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Kommen wir zunächst zu Dennis Schröder bei den Atlanta Hawks: Drei Siege stehen im Berichtszeitraum zu Buche und an allen drei war der pfeilschnelle deutsche Pointguard maßgeblich beteiligt. Immer besser und vor allem konstanter agiert Schröder, der seine Position in der Startformation der Hawks bestens ausfüllt. Die Orlando Magic wurden auswärts mit 111:92 bezwungen. Coach Mike Budenholzer setzte Schröder 29 Minuten lang ein, die der zu 18 Punkten (7/13), sechs Rebounds und sieben Assists bei drei Ballverlusten nutzte.
Deutlich knapper ging es beim 99:94 bei den New Orleans Pelicans zu. Wieder hatte Schröder eine starke Nacht und war in 33 Minuten mit 23 Punkten (8/18), sieben Rebounds, vier Assists ein wesentlicher Faktor bei Atlanta (vier Ballverluste). Auch das Aufeinandertreffen mit den Dallas Mavericks und Dirk Nowitzki entschied Atlanta für sich. Ungefährdet setzte man sich mit 97:82 durch, wobei Schröder (29 Min., 20 Pkte, 7/15, drei Reb., drei Ass., zwei Bv) deutlich auffälliger agierte als sein deutscher „Kollege“, der aber immerhin 30 Minuten auf dem Feld stand. Mit den drei Siegen sind die Atlanta Hawks in der Eastern Conference mittlerweile wieder auf Platz vier angekommen (21 Siege, 16 Niederlagen).
Nicht vom Fleck kommt Dirk Nowitzki mit seinen Dallas Mavericks. Begann es mit dem 113:105-Erfolg gegen die Washington Wizards noch gut (Nowitzki 24 Min., elf Pkte, 4/9, neun Rebounds), folgten drei Niederlagen. Damit stehen die Mavs im Westen mit elf Siegen und 27 Niederlagen wieder auf dem 15. und letzten Platz und bleiben deutlich von den Playoff-Rängen entfernt. Zumindest die Statistiken des Würzburgers weisen nach oben und kamen in der vergangenen Nacht zu einem vorläufigen Höhepunkt. Doch zunächst gab es ein 95:102 gegen die Phoenix Suns (Nowitzki 27 Min., 13 Pkte, 5/14, sieben Reb., drei Ass.) und das schon erwähnte 82:97 gegen die Atlanta Hawks (Nowitzki 30 Min., elf Pkte, 4/10, drei Reb., zwei Ass.). Die Statistiken des deutschen Powerforwards lasen sich dann beim 92:101 bei den Minnesota Timberwolves „fast wie früher“: 26 Punkte (8/16), fünf Rebounds und vier Assists in 31 Minuten.
Viel Spielpraxis sammelte zuletzt der dritte im deutschen NBA-Bund, Paul Zipser (Foto rechts). Das geschah zwar überwiegend in der D-League bei den Windy City Bulls, aber wegen der lokalen Nähe des Farmteams konnte der deutsche Forward auch in der NBA eingesetzt werden. Beginnen wir mit den beiden Spielen des Deutschen in der D-League. 113:102 gewann man da gegen die Westchester Knicks, Zipser wurde 32 Minuten eingesetzt und kam auf 18 Punkte (5/13) und neun Rebounds, leistete sich aber auch fünf Ballverluste. Ein ähnliches Bild dann beim 100:102 gegen die Raptors 905. Zipser wurde 31 Minuten auf das Parkett geschickt (15 Pkte, 4/9, fünf Reb., fünf Ass., fünf Bv.). Die Windy City Bulls liegen in der Central Division auf Platz fünf (7:12).
Einmal in vier Spielen durfte Paul Zipser in der NBA bei den Chicago Bulls ran. Das 94:109 gegen die Oklahoma City Thunder (Zipser acht Min., ein Reb.) warf die Bulls aktuell aus den Playoff-Rängen (Neunter im Osten mit 19:19). Zuvor hatten die Bulls ohne Zipser 118:111 gegen die Charlotte Hornets, 106:94 gegen die Cleveland Cavaliers und 123:118 gegen die Toronto Raptors nach Verlängerung gewonnen.
„Läuft!“ bei Johannes Voigtmann und seinem spanischen Klub Baskonia Vitoria. Sowohl in der Euroleague als auch in der spanischen ACB steht Vitoria nach wie vor gut da. Und der deutsche Center spielt dabei – ebenfalls nach wie vor – eine wichtige Rolle. 102:70 hieß es nach 40 einseitigen Minuten im Euroleaguespiel gegen Unics Kazan. Voigtmann wirkte knapp 23 Minuten mit und kam auf 14 Punkte (5/8), acht Rebounds und vier Assists. Vitoria liegt zu Beginn der Rückrunde mit elf Siegen und fünf Niederlagen auf Platz drei. In der ACB gewann man mit 77:69 bei Fuenlabrada. Der Deutsche hatte einen eher „ruhigen“ Tag: 23 Minuten, sieben Punkte (3/8), zwei Rebounds, ein Assist. Die Basken liegen in der ACB mit zehn Siegen bei fünf Niederlagen auf Platz fünf.
Zwei Niederlagen musste Tibor Pleiß (Foto rechts) hinnehmen. Und noch dazu beide Male gegen den Lokalrivalen Efes Istanbul. In der Euroleague unterlag Pleiß´ Team Galatasaray Istanbul mit 73:84 (Pleiß 15 Min., sechs Pkte, 1/4, drei Rebounds) und liegt weiterhin auf dem 16. und letzten Platz (vier Siege, zwölf Niederlagen). Bei der 77:80-Niederlage in der türkischen TBL hatte der deutsche Center einen ganz starken Auftritt: 31 Min., 22 Pkte, 7/9, neun Reb., ein Ass.. Galatasaray liegt dort auf Platz sieben mit acht Siegen und sechs Niederlagen.
Hochspannend ging es für Maccabi Tel Aviv mit Maik Zirbes in der Euroleague zu. Am Ende einer mitreißenden Partie setzte sich Maccabi gegen Darussafaka Istanbul mit 93:92 durch. Der deutsche Center legte eine starke Partie hin (18 Min., 13 Pkte, 4/5, drei Reb.) und hielt sein Team weiter im Rennen um einen der ersten acht Plätze (momentan 13. mit sechs Siegen und zehn Niederlagen). In der israelischen Winner League unterlag Spitzenreiter Maccabi Tel Aviv (10:3) bei Hapoel Eilat mit 86:94 (Zirbes elf Min., zwei Pkte, 1/1, zwei Reb.).
Heiko Schaffartzik wird bei Nanterre 92 auch weiterhin viele Minuten eingesetzt. In der französischen Liga stand der Pointguard 34 Minuten auf dem Feld, nutzte seine Spielzeit intensiv (18 Pkte, 6/13, vier Reb., sechs Ass.), konnte die 81:91-Niederlage bei Dunkerque aber nicht verhindern. Nanterre liegt mit zehn Siegen und fünf Niederlagen auf Platz drei. Noch besser läuft es im FIBA Europe Cup, wo man 94:85 gegen Tsmoki-Minsk gewann (Schaffartzik 30 Min., neun Pkte, 2/6, drei Reb., drei Ass.). Nanterre steht in Gruppe N mit einer Bilanz von 3:0 an der Spitze.
So langsam wird es brenzlig für Robin Benzing und seine Mannschaft aus Zaragoza. Nach der 78:94-Niederlage in der spanischen ACB bei Estudiantes Madrid steht man auf Platz 14 (fünf Siege, zehn Niederlagen). Es war nicht der Tag des deutschen Forwards, der nur knapp zwölf Minuten mitwirkte (ein Pkt, 0/6, zwei Reb., ein Ass.).