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„Wir haben die vergangenen Spielzeiten in der Jugend Basketball Bundesliga eingehend analysiert und festgestellt, dass die Leistungsunterschiede zwischen den einzelnen Klubs kontinuierlich größer geworden sind“, sagt Uwe Albersmeyer, Geschäftsführer der NBBL gGmbH. „Um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen und allen Vereinen schon frühzeitig in der Saison das adäquate sportliche Niveau bieten zu können, haben wir uns dazu entschlossen, den Spielmodus in der JBBL ab der Spielzeit 2017/18 zu modifizieren.“
Die Saison in der Jugend Basketball Bundesliga startet dann mit einer verkürzten Vorrunde, in der jeweils sieben Teams in acht Gruppen nur das Hinspiel spielen, insgesamt also 56 Teams. Die jeweils drei Erstplatzierten der Vorrunden-Gruppen qualifizieren sich für die Hauptrunde, die in vier Gruppen á sechs Teams aufgeteilt ist. Somit wird eine schnellere Differenzierung der Leistungsunterschiede erreicht. Alle Hauptrunden-Teilnehmer sind bereits für die Playoffs gesetzt und haben damit automatisch die sportliche Qualifikation für die nächste Saison in der Tasche.
Die Teams, die nach der Vorrunde die Plätze vier bis sieben belegen, bestreiten die Relegation, die in vier Gruppen zu je acht Mannschaften ausgetragen wird. Die beiden Erstplatzierten dieser vier Gruppen qualifizieren sich ebenfalls für die Playoffs. Im oberen Tableau kämpfen derweil insgesamt 32 Mannschaften in drei Playoff-Serien (Modus „best of three“) um den Einzug ins TOP4.
Die insgesamt 24 Vereine auf den Relegationsrängen drei bis acht gehen in die Playdowns, die in einer „best of three“-Runde ausgetragen werden. Die zwölf Verlierer dieser Serien bilden die sportlichen Absteiger.
„Wir sind davon überzeugt, dass wir mit dem neuen Modus dem stetig wachsenden sportlichen Niveau und der exzellenten Nachwuchsarbeit, die an vielen Standorten geleistet wird, besser gerecht werden“, betont NBBL-Geschäftsführer Uwe Albersmeyer. Der Modus in der Nachwuchs Basketball Bundesliga bleibt derweil bis auf weiteres unverändert.
PM: NBBL gGmbH / JF