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Viel vorgenommen hatten sich die Metropol Girls vor ihrem Auftritt in Herne, schließlich resultierte die bisher einzige Niederlage aus dem Hinspiel am ersten Spieltag. In der Defensive hatte man sich unter der Woche auf die schnellen Herner Guards eingestellt und wollte im Angriff über schnellen Ballvortrag und konsequentes Innenspiel punkten. Gleich zu Beginn der Partie konnte sich das Metropol-Team sich einen ersten kleinen Vorsprung erkämpfen und so den HTC zu einer frühen Auszeit zwingen. Aber auch in deren Anschluß zeigten sich die Metropol Girls spielbestimmend, so dass der Abstand in der 12. Minute erstmals mehr als 10 Punkte betrug.
„Wir haben von Beginn an mit unserer Verteidigung die Partie dominiert und über lange Strecken unseren defensiven Plan sehr gut eingehalten.“ so ein sichtlich zufriedener Gästecoach. Bis auf 18 Zähler konnten sich die Metropol Girls bereits im zweiten Viertel absetzen, aber leider konnte Herne einige Unkonzentriertheiten auf Seiten der Metropols nutzen, um kurz vor der Pause den Abstand zu verkürzen. Nur nicht nachlassen, so lautete die Devise in der Halbzeitbesprechung des Tabellenführers.
„Wir wollten Herne nicht zurück ins Spiel kommen lassen,“ so Co Trainerin Carina Thomas, „da wir wissen, welchen offensiven Output der HTC erreichen kann.“ Dementsprechend konzentriert starteten die Gäste ins dritte Viertel und eröffneten weiterhin kaum Möglichkeiten für den Gegner zu Punkten zu kommen. Somit konnten die Metropol Girls mit einem großen Vorsprung (49:29) ins letzte Viertel gehen. Im vierten Abschnitt konnte das Kooperationsteam den hohen Druck und die Genauigkeit in der Verteidigung nicht mehr zu 100 Prozent aufrechterhalten, da man in der Offensive aber immer die passende Antwort auf Herner Punkte geben konnte, geriet der souveräne Erfolg nicht mehr in Gefahr. Mit nun fünf Siegen in sechs Spielen bleiben die Metropol Girls an der Tabellenspitze und machen einen großen Schritt in Richtung Qualifikation für die Hauptrunde in der WNBL
Coach Grönheit: „In der Offense haben wir heute geschickt unsere Vorteile durch die bärenstarke Amelie Kröner genutzt. Aber der Schlüssel zu Sieg war in meinen Augen unsere Teamdefense, wir haben heute Herne in eigener Halle zehn Zähler unter ihrem Punkteschnitt gehalten. Das war erstklassig!“
Bereits am nächsten Sonntag den 11.12.2016 treffen die Metropol Girls mit den OSC Junior Panthers auf den nächsten Konkurrenten für die Hauptrundenqualifikation. Gespielt wir um 15:00 Uhr in der vestischen Arena in Recklinghausen, bevor sich das WNBL-Team in die wohlverdiente Weihnachtspause verabschiedet.
Metropol Girls: Stahlhut (4), Krizanovic (4), Morsbach (10), Kaprolat (10), Olschar (0), Schulz (7), Kröner (28), Martin (3), Hochhaus (2), Gauger (2), Werner (0), Franze (5)
Bericht: Metropol Girls / Frank Konstandt