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„Nachdem wir in Kronberg eigentlich von Beginn weg gut aufgetreten sind, haben wir uns im letzten Spiel gegen Rhöndorf in der ersten Halbzeit leider einen kleinen Durchhänger erlaubt und mussten uns dann mit viel Kraft in die Partie zurückkämpfen. Das soll und darf uns nicht mehr passieren, wenn wir an die beiden insgesamt guten Ergebnisse aus den ersten Spielen anknüpfen wollen. Gerade auswärts werden wir bei einer meiner Meinung nach sehr talentierten und breit aufgestellten Mannschaft einen schweren Stand haben. Deswegen müssen wir erst recht über die volle Spielzeit fokussiert und konzentriert auftreten“, warnt Anika Hartmann im Besonderen davor, die gut 250km weite Reise in den Luftkurort im Landkreis Gießen nicht zu euphorisch anzutreten. „Mittelhessen hat im Sommer mit Michaela Kucera nochmal eine starke Ergänzung gefunden und hat so einen relativ groß gewachsenen Kader. Nicht umsonst haben sie gemeinsam mit Rhöndorf die meisten Rebounds im Südwesten geholt“, sieht Hartmann auf sich und ihre Kolleginnen unter den Körben 40 anspruchsvolle Minuten zukommen.
Neben der 1.89m großen Kucera ist es bisher vor allem die 1.92m große Charlotte Kohl, die – neben ersten Einsätzen im Zweitliga-Team der Bender Baskets – mit je zweistelligen Punktausbeuten ein solides Fundament im Spiel der Mannschaft von Thomas Henning bildet. Dahinter verdeutlichen Marie Reichert, Elisa Dapper, Lilly Lukow, die wiedergenese Anja Oehm sowie eine in der Hauptrunde bis dato gut aufgelegte Luzie Hegele auch nominell die mannschaftliche Geschlossenheit und Unberechenbarkeit des DBB-Leistungsstützpunktes, steuert das Quintett aus ehemaligen bzw. aktuellen Auswahlspielerinnen durchschnittlich jeweils zwischen sechs bis zehn Punkte zum Teamerfolg bei.
Nichtsdestotrotz verzeichneten die Hausherrinnen nach ansonsten statistisch alles in allem ausgeglichenen Auftritten zuletzt 34 Ballverluste im ersten Hauptrunden-Heimspiel vor rund vier Wochen. „München hat es bei seinem Gastspiel phasenweise einfach sehr gut verstanden, sich mit aggressiver Ganzfeld-Verteidigung einige Ballgewinne zu erarbeiten. Auch wir werden nur dann unsere eigenen Stärken ausspielen können, wenn wir auf die Verteidigungs-Leistung aus der zweiten Halbzeit gegen Rhöndorf aufbauen und so ähnlich gut über die Defense ins Spiel finden“, hat Hartmann abschließend einen klaren Fokus für das Duell mit dem Südwest-Zweitplatzierten vor Augen.
(Bericht DJK Brose Bamberg, Konstantin Hammerl, Fotomaterial Sebastian Hader): Abermals viel Durchsetzungsvermögen wird für Anika Hartmann & Co. im nunmehr dritten Hauptrundenspiel beim Team Mittelhessen vonnöten sein.)