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Die NBA-Playoffs 2017 finden ohne Dirk Nowitzki und die Dallas Mavericks statt. Dies steht seit der 90:99-Niederlage vom Samstag gegen die Memphis Grizzlies fest. Im zweiten Viertel (15:34) holten die Gastgeber den entscheidenden Punktvorsprung, den die Mavs nach der Pause trotz zweier gewonnener Viertel nicht mehr aufholen konnten. Nowitzki schaffte in 30 Minuten mit 13 Punkten und zwölf Rebounds ein Double-Double, konnte als erfolgreichster Dallas-Werfer die Pleite aber letztendlich nicht verhindern. Bereits gegen die New Orleans Pelicans war Nowitzki der beste Dallas-Akteur. Mit 23 Punkten und sieben Rebounds war er auch hier Top-Scorer des Abends. Doch auch gegen die Pelicans reichte es schlussendlich nicht zum Erfolg. Das 118:121 hielt nur noch die theoretische Playoff-Chance offen. In der Partie am Sonntag gegen die Milwaukee Bucks fand Nowitzkis Club wieder zurück in die Erfolgsspur. Mit einem 109:105 endete eine stark umkämpfte Partie. Nach 17 Punkten musste der Deutsche aufgrund von erneuten Achillessehnen-Beschwerden vorzeitig vom Feld.
Während für die Mavs die Saison frühzeitig endet, sind Dennis Schröder und Paul Zipser weiter im Playoff-Rennen mit dabei. Die Bulls um Shootingstar Paul Zipser sind nun seit vier Spielen ohne Niederlage. Zunächst gewann Chicago gegen den Zweiten der Eastern Conference, die Cleveland Cavaliers, nach einem überzeugenden dritten Viertel (37:21) mit 99:93. Zipser, der 22 Minuten aufs Parkett durfte, kam jedoch auf lediglich vier Punkte. Äußerst knapp ging es im Duell der deutschen Nationalspieler zu: Das Aufeinandertreffen mit Dennis Schröder entschied Zipser für sich. Seine Bullen siegten gegen die Hawks mit 106:104. Während Schröder mit 29 Punkten, sieben Rebounds und sechs Assists stark auftrumpfen konnte, punktete auch der NBA-Rookie in 27 Minuten zweistellig (zehn Zähler). Beim dritten Erfolg binnen Wochenfrist schlug Chicago die New Orleans Pelicans mit 117:110. Hierbei sammelte Zipser sechs Punkte und vier Rebounds.
Ein Platz vor den Bulls in der Eastern Conference sind die Atlanta Hawks, das Team von Dennis Schröder (Foto). Nach Siegen gegen die Phoenix Suns (95:91) und die Philadelphia 76ers (99:92) verlor seine Mannschaft jedoch zuletzt gegen Chicago (104:106) und die Brooklyn Nets (82:91) zweimal in Folge. Dennis Schröder legte eine bärenstarke Woche hin und zeigte vor allem gegen Phoenix (27 Punkte, 6 Rebounds und neun Assists) und Chicago (29 Punkte, sieben Rebounds und sechs Assists) seine außergewöhnliche Klasse.
Es war auch für Johannes Voigtmann (Foto) und seinen Club Baskonia Vitoria eine gute Woche. Der deutsche Centerspieler holte gleich zwei wichtige Siege und kletterte durch die Erfolge sowohl in der Liga- als auch in der EuroLeague-Tabelle. Gegen das Team von Nationalmannschaftskollege Tibor Pleiß konnte Voigtmann und sein Club am vorletzten Spieltag der Gruppenphase einen Sieg einfahren. Voigtmann kam dabei in nur 14 Minuten auf 15 Punkte. Sein Nationalmannschaftsgefährte Pleiß immerhin auf sieben. Auch in der ACB gingen die Spanier am Ende als Sieger vom Feld. Durch das 79:75 gegen Sevilla ist Baskonia bei sieben noch zu spielenden Partien Dritter.
Die vergangene Woche verlief für Tibor Pleiß in der Liga gut. Der Liga-Sechste fuhr gegen TED Kolejliler (104:57) und Usak (95:88) zwei Pflichtsiege ein. Gegen Kolejliler machte Pleiß mit einem Double-Double auf sich aufmerksam. Neben zwölf Punkten holte er auch zehn Rebounds. Das gleiche Kunststück gelang ihm auch gegen Usak, wo er 15 Zähler und zehn Rebounds holte. In der EuroLeague steht Gala nach der Niederlage gegen Baskonia nur noch auf Rang 13.
Heiko Schaffartzik und sein Verein Nanterre mussten international ebenfalls eine Niederlage hinnehmen. Mit 76:77 verlor der Club aus dem Pariser Vorort das Halbfinalhinspiel des FIBA Europe Cups gegen die Telekom Baskets Bonn. Der deutsche Nationalspieler brachte es in 38 Minuten auf neun Zähler und drei Assists. In der Liga festigte Nanterre durch einen 78:73-Erfolg gegen Tabellenschlusslicht Nancy den vierten Platz. Heiko Schaffartzik erwischte mit 18 Zählern und neun Assists einen absoluten Top-Tag.
Die Luft für Robin Benzing und sein Team Tecnyconta Zaragoza wird nach dem 54:65 gegen Iberostar Teneriffa immer dünner. Durch die Pleite gegen den Tabellenführer rutscht die Mannschaft um den deutschen Nationalmannschaftskapitän auf einen Abstiegsplatz. Mit drei Punkten und vier Rebounds blieb Benzing schwach.