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Die erste Halbzeit war eher ausgeglichen. Beide Viertel wurden zwar von den Osnabrückerinnen gewonnen, aber nur mit je vier Punkten (14:18 und 8:12). Die Teams verabschiedeten sich mit einem Spielstand von 22:30 in die Halbzeitpause. Das dritte Viertel ging klar an die Gäste und endete 30:46. Der knappe Sieg im letzten Viertel (12:10) konnte die Niederlage leider nicht mehr verhindern. Die Junior Panthers siegten mit 42:56. Die Neusserinnen hielten sich gut. Während der Partie gab es insgesamt fünfmal ein Gleichstand.
„Wir haben Einiges am Anfang ausprobiert und es ist gut aufgegangen, bis die Gegner ihr Spiel umgestellt haben“, kommentiert Rufin Kenfall. „Leider haben wir vergessen, dass es weitere Alternativen gibt. Aber es ist für mich in Ordnung, weil die Mädels gerade die Handlungsalternativen lernen. Ich bin mit dem Ergebnis und der Leistung im ersten und letzten Viertel zufrieden, aber ich ärgere mich über die hohe Anzahl an Ballverlusten, denn diese hatte sich zuletzt deutlich verbessert.“ Auch der Trainer von Osnabrück war mit den Ballverlusten seiner Mannschaft nicht zufrieden. Denn den 32 Ballverlusten bei den Junior Tigers stehen 28 bei den Gästen gegenüber. „Das ist einfach too much“, beklagt er.
Nun haben die Junior Tigers zwei Wochen Zeit bis zum Start der Play-Downs. Da der Herner TC das alles entscheidende Spiel gegen Hürth/Bonn verloren hat und somit auch in die Play-Downs muss, kann das Neusser Team doch noch mit vier von acht möglichen Punkten in die nächste Runde starten. „Bis dahin haben wir noch Einiges zu tun und ich hoffe und glaube, dass das meinen Mädels auch klar ist“, sagt Coach Rufin Kenfall. Außerdem bleibt zu hoffen, dass die verletzten wichtigen Spielerinnen schnell wieder einsatzbereit sind.
Es spielten:
Jana Schnelle (16), Svenja Vogel (8), Kim Schmitz (4), Carolin Schuhmacher (4), Lauryn Vogt (4), Fiona Mebelli (2), Johanna Orbon (2), Britta Vogel (2), Charlotte Jäger, Malin Falk Larsen, Isabella Reich und Emily Schlatter.
(Bericht TG Neuss Junior Tigers, Detlef Krings)