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Darin würdigte er Weiss als jemanden, der „außergewöhnliche Verdienste um den organisierten Sport und das Allgemeinwohl in Deutschland erworben hat, und das in einem Umfang, der seinesgleichen sucht“. Man müsse sich ob seiner unzähligen Termine in der ganzen Welt gelegentlich sogar Sorgen um den Münsteraner machen.
Hörmann nannte einige Beispiele aus den umfangreichen Tätigkeitsfeldern des Münsteraners, der als Vorsitzender der dsj 14 Jahre lang auch Präsidiumsmitglied des Deutschen Sportbundes und anschließend des DOSB war. „Lassen Sie mich den dsj-Vorsitzenden Weiss herausgreifen, der dazu beigetragen hat, bestmögliche Rahmenbedingungen dafür zu schaffen, dass Kinder und Jugendliche nicht nur aktiv Sport treiben, sondern auch die Bildungspotenziale, die im Sport stecken, für sich nutzen können.“
Schließlich kam der DOSB-Präsident noch auf die Verdienste von Ingo Weiss bei wichtigen Themen wie der Prävention sexualisierter Gewalt im Sport; der Dopingprävention; der Weiterentwicklung der Kooperation zwischen Schule, Jugendhilfe und Verein und der Stärkung demokratischer Strukturen im und durch Sport zu sprechen. Durch seine Initiative sei auch das Netzwerk „Sport und Politik verein(t) gegen Rechtsextremismus – für Respekt und Achtung und Menschenrechte!“ entstanden, an dem neben DOSB und dsj unter anderem auch das Bundesministerium des Innern sowie das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend beteiligt sind.
Hörmann wünschte sich am Ende seiner Laudatio: „Wir können nur hoffen, dass solch vorbildliches Engagement und dieser reiche Erfahrungsschatz dem deutschen Sport weiterhin zugutekommen.“