Der DBB startete gemeinsam mit dem Deutschen Basketball Ausbildungsfonds (einer Einrichtung von easyCredit BBL und 2. Basketball-Bundesliga) im Jahr 2015 erstmals die „Minitrainer-Offensive“. In diesem einjährigen Intensivprogramm beschäftigen sich interessierte JugendtrainerInnen ausführlich mit dem Thema Minibasketball im sportlichen wie auch im organisatorischen Bereich und an Grundschulen. Dabei bilden sie gemeinsam mit einem Referierenden- und ExpertInnenteam und auch untereinander ein enges Lernnetzwerk. Neben einem regelmäßigen Austausch in einem Online-Campus sind bundesweit auch drei bis vier Präsenzveranstaltungen über das Jahr vorgesehen. Diese Präsenzveranstaltungen liegen jeweils am Wochenende, wobei der Samstag jeweils als Ausbildungstag mit sportpraktischem Schwerpunkt stattfindet und für andere interessierte TrainerInnen oder Lehrkräfte geöffnet wird. Zusätzlich gibt es in allen Jahrgängen Gastbeiträge aus anderen Sportarten, Nationalverbänden oder aus der Wissenschaft.
Die Absolvierenden des Intensivkurses werden in den Folgejahren dann gemeinsam mit ihren Heimatvereinen, den Landesverbänden und dem DBB zusätzliche Minibasketball-Fortbildungen in ihren und anderen Regionen anbieten (s.u.). So sollen langfristig flächendeckend mehr Angebote geschaffen werden, dass TrainerInnen sich außerhalb der Lizenzsysteme intensiver mit dem Minibasketball beschäftigen können.
Inzwischen hat das Programm nicht nur durch den Tag des Minibasketballs und die FIBA Minibasketball Convention in Frankfurt 2017 auch international für Beachtung gesorgt.
Neben dem Intensivkurs gibt es das MinitrainerIn-Zertifikat, eine Vorstufenqualifizierung mit 16 Einheiten, von denen 8 online stattfinden.
Nach Abschluss des siebten Jahrgangs und der, durch die Pandemie verschobenen, Nachholtermine der Vorjahresjahrgänge, kehrte das Programm 2022 wieder in den gewohnten Rhythmus zurück.
2024 startete bereits der 10. Jahrgang in das Programm.