Junges Team mit viel Potenzial

Die deutschen 3×3-U17/U18-Jungen lösten durch die Siege gegen Kroatien (20:16) und Ungarn (14:12) souverän das Ticket zum FIBA 3×3 U17 Europe Cup im portugiesischen Lissabon. Vorher stand jedoch noch ein anderes internationales Highlight mit dem FIBA 3×3 U18 World Cup in Debrecen (Ungarn) auf dem Plan. Als eines der jüngsten Teams maß sich dort das U17-Team von Disziplintrainer Robert Birkenhagen, der die Jungen gemeinsam mit Disziplinchef Matthias Weber am Bundesstützpunkt in Hannover trainiert, mit internationalen Topteams auf dem 3×3-Court. Zum Turnierstart trafen die Nachwuchsspieler auf die starke belarussische Mannschaft und mussten sich geschlagen geben (9:21). Doch die 3×3-Jungen glichen die Auftaktniederlage mit einem spektakulären 17:14-Sieg über Israel aus. Auch in den beiden Gruppenspielen gegen Rumänien (14:15) und Ägypten (10:13) siegten die physisch stärkeren Gegner, obwohl die deutlich jüngere DBB-Auswahl jeweils gut dagegenhielt und viele beeindruckende Szenen hatte.

Auch beim FIBA 3×3 U17 Europe Cup in Lissabon traten die U17-Jungen an, allerdings leider ersatzgeschwächt. Dennoch überzeugten sie in der Gruppenphase gegen Litauen mit 15:11 sowie gegen die Gastgeber aus Portugal mit 14:13. Im Viertelfinale musste sich das Team von Disziplintrainer Robert Birkenhagen allerdings gegen physisch starke Ungarn (9:13) geschlagen geben. Nichts desto trotz haben die U17-Jungen in der diesjährigen 3×3-Saison bewiesen, welch´ enormes Potenzial in ihnen steckt.

Letztes Spiel

Deutschland

9 – 13

FIBA 3×3 U17 Europe Cup 2021 Lissabon/Portugal
Ungarn

Kader

Name Geburtstag Größe Position Aktuellen Verein
Jamal Entezami 09/06/2004 1.96 m 3×3 Spieler ALBA BERLIN
Denzel Agyeman 03/09/2004 1.86 m 3×3 Spieler Turn-Klubb zu Hannover
Linus Beikame 03/11/2004 2.01 m 3×3 Spieler Turn-Klubb zu Hannover
Simon Feneberg 20/02/2005 1.87 m 3×3 Spieler Tornados Franken
Fabian Giessmann 30/05/2005 1.94 m 3×3 Spieler TK Hannover
Joshua Günther 23/03/2004 1.66 m 3×3 Spieler TK Hannover
Tebbe Möller 08/07/2005 1.72 m 3×3 Spieler TK Hannover
Aimé Olma 16/05/2004 1.90 m 3×3 Spieler ART Giants Düsseldorf
Sebastian Schwachhofer 13/11/2005 2.00 m 3×3 Spieler TK Hannover
EntezamiJamal

Jamal Entezami

3×3 Spieler

Agyeman_Denzel_3x3

Denzel Agyeman

3×3 Spieler

Beikame_Linus_3x3

Linus Beikame

3×3 Spieler

Feneberg_Simon_3x3

Simon Feneberg

3×3 Spieler

Giessmann_Fabian_3x3

Fabian Giessmann

3×3 Spieler

Günther_Joshua_3x3

Joshua Günther

3×3 Spieler

Möller_Tebbe_3x3

Tebbe Möller

3×3 Spieler

OlmaAime

Aimé Olma

3×3 Spieler

Schwachhofer_Sebastian_3x3

Sebastian Schwachhofer

3×3 Spieler

Galerie

News

FiebichSaballyN

Leonie Fiebich und Nyara Sabally im Aktuellen Sportstudio zu Gast

Die beiden deutschen Nationalspielerinnen und WNBA-Champions Leonie Fiebich und Nyara Sabally sind am morgigen Samstag, 09. November 2024, im Aktuellen Sportstudio im ZDF zu Gast. Die Ausstrahlung der Sendung beginnt um 23.30 Uhr. Die beiden Korbjägerinnen kommen dann in ein bis zwei Interviewblöcken zu Wort. Aus Gründen der Belastungssteuerung werden Fiebich und Sabally in der aktuell laufenden EM-Qualifikation der Damen nicht eingesetzt, sind aber im Kreise der Mannschaft präsent (derzeit in Wetzlar). Moderiert wird das Aktuelle Sportstudio am Samstag von Katrin Müller-Hohenstein. Am Sonntag, 10. November 2024, treten die DBB-Damen um 17.00 Uhr in der Buderus Arena Wetzlar gegen Tschechien an (Tickets, live und kostenlos bei MagentaSport).

20231015 0044

WNBL-Vorschau: Volle Kapelle am dritten Spieltag

Parallel zum Damenspiel in der EM-Quali gegen Tschechien startet die WNBL in ihren dritten Spieltag der neuen Saison. Nach zwei Wochen Pause sind alle Mannschaften wieder an Bord und hoffen aus das erste oder nächste Erfolgserlebnis. Besonders gespannt blicken wir nach Nürnberg, wo der Post SV die Main Sharks empfängt. Ebenso interessant dürfte das Revanche-Duell zwischen der BSG Basket Ludwigsburg und dem MTV München werden. Beim letztjährigen TOP4-Finale setzte sich die BSG knapp durch und kürte sich zum Meister. NORDOST Nach einer deutlichen Niederlage gegen den SC Rist Wedel empfangen die Girls Baskets (0/1) nun den TuS Lichterfelde (1/1). Während sich die Berliner einen souveränen Sieg gegen die MBA sichern konnte, lief bei den Niedersachsen kaum etwas zusammen. Lediglich 29 Punkte brachte man aufs Scoreboard. Lichterfelde hingegen zeigte in beiden Partien gute Ansätze und ist für uns der klare Favorit. Ebenso deutlich schätzen wird die Rollenverteilung zwischen ALBA Berlin (2/0) und der Mitteldeutschen Basketball Academy ein (0/2). Nach leichten Startschwierigkeiten gegen Lichterfelde kam ALBA in der zweiten Partie gegen BASS deutlich besser ins Rollen und hofft mit dem dritten Sieg auf die Tabellenführung. Anders sieht es bei den Gästen aus, die bislang zweimal leer ausgingen. Immerhin gab Chinaza Ezeani am letzten Spieltag ihr vielversprechendes Saisondebüt. Trotzdem planen wir mit einem Berliner Heimsieg. Nach missglücktem Start gegen ALBA bekommt BASS Berlin (0/1) die zweite Chance. Zu Hause steht das Duell mit den noch ungeschlagenen Gästen aus Wedel (2/0) an. Diese gewannen zuletzt mühelos gegen Braunschweig und stehen aktuell auf der Pole Position. Für Wedel könnte BASS ein echter Test sein, nachdem man dies man von den letzten beiden Gegnern nicht behaupten kann. Unsere Tendenz geht allerdings zum SC Rist. NORDWEST Der TOP4-Teilnehmer aus der Vorsaison Recklinghausen (1/1) ist noch einiges von seiner damaligen Form entfernt und unterlag Ende Oktober dem Aufsteiger aus Hagen. Ohne Clara Bielefeld ist besonders die Offensive noch nicht ins Rollen gekommen, wodurch die hochgehandelten Metropolitain Girls gegen Neuss (1/1) dringend einen Sieg brauchen, um tabellarisch nicht abzurutschen. Die Junior Tigers erlebten einen Traumstart, mussten sich zuletzt aber Osnabrück geschlagen geben. Wir haben beide Teams auf Augenhöhe und rechnen mit einer spannenden Partie. Mit einem breiten Grinsen dürften die Spielerinnen von Phoenix-TSV Hagen (2/0) in ihre dritte WNBL-Partie gehen. Nach zwei Siegen über Düsseldorf und Recklinghausen ist man im Nordwesten das einzige Team mit weißer Weste und wird dies gegen die Regio Ladies (0/1) fortsetzen wollen. Bei den Kölnerinnen gab es nach Auftaktschlappe gegen Neuss weniger zu lachen. Mit einer fast einmonatigen Pause wird es gegen Hagen eine große Herausforderung. Wir tippen auf die Feuervögel. Im Aufwärtstrend befindet sich das Junior-Team (1/1), das sich nach knapper Niederlage gegen Recklinghausen mit einem Heimsieg gegen Neuss belohnen konnte. Nun geht die Reise nach Düsseldorf, wo man auf die Bascats (0/1) trifft, die am ersten Spieltag Hagen deutlich unterlegen waren. Die Gastgeber sind in der Spitze mit Laura Knaup gut besetzt, zeigten sich defensiv aber zu anfällig. Wir sehen keinen klaren Favoriten und erwarten eine offene Partie. Alle Spieltermine und weitere Infos MITTE Wenn man der Konstanz der Rhein-Main Baskets Glauben schenkt, sollten die Kräfteverhältnisse zwischen den Südhessen Juniors (1/0) und ChemCats Chemnitz (0/1) klar verteilt sein. Während die Südhessen die Baskets knapp besiegen konnten, unterlagen die Chemnitzerinnen am letzten Spieltag mehr als deutlich und bekamen die gegnerische Offensive überhaupt nicht eingedämmt. Trotz dieser Ausgangslage haben wir Vertrauen in die ChemCats, mehr auf Augenhöhe zu agieren, schätzen die Juniors letztendlich aber etwas stärker ein. Mit Nürnberg (1/0) und Würzburg (1/0) kommt es zum Duell der noch ungeschlagenen Teams. Beide Mannschaften bezwangen die Talents, obgleich die Main Sharks die Angelegenheit etwas deutlicher gestalten konnten. Wir sehen Würzburg mit etwas stärkerem Roster, wollen den Nürnberger Heimvorteil aber auch nicht kleinreden. Unsere Stimme bekommt jedoch das Gästeteam. Deutlich zurückgemeldet haben sich die Rhein-Main Baskets (1/1) nach ihrer Auftaktniederlage gegen die Juniors. Beim Heimsieg über Chemnitz erzielten die Hessinnen 96 Punkte und treffen nun auswärts auf die Talents (0/2), die bislang noch keinen Fuß auf den Boden bekamen. Mit einem schwierigen Auftaktprogramm gegen Nürnberg und Würzburg hat es das Team aus Bonn auf den letzten Platz verschlagen. Nicht minder einfach dürfte das Heimspiel gegen die Baskets werden. Trotzdem halten wir den Bonner Premierensieg 24/25 nicht für ausgeschlossen. SÜD Für die BBU ’01 (0/2) setzte es bislang zwei deutliche Niederlagen. Allerdings traf man mit dem MTV und Ludwigsburg auch auf klare Playoffkandidaten. Der TS Jahn (1/1) fuhr nach Niederlage gegen Stuttgart einen überzeugenden Heimsieg gegen die Basket-Girls ein und macht den Süden auf dem aktuell vierten Platz wieder einmal zu einer starken Gruppe. Im Duell mit Ulm rechnen wir fest mit dem zweiten Saisonsieg der TS Jahn. Selbes Bild auch in Stuttgart. Mit einem Sieg über TS Jahn München erwischte das RegioTeam (1/0) einen optimalen Start. Nach einer längeren Pause geht es nun gegen die Basket-Girls (0/2), die nach zwei Partien noch auf einen Saisonsieg warten. Nachdem man gegen den MTV noch gut mithalten konnte, geriet man gegen dessen Stadtrivalen Jahn München deutlich unter die Räder. Wir erwarten einen Heimerfolg der Schwaben. Das Beste kommt zum Schluss. So auch an diesem WNBL-Spieltag. Mit der BSG Basket Ludwigsburg (1/0) und dem MTV München (2/0) kommt es in Baden-Württemberg zur Finalbegegnung des TOP4 aus 2024. Damals gelang der BSG der späte Turnaround, bei dem Chloé Emanga den entscheidenden Korb zur ersten Meisterschaft erzielte. Nun also nach einem halben Jahr das Rematch. Beide Teams kamen gut in die Saison und erledigten ihre Pflichtaufgaben. Im direkten Duell sehen wir leichte Vorteile beim MTV, haben die Kontrahenten aber auf Augenhöhe.

GSW2021-KorbVoigtmann-landscape

Vierte Basketball-Grundschulwoche startklar!

In der kommenden Woche startet die vierte Basketball-Grunschulwoche des Deutschen Basketball Bundes. Insgesamt nehmen über 170 Schulen und über 27.000 Kinder an dem Programm teil. Damit konnte man die Zahlen Vorjahr noch einmal überbieten. Mit an Bord ist wie bereits in der Vergangenheit der DBB-Gesundheitspartner vivida bkk. Der bundesweite Start ist in Viernheim am 11. November 2024. Mit der Waldsporthalle hat man dort bereits während des Albert Schweitzer Turnieres (AST) gute Erfahrungen gemacht und ist in der Lage, zusammen mit der Stadt Viernheim und dem ansässigen Verein BG Viernheim/Weinheim den Kindern die bestmöglichen Rahmenbedingungen zu bieten. Prominenter Besuch Von der Nibelungenschule Viernheim stehen bereits 100 Kinder in den Startlöchern, um die neue Grundschulwoche zu eröffnen. Im Mittelpunkt des Tages steht natürlich das Basketballprogramm, welches von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr stattfindet. Ein besonderes Highlight wartet zwischen 10.15 Uhr und 11.00 Uhr, wenn sowohl Bürgermeister Matthias Baaß als auch die Maskottchen „Arnold“ und „Piet“ zusammen eine Überraschung an die Schule übergeben werden. Darüber hinaus kann auch der WM-Pokal, den die Herren-Nationalmannschaft 2023 gewinnen konnte, bestaunt werden. Interessierte Medienvertreter:innen sind herzlich eingeladen. Infos zur Grundschulwoche Mit über 70.000 teilnehmenden Schüler:innen hat sich die Basketball-Grundschulwoche des Deutschen Basketball Bundes in nur drei Jahren zu einem äußerst erfolgreichen Projekt entwickelt. Ziel der Aktion ist es, den Grundschüler:innen die Sportart Basketball vorzustellen, ihnen ein positives Sporterlebnis zu vermitteln und gleichzeitig die aktiven Grundschulen mit Minibasketbällen auszustatten. Über 550 Grundschulen haben in den beiden Jahren bereits teilgenommen und eine oder mehrere Basketballaktionen in der Aktionswoche durchgeführt. Die Grundschulwoche findet bundesweit dezentral statt und wird eigenverantwortlich von und an den teilnehmenden Schulen umgesetzt. Schulen können sich für die Durchführung dabei aber einen lokalen Basketballverein als Kooperationspartner suchen oder den ggf. bereits vorhandenen Partnerverein ansprechen. Für die Durchführung der Aktion wird ein Katalog von Übungen und Spielen bereitgestellt, aus dem die Schulen (mindestens) sechs Elemente aus den vier Bereichen „Koordination mit und ohne Ball“, „Grundtechniken“, „Gemeinsam spielen“ und „Gesundheit“ wählen können. Zu jeder Station gibt es eine Beschreibung in einem Begleitheft.

TeamDamenNov2024_landscape

DBB-Damen: Aufopferungsvoller Kampf gegen Griechenland

Die deutschen Damen sind mit einem großartigen Sieg in das zweite Fenster der Qualifikation zur FIBA Women’s EuroBasket 2025 gestartet. Das Team von Bundestrainerin Lisa Thomaidis gewann heute in Hagen gegen Griechenland und gegen viele Widerstände mit 79:76 (19:19, 20:16, 19:18, 21:23). Am kommenden Sonntag, 10. November 2025, geht es um 17.00 Uhr in Wetzlar mit der Partie gegen Tschechien weiter (Tickets, live und kostenlos bei MagentaSport). Als Ausrichter einer der EM-Vorrunden ist die DBB-Auswahl mit den EM-Mitausrichtern in einer Gruppe zusammengefasst und bereits qualifiziert. Die Spiele haben dennoch eine große Bedeutung, weil sie für die Weltrangliste und damit für die jeweiligen Setzlisten bei Großereignissen zählen. Und da kommt es oft auf jeden Sieg an. Viel Tempo Wie berichtet trat die DBB-Auswahl ohne die beiden WNBA-Champions Leonie Fiebich und Nyara Sabally an (Belastungsssteuerung). Beiden wurden in der ersten Viertelpause von DBB-Präsident Ingo Weiss und DBB-Vizepräsident Armin Andres Geschenke für den großartigen Erfolg überreicht. Die dritte WNBA-Spielerin im Bunde, Satou Sabally, war stark erkältet aus den USA angekommen, ein Einsatz kam leider nicht in Frage. Kurzfristig fiel noch die verletzte Alina Hartmann aus. Die erste Fünf der Deutschen setzte sich wie folgt zusammen: Alexis Peterson, Alexandra Wilke, Marie Bertholdt, Luisa Geiselsöder und Marie Gülich. Beide Teams begannen mit viel Tempo. Geiselsöder netzte einen frühen Dreier (2.), der insgesamt bessere Start gehörte den Griechinnen, die mehrfach unter dem Korb zum Erfolg kamen (5:11, 3.). Das DBB-Team suchte noch seinen Rhythmus, biss sich in der Defense in die Partie hinein und hatte mehrere Stops. Offensiv war es aber schwierig zum Erfolg zu kommen. Dann wurde Frieda Bühner hervorragend von Marie Gülich eingesetzt (and one, 10:12, 6.). Bühner besorgte auch den Ausgleich, das Publikum zeigte sich begeistert. Griechenland trug seine Angriffe nach wie vor enorm schnell vor, ließ aber die Präzision ob der guten deutschen Verteidigung jetzt vermissen. Da das DBB-Team offensiv weiter Probleme hatte, lagen die Gäste nach neun Minuten wieder vorne (13:19). Peterson bemühte sich um Struktur und hatte auch noch einen Zuckerpass auf Gülich parat. Nach dem ersten Viertel hieß es nach einem Dreier von Jessika Schiffer 19:19. Schock: Peterson raus Peterson warf Deutschland in Front, es war ein verbissener, aber sehenswerter Kampf. Schiffers zweiter Dreier machte die Halle zu einem Tollhaus, Geiselsöder und Schiffer legten nach (28:19, 12.), Auszeit Griechenland. Die offensiv beste Phase der deutschen Mannschaft setzte sich fort, aber der Gegner blieb gefährlich (33:24, Bertholdt, 15.). Annika Soltau feierte ihr Debüt in der A-Nationalmannschaft. Beim 35:29 nahm Thomaidis eine Auszeit (16.). Schock dann in der 17. Minute, als Peterson umknickte und das Spielfeld verlassen musste. Zur Pause lagen die DBB-Korbjägerinnen mit 39:35 vorne, doch das war angesichts des Ausscheidens von Peterson fast nebensächlich. Boxscore Fotos: DBB/Demirel und FIBA Tabellen, Ergebnisse, Spielpläne und weitere Infos zu den FIBA Women’s EuroBasket 2025 Qualifiers Noch enger zusammen Unter großem Beifall des Publikums wurden in der Halbzeit die 3×3-Olympiasiegerinnen Svenja Brunckhorst, Sonja Greinacher und Marie Reichert sowie Coach Samir Suliman von DBB-Präsident Ingo Weiss und DBB-Vizepräsident Armin Andres für ihren großen Erfolg geehrt. Es fehlte lediglich die in den USA am College spielende Elisa Mevius. Dann ging es auf dem Spielfeld weiter. Wieder eröffnete Geiselsöder per Dreier und wieder antworteten die Griechinnen mit viel Tempo. Deutschland wehrte sich und rückte noch enger zusammen. Mit Erfolg, als Gülich einen Dreier versenkte (49:41, 25.). Griechenland kam näher heran (49:47, 26.), die deutschen Würfe wollten in diesen Minuten nicht fallen. Dann befreite sich die DBB-Auswahl mit einigen starken Aktionen (55:48, 28.), die Halle stand voll hinter dem Team. So behauptete die deutsche Mannschaft ihre Führung auch nach 30 Minuten (58:53). Aufopferungsvoller Kampf Würden die Kräfte vor 2.847 Zuschauern in der Ischelandhalle reichen? Deutschland ließ alles auf dem Feld, was noch „im Tank“ war. Nach 32 Minuten kamen die Gäste an der Freiwurflinie auf einen Punkte heran (59:60). Man musste jetzt um die DBB-Damen bangen, aber Jennifer Crowder hatte starke Minuten und hielt ihr Team vorne (62:59, 33.). Der Dreier von Bertholdt tat enorm gut, das Spiel wogte hin und her. Auch Schiffer traf wieder von weit draußen und Wilke tat es ihr gleich (71:65, 35.). Deutschland brachte so viel Leidenschaft aufs Parkett, aber Griechenland ließ nicht nach (73:71, 37.). Die Halle stand, mehr Unterstützung konnte es nicht geben. 75:71 hieß es 75 Sekunden vor dem Ende, Auszeit Griechenland. Griechenland übernahm 44 Sekunden vor dem Ende die Führung (75:76), es drohte ein ganz bitteres Ende. Aber Geiselsöder besorgte das 77:76 (’34) und nach einem Fehlwurf der Griechinnen traf Bertholdt zehn Sekunden vor dem Ende zum 79:76. Der Jubel kannte kaum Grenzen, als Greichenland ein Offensivfoul unterlief (‚7). Der Sieg war unter Dach und Fach!!! „Gutes Zeichen für die Zukunft“ Lisa Thomaidis: „Das war eine fantastische Teamleistung von uns, mit ganz viel Mut und Leidenschaft. Die jungen Spielerinnen mussten liefern und sie haben geliefert. Das ist ein gutes Zeichen für die Zukunft. Gegen ein Top20-Team in der Welt zu spielen, ist immer gut für die Entwicklung meiner Mannschaft. Es hat so viel Spaß gemacht, wir sind wirklich sehr dankbar für die großartige Unterstützung hier in der vollen Halle.“ Frieda Bühner: „Das fühlt sich richtig gut an. Die Stimmung war extrem, danke an das tolle Publikum. Wir hatten unsere highs und lows, sind aber immer als Team zusammengeblieben. Das macht uns als Mannschaft aus. Fünf Spielerinnen von uns haben zweistellig gepunktet, stark. Wir haben uns in der Halbzeit auf das Spiel fokussiert und die Verletzung von Alexis gar nicht an uns herangelassen. Das war ganz wichtig.“ Für Deutschland spielten Spielerin Punkte Verein Alexis Peterson 5 Polkowice/POL Alexandra Wilke 5 Rutronik Stars Keltern Laura Zolper 0 Sheffield Hatters/ENG Jennifer Crowder 6 ASD Basket Costa/ITA Marie Gülich 16 zuletzt Valencia BC/ESP Annika Soltau 0 Lointek Gernika Bizkaia/ESP Luisa Geiselsöder 13 Basket Landes/FRA Frieda Bühner 12 Movistar Estudiantes/ESP Sarah Polleros dnp Recoletas Zamarat/ESP Marie Bertholdt 11 ALBA BERLIN Jessika Schiffer 11 Saarlouis Royals

HP_Headervisual_JSP_Team_2024_3x3_1920x800

U18-3×3-Basketball-Weltmeister sind „Sporthilfe Juniorsportler-Team 2024“

Die männliche U18-Nationalmannschaft im 3×3-Basketball ist „Sporthilfe Juniorsportler-Team 2024“. Die Junioren hatten im Sommer bei der Weltmeisterschaft im ungarischen Debrecen den Titel gewonnen und dabei die Zuschauer nicht nur durch ihre Leistung, sondern auch durch ihren Team-Zusammenhalt und Kampfgeist begeistert. Geehrt werden die Junioren-Weltmeister Simon Feneberg, Fabian Giessmann, Tebbe Möller und Sebastian Schwachhofer von der Sporthilfe und ihrem Nationalen Förderer Deutsche Telekom am kommenden Samstag, 9. November 2024, im Areal Böhler der Sportstadt Düsseldorf. Das Team von 3×3-Disziplintrainer Robert Birkenhagen hatte bei der WM alle Spiele gewonnen und auch Frankreich in einem packenden Finale verdient mit 20:18 besiegt. Damit bestieg die U18-Auswahl des Deutschen Basketball Bundes (DBB) erstmals den WM-Thron in der noch jungen Disziplin 3×3. Darüber hinaus wurde Fabian Giessmann, der im Finale die beiden entscheidenden Freiwürfe zum Titelgewinn verwandelte, zum wertvollsten Spieler des Turniers (MVP) gewählt. Das U18-3×3-Team folgt damit auf die U21-Handball-Nationalmannschaft um die Shootingstars Renars Uscins und David Späth, die die renommierte Auszeichnung 2023 erhalten hatte, nachdem sie sich bei der Heim-WM den Titel sicherte. In Düsseldorf werden neben dem “Sporthilfe Juniorsportler-Team 2024” mit Gina Böttcher und Neele Schutzbach auch die “Sporthilfe Juniorsportlerinnen 2024” in der Para- und Gehörlosenwertung ausgezeichnet. In der Einzelwertung stehen die Top 5 noch bis Freitag, 8. November, 23.59 Uhr, in einem öffentlichen Online-Voting unter www.juniorsportler-des-jahres.de zur Wahl. In der Mannschaftswertung entscheidet eine Fachjury aus Sport, Politik und Gesellschaft, die auch die Vorauswahl der Top 5 der Einzelwertung getroffen hat, über die Preisträger:innen. Die „Sporthilfe Juniorsportler:innen“ im Para- und Gehörlosensport werden von den Fachverbänden benannt. Seit der ersten Auszeichnung im Jahr 1978 sind zahlreiche namhafte Größen des deutschen Sports aus den ausgezeichneten Juniorsportler:innen hervorgegangen. Dazu gehören Persönlichkeiten wie Michael Groß (1981), Franziska van Almsick (1992), Timo Boll (1997), Ronald Rauhe (1998), Maria Riesch (2004), Magdalena Neuner (2007/2008), Laura Dahlmeier (2013) und Niklas Kaul (2017). Im vergangenen Jahr gewann Kunstturnerin Helen Kevric die renommierte Auszeichnung. Neben der Deutschen Telekom als Partner der Sporthilfe Juniorsportler:innen, agiert D.Sports als Veranstaltungspartner, Medienpartner ist FUNKE Sport. Mercedes-Benz, Nationaler Förderer der Sporthilfe, stellt den exklusiven Fahrservice für die Gäste. Die DFL Stiftung begleitet die im Rahmen der Veranstaltung stattfindende Würdigung verdienter Athlet:innen, die ihre Karriere in den letzten zwölf Monaten beendet haben. (Sporthilfe)

DamenHuddle2024_landscape

DBB-Damen mitten in der Vorbereitung auf die EM-Quali

Mittendrin in der Vorbereitung auf die EM-Qualifikation befinden sich die DBB-Damen, die derzeit in Bochum „stationiert“ sind. Gespielt wird am Donnerstag, 07. November 2024, um 19.30 Uhr in Hagen gegen Griechenland (live und kostenlos bei MagentaSport) und am Sonntag, 10. November, um 17.00 Uhr in Wetzlar gegen Tschechien (live und kostenlos bei MagentaSport). Als Ausrichter einer der EM-Vorrunden ist die DBB-Auswahl bereits qualifiziert. Die anstehenden Spiele sind dennoch enorm wichtig. Zunächst zählen die Spiele für die Weltrangliste und damit für die jeweiligen Setzlisten bei Großereignissen. Und da kommt es oft auf jeden Sieg an. Schließlich gilt es, schon jetzt einen Rhythmus zu finden für die im kommenden Sommer anstehende FIBA Women’s EuroBasket, eine Vorrunde davon in Hamburg. Im Trainingslager in Bochum ist das deutsche Team derzeit noch nicht komplett. Gleich zweimal wurden Flüge der beiden Sabally-Schwestern Nyara und Satou aus den USA gestrichen, sodass mit ihrem Eintreffen erst für den morgigen Mittwoch gerechnet wird. Die dritte deutsche WNBA-Spielerin, Leonie Fiebich, stieß in der Nacht von Montag auf Dienstag zum Team. Die WNBA-Champions Nyara Sabally und Leonie Fiebich werden aus Gründen der Belastungsteuerung in Hagen und Wetzlar nicht spielen. Es wäre aufgrund der langen Saison nicht zu verantworten sie jetzt spielen zu lassen. Sie sind aber mit der Mannschaft jeweils vor Ort dabei. Bundestrainerin Lisa Thomaidis ist seit Montag beim Team. Im Training ging es bereits sehr intensiv zu, ob nun bei den Krafteinheiten oder auch in der Halle. Die Systeme wurden aufgefrischt bzw. den Neulingen nahe gebracht und im 5gegen5 getestet. Zusätzlich wurde natürlich ausgiebig geworfen. Abseits des Basketballtrainings fand ein kleines Fotoshooting statt und DBB Fashion-Partner s.Oliver war zur Vermessung einiger Spielerinnen und Staff-Mitglieder angereist. Hier einige Fotoeindrücke aus Bochum: Fotos: DBB/Demirel

Olympische Spiele Paris 2024
Basketball Lille 01.08.2024
Vorrunde Frauen Damen
Deutschland (GER) - Japan (JPN)
Deutschland gewinnt und qualifiziert sich für das Viertelfinale
Jubel
Alexis Peterson (Deutschland, No.01) vorne
Frida Bühner (Deutschland, No.20)
Satou Sabally (Deutschland, No.00)
Lina Sontag (Deutschland, No.24)
Foto: Tilo Wiedensohler/camera4

Pressekonferenz mit OB Wagner und Bundestrainerin Thomaidis in Wetzlar

Sehr geehrte Medienvertreterinnen und Medienvertreter, hiermit lade ich Sie im Namen des Deutschen Basketball Bundes ganz herzlich ein zu einer Pressekonferenz mit Manfred Wagner, Oberbürgermeister der Stadt Wetzlar, Damen-Bundestrainerin Lisa Thomaidis und einer deutschen Nationalspielerin   am Freitag, 08. November 2024 um 17.15 Uhr in der Buderus Arena Wetzlar, Tagungsraum 5 (Zugang über den VIP-Eingang der Arena) statt. Anmeldefrist: Donnerstag, 07. November, 16.00 Uhr   Moderation Christoph Büker Leiter ÖA Bitte melden Sie sich mit dem folgenden Formular an: Akkreditierung | Pressekonferenz OB Wagner und Bundestrainerin Thomaidis in Wetzlar Akkreditierung | Pressekonferenz OB Wagner und Bundestrainerin Thomaidis in Wetzlar 08. November 2024 | 17.15 Uhr Buderus Arena Wetzlar, Tagungsraum 5 (Zugang über den VIP-Eingang der Arena) Akkreditierungsfrist: 07. November 2024 | 16.00 Uhr Name * Name Vorname Vorname Nachname Nachname Telefon * Email * Medium * Beruf * Journalist:in Fotograf:in TV/Video Anmerkungen Abschicken If you are human, leave this field blank.

cover2

Maskottchen für FIBA Women’s EuroBasket 2025 vorgestellt

Heute ist das Maskottchen für die FIBA Women’s EuroBasket 2025 offiziell vorgestellt worden. Das Maskottchen heißt FIONA und wird unten genauer beschrieben. Bei der FIBA Women’s EuroBasket 2025 richtet Deutschland eine Vorrunde in Hamburg aus. Alle bisher vorliegenden Informatioen zum Damenbasketball-Highlight im kommenden Jahr in Deutschland finden Sie hier. FIONA Während die Stars der FIBA Women’s EuroBasket 2025 die Fans mit ihren Fähigkeiten und ihrem Talent auf dem Spielfeld beeindrucken, wird eine weitere herausragende Persönlichkeit für Aufsehen sorgen – Fiona, das offizielle Maskottchen des Turniers. Fionas Geschichte ist eine Geschichte der Träume, der Unverwüstlichkeit und der ungebrochenen Liebe zum Basketball. Obwohl sie ihr Ziel, selbst eine Spielerin zu werden, nie erreicht hat, bringt Fiona eine einzigartige Leidenschaft in das Spiel ein und ist bereit, die Fans mit ihrer ansteckenden Energie zu inspirieren und zu begeistern. Ob sie die Spielerinnen anfeuert oder sie motiviert, den entscheidenden Wurf zu machen – Fionas Anwesenheit wird Europas größtem Damenbasketball-Event eine unvergessliche Note verleihen. Fiona verfügt über einen außergewöhnlichen sechsten Sinn und kann sich durch ihre magische Brille auf die Emotionen der Spielerinnen und Fans einstellen. Sie weiß, wann eine Spielerin einen Selbstvertrauensschub braucht oder wann die Fans einen zusätzlichen Funken der Begeisterung brauchen. Fionas Rolle geht über die Aufgaben eines Maskottchens hinaus: Sie soll eine Quelle der Motivation und Ermutigung sein und alle daran erinnern, dass Träume immer in Reichweite sind. Bei ihrem ersten Auftritt während der Qualifikationsrunde im November wird Fiona das Gesicht des Turniers sein und ihre Reise bis zur Endrunde im nächsten Sommer fortsetzen. (FIBA) Informationen zur FIBA Women’s EuroBasket 2025