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„Wir freuen uns, dass wir Anett Sattler mit all ihrer fachlichen Kompetenz sowie ihrer Bekanntheit und Ausstrahlung als hauptamtliche Kraft für den Zusammenschluss unserer fünf Sportarten gewonnen haben“, sagt Andreas Michelmann, Präsident des Deutschen Handballbundes und in diesem Jahr Sprecher von Teamsport Deutschland. „Anett Sattler wird unsere gebündelten Interessen gegenüber Politik, Wirtschaft und deutschem Sport bestens vertreten. Für ihre breite Akzeptanz spricht, dass sich die Präsidenten und Generalsekretäre von Teamsport Deutschland geschlossen für Anett Sattler ausgesprochen haben.“
„Ich freue mich sehr auf meine neuen Aufgaben für Teamsport Deutschland“, sagt Anett Sattler. „Neben meinen bisherigen Kernsportarten Handball, Fußball und Volleyball erwarten mich mit Basketball und Eishockey neue Themenfelder. Diese fünf starken Mannschaftssportarten zukünftig mit einer gemeinsamen Stimme noch stärker zu machen, ist eine große Herausforderung, der ich mich gern stelle.“
Anett Sattler studierte Kommunikationswissenschaften & Betriebswirtschaftslehre in Berlin. Ihre journalistische Laufbahn begann sie beim Deutschen Sportfernsehen, dem Vorgänger von Sport1. Acht Spielzeiten lang moderierte sie für Sport1 Live-Übertragungen aus der DKB Handball-Bundesliga. Dazu kamen Welt- und Europameisterschaften. Bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro arbeitete Anett Sattler im Deutschen Haus und interviewte dort Medaillengewinner und weitere Olympiahelden. Am Montagabend wurde sie in Hamburg beim Deutschen Sportjournalistenpreis als „Beste Sportmoderatorin” ausgezeichnet.
In der Initiative Teamsport Deutschland haben sich Deutscher Basketball Bund, Deutscher Eishockey-Bund, Deutscher Fußball-Bund, Deutscher Handballbund und Deutscher Volleyball-Verband zusammengeschlossen. Die Verbände bündeln so ihre Interessen und treten mit einer Stimme auf. Kernthemen sind unter anderem die Leistungssportförderung, Regelungen zur Förderung in Deutschland ausgebildeter Talente, nationale und internationale Situation der Medienrechte, Werberechte und Vermarktung, Dienstleistungsangebote und internationale Veranstaltungen.
Foto: Nadine Rupp/Ruppografie