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33 Mannschaften spielen in vier Divisionen um den Einzug in die Playoffs und schließlich um die deutsche Meisterschaft. Wir werfen einen Blick in die vier Gruppen – wer macht in der bisherigen Saison auf sich aufmerksam?
Im der Division Nordost liegen gerade die Junior Löwen Braunschweig vorne. Das Nachwuchs Powerhouse hat unter anderem Dennis Schröder und Daniel Theis „produziert“, und hat auch jetzt wieder zukünftige Stars im Team. Lars Lagerpusch, Samuel Mpacko und Niklas Bilski waren beim NBBL ALLSTAR Game zugegen, zusammen erzielen die drei über 60 Punkte im Schnitt für Braunschweig. Punktegleich dahinter die Basketball Akademie Weser-Ems, das Nachwuchskonstrukt der EWE Baskets Oldenburg, aufgebaut von Ralph Held, bevor er als Sportdirektor zum DBB wechselte.
ALBA Berlin liegt aktuell nur auf dem dritten Tabellenplatz, musste gegen die beide Topteams Niederlagen einstecken. ALBA allerdings konnte sich bisher den Luxus erlauben, die ältesten Spieler zu schonen und in anderen Mannschaften einzusetzen. Die Albatrosse sollten also mit Blick auf die Playoffs im Hinterkopf behalten werden.
Das einzige ungeschlagene Team in der NBBL spielt in der Division Nordwest: Die Young Rasta Dragons, ein Kooperationsteam der Artland Dragons und von Rasta Vechta, führt hier die Tabelle an. Durch die starke Saison gilt die Mannschaft als heißester Kandidat auf den Einzug ins NBBL TOP4. Hagen und Leverkusen folgen hier auf den Plätzen zwei und drei.
ALLSTAR Day: Das erste Highlight beim ALLSTAR Day der easyCredit BBL ist traditionell das Aufeinandertreffen der besten Nachwuchsspieler im NBBL ALLSTAR Game. Die Trainer haben die interessantesten Talente ausgewählt, die im Duell Nord gegen Süd gegeneinander antreten. Am Ende setzte sich der Süden vor 4100 Zuschauern im Bonner Telekom Dome knapp durch, MVP wurde Arnoldas Kulboka. Der Litauer aus dem Bamberger Nachwuchsprogramm einen Sahnetag, erzielte 33 Punkte bei 6/13 von der Dreierlinie (Wurfquote 60 Prozent, acht Rebounds). Hier ist Kulboka im Interview mit Telekom Basketball:
Ein neuer Basketballstern ist im Südosten aufgegangen. Wo sonst die Programme von Brose Bamberg (TSV Tröster Breitengüßbach) und dem FC Bayern München um die Krone kämpfen, gibt es einen neuen Platzhirsch. IBA München heißt das Team der Stunde, die aus dem MTSV Schwabing hervorgegangene Mannschaft beeindruckte mit Siegen gegen alle großen Namen und ist damit auf dem besten Weg, selbst ein solcher zu werden. Ihr talentiertester Spieler ist Oscar da Silva (Foto oben), der im Sommer an die Stanford University wechseln wird. In der Süddeutschen Zeitung erschien ein Porträt über den 18-Jährigen.
Für ein Team sieht es dagegen schon eher schlecht aus: Die s.Oliver Würzburg Akademie liegt sieglos auf dem letzten Platz. In der Südostgruppe bedeutet das am Ende der Hauptrunde den direkten Abstieg, denn die Gruppe besteht als einzige aus neun Teams. Für Würzburg könnte die Saison damit früh beendet sein und gleichzeitig die Vorbereitung auf das Qualifikationsturnier beginnen. Im Juni treten die Absteiger gegen die Neubewerber für Deutschlands höchste Nachwuchsspielklasse an.
Die ratiopharm akademie Ulm und das Kooperationsteam Eintracht Frankfurt / FRAPORT SKYLINERS sind die beiden herausragenden Teams im der Division Südwest. Beide haben erst eine Niederlage kassiert, mit einem Spiel mehr hat Frankfurt aktuell die Nase vorne. Alle Playoffplätze sind aber noch nicht vergeben, vor allem die Schoder Junior-Giraffen Langen und die Young Tigers Tübingen kämpfen um Platz vier.
Noch drei Spieltage stehen an, dann stehen die Playoffteilnehmer endgültig fest. Die KO-Runde beginnt dann am 19. März. Gespielt wird immer Best-of-Three, wer also zuerst zwei Spiele gewinnt, zieht in die nächste Runde ein. Der Meister wird schließlich im TOP4 ermittelt, das am 27. und 28. Mai stattfinden wird. Der Austragungsort wird in Kürze bekanntgegeben.
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