Der Rückblick auf die vergangene Woche unserer Damen-A-Nationalspielerinnen im Ausland führt uns auch heute wieder in die USA, nach Spanien und nach Frankreich. Schauen wir mal, wie es Ama, Emma, Marie, Paulina, Romy, Svenja und Maggie ergangen ist:

USA:
Nur wenig Einsatzzeit bekam Ama Degbeon bei den Spielen ihres Teams Florida State gegen Jacksonville State und gegen Connecticut. Gegen Jacksonville setzte man sich mit 73:62 durch, Degbeon wirkte vier Minuten mit, erzielte zwei Punkte und holte einen Rebound. Gegen Connecticut setzte es eine knappe 76:78-Niederlage, die der deutsche Forward in zwei Minuten und mit einem Block nicht verhindern konnte.

Deutlich besser sieht es da schon bei Emma Stach aus. Ihre Gonzaga Bulldogs siegten zweimal leicht. Zunächst ging es gegen Nicholls State (78:46), Stach kam 18 Minuten zum Einsatz (Sechs Punkte, 2/6, fünf Rebounds, ein Assist) und hatte beim nächsten Spiel gegen UC Irvine (102:38) sehr ähnliche Werte: Sechs Punkte, 2/6, zwei Rebounds, ein Assist.

Ganz stark treten weiterhin die Biber von Oregon State mit Marie Gülich auf. Und auch die deutsche Centeriin weiß zu überzeugen. Gegen die Lamar Lady Cardinals (88:56) steuerte sie in 30 Minuten zwölf Punkte (6/7), sieben Rebounds und zwei Assists bei. Idaho State hatte beim 38:61 keine Chance gegen Gülich & Co., die in 29 Minuten auf elf Punkte (4/6), vier Rebounds und einen Assist kam.

Einen glänzenden Einstand bei den Columbia Lions feierte Paulina Körner (Foto). Nach der ersten Partie gegen UMBC (56:67, 25 Minuten, vier Punkte, 1/6, zwei Rebounds, vier Assists) „explodierte“ die Aufbauspielerin gegen Richmond. Die Partie wurde mit 65:58 gewonnen, Körner war 37 Minuten auf dem Parkett, machte 18 Punkte (4/8, 9/10 Freiwürfe) und sicherte sich fünf Rebounds.

 

Frankreich:
Zwei Siege für Romy Bär und ihr Team Cavigal Nice Basket. Im Eurocup Women setzten sich die Französinnen mit 57:52 gegen Reyer Venedig durch. Der deutsche Forward spielte dabei in 36:25 Minuten eine große Rolle und kam auf zwölf Punkte (3/6), vier Rebounds und sechs Assists. Nizza ist Co-Tabellenführer mit zwei Siegen und einer Niederlage. In der französischen Liga LFB schaffte man das wichtige 71:65 gegen Villeneuve, zum dem Bär in 23 Minuten zehn Punkte (4/7) und drei Rebounds beisteuerte. Hier liegt ihre Mannschaft auf dem neunten Platz (3:4).

SkuballaMaggie216Nantes-30040 Minuten auf dem Feld stand Margret Skuballa (Foto rechts) im Trikot von Nantes Reze Basket (Platz acht mit drei Siegen und vier Niederlagen) in der LFB gegen Basket Landes und trug wesentlich zum 67:61-Erfolg bei. 26 Punkte (7/12), neun Rebounds und drei Assists standen am Ende auf dem Konto des deutschen Forwards. Da konnte sie es im Eurocup Women etwas ruhiger angehen lassen. Beim 74:52-Erfolg gegen Namur wirkte Skuballa knapp 17 Minuten mit und war für acht Punkte (2/3), sieben Rebounds und einen Assist gut. Nantes liegt in der Gruppe E mit zwei Siegen und einer Niederlage punktgleich mit dem Ersten und Zweiten auf Platz drei.

 

Spanien:
Nur knapp schrammten Svenja Brunckhorst und ihr Team Cadi La Seu in der spanischen LFB an einer unerwarteten Pleite vorbei. Gegen CRFE Hola gewann man schließlich mit 65:63. Die deutsche Spielmacherin hatte einen eher gebrauchten Tag erwischt. Sie durfte zwar für 30 Minuten auf das Parkett, verfehlte aber ihre sechs Würfe und traf lediglich einen Freiwurf (zwei Rebounds, zwei Assists). Cadi La Seu liegt in der Tabelle auf Platz sechs mit fünf Siegen und vier Niederlagen.