Bernau, 12).