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Wie stark der Tabellenführer aus Niedersachsen auch in dieser Saison einzuschätzen ist, wird durch die statistischen Zahlen eindrucksvoll belegt. Mit 44 Punkten lassen die Gäste so wenig Punkte zu wie kein anderes WNBL-Team. Die Mannschaft der Coaches Björn Grönheit und Carina Thomas wird sich also auf eine starke Verteidigung einstellen müssen. Die Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel, die einen tiefen Kader mit sechs Spielerinnen aus der zweiten Damenbundesliga und insgesamt fünf aktuellen U15/U16-Nationalspielerinnen aufweisen, sind als einiges deutsches Team in dieser Saison noch ungeschlagen und zählen auch in diesem Jahr wieder zum engsten Favoritenkreis für die deutsche Meisterschaft. Trotz des Respektes für den Gegner wollen die Metropol Girls aber auch mit gesundem Selbstbewusstsein in die Partie gehen und sind motiviert, dem favorisierten Gästeteam bestmöglich Paroli zu bieten. Besonders das schnelle Offensivspiel wollen die Metropol Girls dann in der Rundsporthalle auf das Feld bringen, um so die Gäste unter Druck zu setzen. Zudem wird die Ballkontrolle gegen die aggressive Verteidigung von hoher Bedeutung sein, um Ballverluste zu minimieren. In der eigenen Verteidigung wird ein wesentliches Ziel sein, mit einer gut funktionierenden Team-Defense die Größenvorteile der Niedersächsinnen – gleich sechs Spielerinnen sind deutlich größer als 180 cm – auszugleichen und mit einem guten Rebounding zweite Wurfchancen zu verhindern.
Trainer Björn Grönheit zum Spiel: „Mehr geht nicht, mit den Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel treffen wir auf den amtierenden Meister und einen der Topfavoriten für das TOP4. Dass unsere Gegnerinnen bisher ungeschlagen geblieben sind, unterstreicht zusätzlich ihre Qualitäten. Für uns wird es darauf ankommen, nicht zu viel Respekt zu zeigen, um unsere Spielideen umzusetzen. Wir werden uns mit aller Sorgfalt auf den Gegner vorbereiten und versuchen, unsere Kampfkraft in die Waagschale zu werfen. Dennoch ist Braunschweig-Wolfenbüttel klar favorisiert und der Druck liegt eindeutig bei ihnen. Wir haben unser Saisonziel schon bei weitem übertroffen, deshalb werden wir hoffentlich befreit aufspielen können. Am Ende kann man in solchen Spielen viele Erfahrungen sammeln, welche die weitere Entwicklung unserer Spielerinnen voran bringen können.“
Auf jeden Fall ist mit hochklassigen Mädchenbasketball zu rechnen und die Bundesligaspiel-Gemeinschaft aus Bochum, Oberhausen und Recklinghausen kann ein weiteres Mal in dieser Saison präsentieren, welche enorme Entwicklung die junge Mannschaft bislang genommen hat. Am Ende wird es sich dann zeigen, ob Metropol schon in der Lage sein wird, mit einem deutschen Spitzenteam wie die Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel auf einem Niveau zu agieren. Für den weiteren Prozess des Teams wir es allemal ein positiver Schritt sein und die ganze Metropol Girls-Organisation freut sich auf das Duell gegen den Titelverteidiger. Es wird sich also sicher lohnen, in die Rundsporthalle zu kommen, denn einen hochkarätigeren Gegner wird es kaum geben. Die Metropol Girls hoffen also auf großen Zuschauer-Zuspruch und viel Unterstützung.
(Bericht Metropol Girls, Frank Konstandt, Fotos: Bastian Lende)