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Wieder blicken wir an dieser Stelle ins Ausland: in die NBA, nach Spanien, Frankreich, in die Türkei und nach Israel. In der NBA verlief die vergangene Woche mehr schlecht als recht für die drei deutschen Akteure Dennis Schröder, Dirk Nowitzki und Paul Zipser. Für die Atlanta Hawks, die noch immer den zweiten Tabellenplatz der Eastern Conference innehaben, setzte es nach sechs Siegen in Serie nun zwei Niederlagen in Folgen. Zunächst unterlagen die Falken gegen die Charlotte Hornets mit 96:100 – Schröder kam in 31 Minuten auf elf Punkte und fünf Assists.
Besonders bitter war allerdings die Niederlage im Madison Square Garden in New York Knicks, wo Atlanta nach schwacher Leistung verdient 94:104 verlor. Schröder zeigte dabei eine für seine Verhältnisse sehr schwache Leistung und kam in 21 Minuten Einsatzzeit nur auf einen Punkt sowie drei Assists. Der Braunschweiger setzte dabei alle acht Würfe aus dem Feld vorbei und leiste sich drei Turnover. Coach Mike Budenholzer nahm den jungen Aufbauspieler aber nach der Partie in Schutz: „Dennis hat in dieser Saison bislang großartig gespielt.“ Für die Hawks geht es heute Nacht mit einem Heimspiel gegen die New Orleans Pelicans weiter.
Nicht wirklich besser läuft es bei den Dallas Mavericks und Dirk Nowitzki, die nun offiziell den schlechtesten Saisonstart seit 23 Jahren haben. Auch gegen die Orlando Magic gab es keinen Sieg – die 87:97-Niederlage war bereits die zehnte Pleite in der zwölften Partie. Dirk Nowitzki muss weiterhin zuschauen, seine Achillessehnenprobleme verhindern noch mindestens ein weiteres Spiel seinen Einsatz auf dem Feld. Nicht nur das gibt Hoffnung, auch der Überraschungs-Coup, der den Texanern beinahe heute Nacht gelang: gegen die favorisierten San Antonio Spurs zogen die Mavs mit 91:96 nur ganz knapp den Kürzeren, bis in die Schlusssekunden hatten sie im texanischen Duell eine große Siegeschance. Weiter geht es für die Mavs morgen zu Hause gegen die Los Angeles Clippers.
Auch Paul Zipser hatte eine gebrauchte Woche in Chicago, seine Mannschaft verlor gegen Nowitzkis nächsten Gegner, die LA Clippers mit 95:102. Der Heidelberger stand zwar im Kader, kam aber auf Grund von Rückenproblemen nicht zum Einsatz. Chicago ist aktuell Dritter der Eastern Confenrence, da sie vor der Niederlage gegen die Clippers vier Mal in Serie gewinnen konnten und so bereits acht Saisonerfolge sammeln konnten.
Gute Nachrichten hingegen von Tibor Pleiß aus Istanbul! Nach anfänglichen Schwierigkeiten wurde der Center nun zum Euroleague MVP der Woche gewählt. Ihm gelangen beim wichtigen Sieg gegen Darussafaka in 22 Minuten beeindruckende 22 Punkte.
Ebenso gute Nachrichten lassen sich von Heiko Schaffartzik aus Frankreich vermelden, wo sich Nanterre deutlich mit 104:84 gegen Châlons-Reims durchsetzte. Der deutsche Aufbauspieler war erneut eine der treibenden Kräfte seines Teams, in 25 Minuten kam er auf 14 Punkte und neun Assists. Nanterre liegt nun in der Tabelle auf Platz Drei – am Wochenende geht es gegen Antibes weiter.
In Spanien kam es zum Duell der beiden deutschen Nationalspieler Johannes Voigtmann und Robin Benzing. Der Center setzte sich gegen den Forward durch – am Ende stand es nach Verlängerung 101:92 für Baskonia. Voigtmann kam in 27 Minuten auf zwölf Punkte, acht Rebounds und drei Assists, während Benzing ganze 34 Minuten auf dem Parkett stand und in diesen 13 Punkte, sechs Rebounds und einen Block produzierte.
Zaragoza und Benzing bleiben damit auf dem zwölften Tabellenplatz. Für Voigtmann und Baskonia sieht es in der Tabelle etwas besser aus: durch den Erfolg klettern sie auf den fünften Platz des Classements. Überhaupt läuft es weiterhin gut für JoVo, denn auch international konnte er einen Sieg feiern: gegen Brose Bamberg gelang ihnen ein Heimerfolg. Mit 81:74 und einem erneut bärenstarken Voigtmann (20 Punkte und neun Rebounds) setzten sich die Spanier durch.
Zwei Siege gab es für Maik Zirbes und das zuletzt strauchelnde Maccabi Tel Aviv zu feiern: In der Euroleague schaffte man einen ganz wichtigen 74:73-Erfolg gegen Kazan, Zirbes kam für 13 Minuten von der Bank und konnte acht Punkte zum Sieg beitragen. Ebenfalls knapp ging es in der Winner League gegen Hapoel zu. Hier setzte sich Maccabi mit 85:83 durch, allerdings ohne die Beteiligung von Maik Zirbes.