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Hellwach starteten die Gäste in das erste Viertel und konnten sich auf Grund ihrer aggressiven Verteidigung schnell eine Zehn-Punkte-Führung erarbeiten. Leider schlichen sich in den nächsten Minuten einige Unkonzentriertheiten in die Aktionen der Metropol Girls ein, wodurch die Junior Tigers ihren Rhythmus finden konnten.
„Aus unserem tollen Start haben wir letztendlich zu wenig Kapital geschlagen,“ mußte auch Coach Björn Grönheit einräumen. Bis zur Halbzeit entwickelte sich anschließend ein offener Schlagabtausch mit leichten Vorteilen für die Gastgeberinnen, an dessen Ende die Metropol Girls aber doch noch mit drei Punkten Vorsprung in die Halbzeitpause gehen konnten.
„Uns war klar, dass der Schlüssel zum Sieg in der Verteidigung liegen würde,“ analysierte Co-Trainerin Carina Thomas, „aber auch in der Offense wollten wir noch konsequenter unsere Chancen verwerten.“ Dementsprechend motiviert starteten die Ruhrgebietlerinnen in den zweiten Abschnitt und legten schnell wieder zehn Punkte Abstand zwischen sich und die TG. Besonders Lilly Kaprolat zeigte sich in dieser Phase treffsicher und konnte einige wichtige Mitteldistanzwürfe verwandeln.
Doch noch einmal bäumten sich die Gastgeberinnen auf und wollten sich nicht geschlagen geben. Anders als in Halbzeit eins wußten die Metropols nun immer eine Antwort und erstickten alle Bemühungen der Junior Tigers das Spiel zu drehen im Keim. „Wir wollten heute unbedingt das Reboundduell gewinnen, das haben wir eindeutig geschafft,“ verweist Grönheit auf einen weiteren Pluspunkt im Spiel der Metropol Girls. Am Ende konnte man sich nicht nur über einen deutlichen Auswärtssieg freuen, sondern auch das Erreichen der Hauptrunde bejubeln. Damit erreicht das Kooperationsprojekt zum ersten Mal die Endrunde der besten deutschen weiblichen Jugendteams und kann auch in der nächsten Saison seine jungen Spielerinnen in der WNBL weiter fördern.
Coach Grönheit: „Dieser Erfolg ist ein Meilenstein für unser Projekt! Um so schöner, dass wir ihn, wie schon über die gesamte Saison, als Team errungen haben. Es ist für unsere Entwicklung als Programm, aber auch für unsere Talente unglaublich wichtig so früh wie möglich Planungssicherheit zu haben. Wir sind sehr stolz auf unsere Mannschaft und freuen uns auf die anstehenden Aufgaben. “
Am nächsten Sonntag den 22.01.2017 treffen die Metropol Girls auf die Slammers PEAK Girls Hürth/Bonn und können dort ihre Ausgangsposition für die Hauptrunde verbessern. Gespielt wir um 13:00 Uhr in der Sporthalle Ost in Oberhausen.
Metropol Girls: Stahlhut (8), Krizanovic (0), Morsbach (10), Kaprolat (18), Sondermann (0), Schulz (2), Kröner (11), Martin (4), Hochhaus (2), Gauger (4), Suveyzdis (0), Franze (10).
(Bericht Metropol Girls, Frank Konstandt)