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Vor dem Spieltag waren die Dragons erster Verfolger der an der Spitze der Tabelle stehenden SGlerinnen. Dennoch war vor der Partie kein Favorit auszumachen. Erwartungsgemäß ging der Sprungball an die Rhöndorferinnen, die mit D. Karabatova die dominierende Centerspielerin auf dem Feld hatten. Es deutete sich ein enges Spiel an, bei dem die Gäste immer wieder das Inside-Spiel suchten, die Gastgeberinnen dagegen mit Würfen aus der Mitteldistanz punkteten. Ab der 7. Minute setzte sich Rhöndorf erstmalig etwas ab (14:21). Nach zwei Dragons-Ballverlusten kamen die SGlerinnen wieder ran. Drei Punkte Rückstand zur ersten Viertelpause (18:21) verbreiteten noch Hoffnung in der Halle.
Auch im zweiten Viertel ging es eng zu, die SG ging sogar recht schnell in eine knappe Führung (12. Min. 22:21). Unter dem Korb war in diesem Spiel nichts zu holen, daher war die Devise klar: Werfen aus der Distanz, um die Defense der Rhöndorferinnen nach außen zu zwingen. Die Lücken sollten genutzt werden, um auch in der Nahdistanz wieder gefährlicher agieren zu können. Aber der beste Plan nutzt nichts, wenn man so schlecht trifft wie die SGlerinnen in diesem Spiel. So musste man das 2. Viertel dem ersten hinterherschenken (Hz. 28:34) und das dritte auch gleich noch (37:46). Alle drei Viertel wurden jeweils nur mit drei Punkten verloren, gingen also eher knapp an die Rhöndorferinnen. In Summe reichte das aber aus, um den SGlerinnen den Mut zu nehmen. Der Rückstand wuchs noch an und am Ende stand mit 45:63 die erste Niederlage dieser Saison für das Team zu Buche.
Eine Dreier-Quote von unter fünf Prozent, nur 50 Prozentt der Freiwürfe und eine Feldwurfquote von knapp 25 Prozent brachten die Gastgeberinnen auf die Verliererstraße. Zwar hatte auch Rhöndorf bei den Dreiern kein übermäßig glückliches Händchen, aber eine Quote von 45 Prozent versenkter 2-Punktwürfe reichte da schon aus, um den Sieg sicher mit nach Hause nehmen zu können.
Ein enttäuschter Coach nach dem Spiel: „So schlecht haben wir schon lange nicht mehr getroffen. Nur gut, dass wir nächstes Wochenende spielfrei sind, d.h. wir haben jetzt zwei volle Wochen Zeit, um intensiv an den Fehlerquellen zu arbeiten.“
Es spielten: Schicktanz 14/0 Dreier, Schmidt L. 9/1, Wennekamp 5, Beuck 4, Johanns 4, Schmidt C. 4, Caglar 2, Moiba 2, Baumgarten 1, Cornelius, Rodriguez, Winkel.
(Bericht SG Weiterstadt/Kronberg, Imke Beuck, Bild: Kaya Schicktanz hält mit 14 Punkten dagegen)