Auch in dieser Woche blicken wir auf unsere weiblichen A-Nationalspieler im Ausland. Was war los bei Ama Degbeon (Foto), Emma Stach, Paulina Körner, Marie Gülich, Romy Bär, Svenja Brunckhorst und Maggie Skuballa?

In der sehr starken Mannschaft der Florida State University durfte Ama Degbeon in der vergangenen Woche etwas Spielpraxis sammeln. Gegen Minnesota gab es einen 75:61-Erfolg, zu dem der deutsche Forward in neun Minuten einen Punkt, zwei Rebounds und zwei geblockte Würfe beisteuerte. Klar beherrscht wurde anschließend Western Carolina (90:41). Ama Degbeon zeigte eines ihrer besten Spiele bisher, stand 14 Minuten auf dem Feld, erzielte sechs Punkte (3/5) und holte sieben Rebounds (drei Ballverluste). Florida State kommt auf eine Bilanz von 8:1.

Emma Stach wirkte beim 79:39-Sieg von Gonzaga über Presbyterian 16 Minuten lang mit und kam auf vier Punkte (1/3), einen Rebound und drei Ballverluste. Die Zags stehen bei fünf Siegen und zwei Niederlagen. Über zwei Siege durfte sich Paulina Körner freuen. Ihr Team, die Columbia Lions (5:2), bezwangen zunächst Loyola Maryland in einem echten Krimi mit 65:63. Die deutsche Aufbauspielerin wurde die vollen 40 Minuteen lang „gebraucht“ (neun Punkte (3/10), sechs Rebounds, ein Assist, vier Ballverluste). Weniger Mühe hatte man mit Umass Lowell (76:57), Paulina Körner steuerte 14 Punkte (2/4, 8/8 Freiwürfe) und einen Assist bei, ärgerte sich aber über ihre fünf Ballverluste. Marie Gülich hatte mit Oregon kein Spiel.

Für Romy Bär (Foto rechts) war es mit ihrem Team Cavigal Nice Basket (Nizza) eine erfolgreiche Woche. International freute man sich im Eurocup Women über den 67:64-Erfolg über Landes und den zweiten Platz in der Gruppe (3:1). Bär wirkte 30 Minuten mit (vier Punkte, drei Rebounds, vier Assists). In der französischen Liga explodierte der deutsche Forward dann. Beim 66:56 gegen Lyon lauteten die beeindruckenden Statistiken am Ende: 33 Minuten, 21 Punkte, fünf Rebounds. Nice liegt dort auf Platz acht mit vier Siegen und fünf Niederlagen.

Umgekehrtes Bild bei Maggie Skuballa, die mit zwei Niederlagen klarkommen musste. Im FIBA Eurocup setzte es ein 54:66 gegen Nymburk, und auch für die Deutsche war es ein „gebrauchter“ Tag (keine Punkte und drei Rebounds in 22 Minuten). Nantes liegt mit je zwei Siegen und Niederlagen auf Platz drei in der Gruppe. 13 Punkte und acht Rebounds von Skuballa in 34 Minuten reichten in der franzöischen Liga nicht zum Erfolg: 72:83 hieß es am Ende gegen Bourges, Nantes belegt Platz sieben (4:5).

Eine klare und ebenso überraschende 54:72-Niederlage musste Cadi la Seu mit Svenja Brunckhorst in der spanischen Liga gegen den Tabellenelften Campus Prome hinnehmen. 25 Minuten stand der deutsche Guard auf dem Parkett, machte sieben Punkte (3/7), holte drei Rebounds, verteilte zwei Assists und leistete sich einen Ballverlust.